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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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114 Diskussion<br />

5 DISKUSSION<br />

5.1 Methodenkritik<br />

5.1.1 Fangmethoden<br />

Bei Untersuchungen, bei denen populationsdynamische Aspekte <strong>von</strong> <strong>Kleinsäugern</strong> <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt stehen, kann nur mit Lebendfallen sinnvoll gearbeitet werden. Dabei sollten<br />

die Fallen eine opt<strong>im</strong>ale Gängigkeit bei opt<strong>im</strong>aler Tierverträglichkeit aufweisen (MÜLLER-<br />

STIESS 1992), <strong>und</strong> der Köder sollte für möglichst viele Arten attraktiv sein (SCHRÖPFER<br />

1988). Für die Vergleichbarkeit der Fangergebnisse ist es zudem sinnvoll, gleiche<br />

Fallentypen, Köder <strong>und</strong> Fallenraster zu verwenden (WEILE 1994).<br />

Fallen <strong>und</strong> Köder<br />

Der Fang mit SHERMAN-Fallen, beködert mit dem Gemisch aus Bananen, Maismehl <strong>und</strong><br />

gerösteten Erdnüssen, erwies sich als erfolgreich. Dieser Fallentyp hat sich bereits <strong>im</strong><br />

Vergleich mit anderen Lebendfallentypen durch einen hohen Fangerfolg ausgezeichnet<br />

(HOFFMANN 1993, 1995), <strong>und</strong> es wurden Tiere mit Gewichten <strong>von</strong> 4 bis 200 g erfaßt<br />

(CHEESEMAN 1975, KITYO 1991). Dennoch muß eingeräumt werden, daß die Fangeffizienz<br />

leichter Tiere <strong>von</strong>

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