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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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26 Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Abb. 5: Lemniscomys striatus mit Senderhalsband.<br />

3.2.4 Ortung <strong>im</strong> Gelände<br />

Die Standortbest<strong>im</strong>mung der besenderten Tiere erfolgte während der Aufnahmezeit in<br />

30- oder 60-Minuten-Intervallen, je nach Laufaktivität der Tiere <strong>und</strong> örtlichen<br />

Gegebenheiten. Die ersten Ortungen erfolgten in der Regel bevor die Tiere ihre Nester<br />

bzw. Baue verließen <strong>und</strong> endeten, wenn sie diese wieder aufgesucht hatten. L. striatus<br />

wurde in der Telemetrieperiode in G1 <strong>im</strong> Mai 1996 während 8 Tagen <strong>von</strong> 07:00-20:30 h<br />

<strong>und</strong> während 3 Nächten <strong>von</strong> 18:30-07:00 h telemetriert, in der Periode in G1 <strong>im</strong><br />

November/Dezember 1996 während 7 Tagen <strong>von</strong> 07:00-19:00 h. M. natalensis wurde in<br />

G1 <strong>im</strong> März 1996 <strong>und</strong> in BG1 <strong>im</strong> August 1996 während 10 bzw. 9 Nächten zwischen<br />

18:00-07:30 h <strong>und</strong> einem Tag verfolgt.<br />

Die Ortung der besenderten Tiere erfolgte innerhalb eines 5 x 5 m Rasters. Dazu wurde<br />

das vorhandene Raster der Untersuchungsflächen (vgl. Kap. 3.1.2) um zwei Reihen mit<br />

Markierungsstöcken erweitert <strong>und</strong> alle 10 x 10 m Quadrate in je 4 Unterquadrate<br />

eingeteilt. Als Peilpunkte dienten die mit Kennzahlen versehenen Markierungsstöcke. Bei<br />

Ortungen weit außerhalb des Rasters wurde am Ort der Peilung ein mit Datum, Uhrzeit<br />

<strong>und</strong> Identifikationsnummer des jeweiligen Tieres versehenes Markierungsband<br />

angebracht. Zu einem späteren Zeitpunkt wurden die genauen Standorte ausgemessen<br />

<strong>und</strong> kartiert. Um die Beeinflussung durch Niedertreten der Vegetation so gering wie

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