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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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a) A. nairobae (n=4) b) M. natalensis (n=3)<br />

Buschgruppen kleine Gehölze Grasland<br />

Abb. 34: <strong>Habitatnutzung</strong> [%] <strong>von</strong> A. nairobae <strong>und</strong> M. natalensis auf der Fläche BG1.<br />

Unter Berücksichtigung der Flächenanteile <strong>von</strong> BG1 mit 94 % Grasland <strong>und</strong> 6 %<br />

Buschgruppen ergab sich für A. nairobae eine relative Flächennutzung der Buschgruppen<br />

<strong>von</strong> 10,5 % <strong>und</strong> des gesamten Graslands <strong>von</strong> 89,5 %. M. natalensis nutzte hingegen die<br />

Buschgruppen insgesamt zu 94,4 %, das Grasland nur zu 6,6 %. Beide Arten benutzten<br />

für die Fortbewegung <strong>im</strong> dichten Gras Lauftunnel.<br />

4.4.4.2 .Imperata-Cymbopogon-Grasland<br />

Nutzung <strong>von</strong> Termitenbauen<br />

Im Imperata-Cymbopogon-Grasland (G1, G2) wurden die unregelmäßig <strong>im</strong> Gelände<br />

verteilten Termitenbaue (vgl. Tab. 4, Abb. A1, Abb. A2) <strong>von</strong> den <strong>Kleinsäugern</strong> als<br />

Verstecke oder/<strong>und</strong> Nahrungsressource genutzt. Für die Einschätzung der Nutzung<br />

wurde der Gesamtfang pro Art aus den Rasterzellen ohne Termitenbaue (G1=64, G2=75)<br />

sowohl mit dem Gesamtfang aus den Rasterzellen mit Termitenbauen (G1=36, G2=25)<br />

als auch mit dem aus den Rasterzellen (G1=22, G2=10), die keine zusätzlichen Fallen um<br />

ausgewählte Termitenbaue hatten, verglichen (Tab. 18 <strong>und</strong> vgl. 3.1.2).<br />

Die relative Fangdichte in den Rasterzellen mit Termitenbauen (G1=22, G2=10) lag für<br />

L. ansorgei, M. natalensis, M. triton, Z. hildegardeae <strong>und</strong> Crocidura spp. z. T. deutlich<br />

>50 %, war für L. striatus ausgeglichen <strong>und</strong> lag für M. musculoides <strong>und</strong> T. valida bei<br />

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