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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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102 Ergebnisse<br />

Tab. 16: Fanganteil [%] in den Buschgruppen vor <strong>und</strong> nach dem Feuer.<br />

BG1: Feuer 2/97 vor [%] nach [%] n χ 2 p<br />

L. striatus 33,3 100 13 7,88 0,005<br />

A. nairobae 18,2 90,5 32 16,73 0,000<br />

M. natalensis 23,3 42,9 58 2,51 0,113<br />

BG4: Feuer 8/96 vor [%] nach [%] n χ 2 p<br />

L. striatus 16,7 100 25 18,06 0,000<br />

A. kaiseri 100 100 29 kein Unterschied<br />

M. natalensis 10,7 28,6 46 1,13 0,289<br />

Habitatpräferenzen der selteneren Arten<br />

Für die Betrachtung der Habitatpräferenzen der selteneren Arten wurde die relative<br />

Fangdichte [%] wie die der 4 häufigsten Arten best<strong>im</strong>mt, wobei hier die Strukturanteile der<br />

Flächen BG1-BG4 zusammengefaßt wurden (Tab. 17). Die Fangzahlen der einzelnen<br />

Arten sind nach Habitatstruktur <strong>und</strong> Fläche <strong>im</strong> Anhang (Tab. A17) aufgeführt.<br />

G. murinus <strong>und</strong> M. musculoides wiesen die größte Fangdichte in den Schluchten, die<br />

anderen Arten in den Buschgruppen auf. G. dolichurus wurde als einzige Art<br />

ausschließlich in den Buschgruppen erfaßt. Z. hildegardeae wies <strong>im</strong> Vergleich zu allen<br />

Arten eine relative hohe Präferenz für das Grasland auf.<br />

Tab. 17: Habitatpräferenz der selteneren Arten <strong>im</strong> Buschland-Grasland-Mosaik.<br />

Relative Fangdichte [%]<br />

Arten Grasland Buschgruppen Schluchten n<br />

G. murinus 0,7 23,0 76,3 36<br />

M. musculoides 5,0 23,0 72,0 24<br />

L. ansorgei 17,2 82,8 0,0 14<br />

Z. hildegardeae 40,7 59,3 0,0 11<br />

G. dolichurus 0,0 100,0 0,0 4<br />

Crocidura spp. 14,9 69,6 15,5 35<br />

G. murinus wurde in BG1 zu 93 % ihres Gesamtfangs in den Buschgruppen erfaßt, in<br />

BG3 zu 91 % in den Schluchten. Die Individuen beider Flächen wurden während einer<br />

Fangserie in der jeweils gleichen Buschgruppe bzw. Schlucht gefangen; auch be<strong>im</strong><br />

Wiederfang in weiteren Fangserien wurde selten ein Ortswechsel festgestellt. In BG1<br />

wurde ein Weibchen während 4 Fangserien <strong>von</strong> Juli 1996 bis März 1997 stets (n=9) in<br />

der selben Buschgruppe erfaßt (einzige Ausnahme <strong>im</strong> September 1996: Fang (n=2) in

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