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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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Ergebnisse 45<br />

Bei Betrachtung des Gesamtfangs wiesen die Flächen des Imperata-Cymbopogon-<br />

Graslands (G1, G2) <strong>und</strong> Hippo Pool (BG2) die höchsten relativen Ab<strong>und</strong>anzen mit<br />

3,04-3,32 Ind./100 Falleneinheiten auf. Die Ab<strong>und</strong>anzen der übrigen Flächen des<br />

Buschland-Grasland-Mosaiks (BG1, BG3, BG4) waren dagegen um 1/3-2/3 geringer.<br />

L. striatus zeigte ihre größte Ab<strong>und</strong>anz <strong>im</strong> Imperata-Cymbopogon-Grasland (G1, G2) <strong>und</strong><br />

kam <strong>im</strong> Buschland-Grasland-Mosaik (BG1-BG4) in nur geringer Zahl vor. M. natalensis<br />

war ebenfalls auf allen Flächen vertreten. Ihre Ab<strong>und</strong>anzen <strong>im</strong> Buschland-Grasland-<br />

Mosaik lagen deutlich über denen <strong>von</strong> L. striatus. A. nairobae zeigte die größte Spanne<br />

<strong>von</strong> fehlend in Crater Outer Slope (G1) bis zur höchsten Ab<strong>und</strong>anz in Hippo Pool (BG2).<br />

L. ansorgei war mit Abstand am stärksten auf der Fläche Kyambura Fig Tree (G2)<br />

vertreten, fehlte dagegen völlig auf den Flächen Mweya Peninsula (BG3) <strong>und</strong><br />

Queens Mile (BG4). Crocidura spp. war auf allen Flächen vertreten, am stärksten in<br />

Crater Outer Slope (G1).<br />

Die weiteren Arten wurden mit wenigen Individuen nachgewiesen. M. triton, T. valida <strong>und</strong><br />

M. dybowskii wurden ausschließlich <strong>im</strong> Imperata-Cymbopogon-Grasland (G1, G2) erfaßt,<br />

wobei diese Arten die höheren Ab<strong>und</strong>anzen in Kyambura Fig Tree (G2) hatten. A. kaiseri,<br />

G. murinus <strong>und</strong> G. dolichurus wurden mit Ausnahmen vorwiegend <strong>im</strong> Buschland-<br />

Grasland-Mosaik nachgewiesen. Z. hildegardeae wurde auf allen Flächen sporadisch<br />

gefangen. M. musculoides wurde hauptsächlich in Kyambura Fig Tree (G2) <strong>und</strong><br />

Mweya Peninsula (BG3) erfaßt. R. rattus in Queens Mile (BG4) blieb ein Einzelfang.<br />

Tab. 10: Fangzahlen <strong>von</strong> Crocidura spp.<br />

Crocidura G1 G2 BG1 BG2 BG3 BG4 <br />

C. elgonius -- 1 2 3 4 2 12<br />

C. hildegardeae 1 -- -- -- -- -- 1<br />

C. luna 15 4 5 1 1 1 27<br />

C. nanilla -- -- -- 1 (*1) -- 1<br />

C. nigrofusca 3 -- 1 1 -- -- 5<br />

C. olivieri -- 2 -- 3 -- -- 5<br />

C. roosevelti 2 -- 3 -- -- 5<br />

C. sp. 12 -- 4 1 -- -- 17<br />

*außerhalb <strong>von</strong> BG3<br />

Die häufigsten Crocidura-Arten waren C. luna <strong>und</strong> C. elgonius. Erstere wurde als einzige<br />

Art auf allen Flächen gefangen. C. hildegardeae der Fläche Crater Outer Slope (G1) war<br />

ein Einzelnachweis. Die seltene Art C. roosevelti (HUTTERER 1981, pers. Mitt. HUTTERER

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