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Braunschweigisches Jahrbuch 49.1968 - Digitale Bibliothek ...

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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> Braunschweig<br />

http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042519<br />

in einem ehen so schönen goldenen Rahmen. (Das Distichon, weldles den Namen dessen<br />

enthielt, den dieses Basrelief vorstellt, ist verloren worden.)" - 4, z. In den Tu'} erwähnt:<br />

W A 35, z3O-z3Z. - 4, I. (Tavernier, Jean Baptiste): Les six voyages de Jean Baptiste<br />

Tavernier ... en Turquie, en Perse et aux Indes. z part. Amsterdam 1678 (= Bei r eis,<br />

<strong>Bibliothek</strong> S. 283 Nr. 185). Für die vorliegende Untersuchung lag eine im Schrifttumsverzeichnis<br />

aufgeführte spätere Auflage dieser Reisebeschreibung von 1679 vor. In dieser findet sich<br />

die von Goethe erwähnte Tafel mit den Edelsteinabbildungen im z. Bd. hinter S. 374 (unsere<br />

Taf.7). - Goethe entlieh die Reisebeschreibung von Tavernier in einer Auflage aus dem<br />

Jahre I7I1. am ZI. 5. 1815 (K e u d e 11 Nr. 996) aus der Weimarer <strong>Bibliothek</strong> und vermerkte<br />

im Tagebuch vom 11.5. bis zum 14.6.1815 siebenmal die Lektüre des Buches. -<br />

4, 7. Ku n d man n, Johann Christian: Rariora naturae et artis in re medica oder Seltenheiten<br />

der Natur und Kunst des Kundmannischen Naturalien-Cabinets. Breslau und Leipzig<br />

1737. - 4, 10. Zur Karatangabe vgI. S y bel 55-57. - 4, 24. Me e r man n 88-89. -<br />

4,15-26. AugustFerdinandGrafv.Veltheim; vgl. oben Anm.89. - 4v, 1-4. Beireis, SeltenheitenS.<br />

71 Nr. 341. Inden TuJerwähnt: W A 35, lIl; vgl. oben S. I 56ff. - 4V,5. Beireis,<br />

Seltenheiten S. 7 I Nr. 348: "Diamantspath, Feldspath und Glimmer von Eskurial in Neukastilien.<br />

9 1 /. Lth. Selten." - 4v, 6. E b d a. S.7I Nr.349: "Eine auf beyden Seiten geschliffene, sehr<br />

schöne Platte grün und blau schillernder Labradorstein von seltener Größe. 6 Z. lang 6 Z. br.<br />

Äußerst schätzbar." Und Nr.350: "Eine dito noch etwas größer, nur auf einer Seite angeschliffene,<br />

gleich schön und selten." Vgl. auch S. 67 Nr. 275-178. VgI. Bö tt i ger (Besuch<br />

1793) in: He ist e r 157 und An ton (Besuch 1794). - 4v, 7. Bei re i s, Seltenheiten<br />

S.7I Nr.347: "Ein sehr schönes Stück la pis la z u Ii, 7 Z. lang 4 Z. br. I y. Z. hoch<br />

angeschliffen." - 4v, 8-9. E b d a. S. 81 Nr. 463: "Eine sehr schöne und seltene große Druse<br />

krystallisirter Sandstein von Mon t m art r e bey Paris" (?) oder N r. 464: "Einzelne<br />

Krystallen von d i t 0" (?). - 5, 1-6. Beireis besaß nach Ausweis des Versteigerungskataloges<br />

etwa 15 vorgeschichtliche Fundstücke aus dem Neolithikum, der Bronzezeit<br />

und späteren, frühgeschichtlichen Perioden (B e ire i s, Seltenheiten 14-16), in seiner<br />

<strong>Bibliothek</strong> war das Werk Pastor Dünnhaupts, des" Vaters der braunscheigischen Vorgeschichte",<br />

vorhanden (D ü n n hau pt; Bei r eis, <strong>Bibliothek</strong> S. 287 Nr. 166). Goethe<br />

hob aus dem Gezeigten lediglich bronzezeitliche Typen hervor: eine Armspirale, Lanzenspitzen,<br />

Dolche (fälschlich als "Lanzenspitzen zum Einklemmen" bezeichnet. Vgl. Ja co b­<br />

Fr i e sen Taf. 28) und Bronzesichein. Die eigenartige Form der letzteren schien Goethe<br />

wert, in einer kleinen Skizze festgehalten zu werden (Taf. 10; vgI. Ja co b - Fr i e sen<br />

Taf. 31 Abb. 10). Wir weisen auf diese Teile der Reisenotizen nachdrüddich hin, weil hier<br />

einer der ersten, wenn nicht überhaupt der erste nachweisbare Interessevermerk Goethes zu<br />

mitteldeutschen Funden der Vor- und Frühgeschichte vorzuliegen scheint. VgI. Sc h m i d t,<br />

Beireis als Prähistoriker 117-119; Fra n z; Neu man n. - 5, 7-8. Vielleicht Bei r eis,<br />

Seltenheiten S. 13 Nr. 17-19: "Drey kupferne bunt emaillirte chinesische Teller, auf welchen<br />

die Audienz eines Mandarinen vor dem Kaiser vorgestellt, gemalt ist, mit Vergoldungen" (?).<br />

- 5, 9. War in den Katalogen nicht zu ermitteln. - 5, 10. Vielleicht Bei r eis, Gemälde<br />

Nr.292, 293 (?). - 5, I I. Bei re i s, Seltenheiten S. 7-10 Nr. s; erwähnt im Brief an Karl<br />

August B 19, 49 und in den TuJ: W A 35, 1.13; s. oben S. 159. - 5, 12. Bei r eis, Seltenheiten<br />

S. 4-5, Nr.l; erwähnt in den TuJ: W A 35. 213; s. oben S.I5 9. - 5, 13-14. Bei r eis,<br />

Seltenheiten S. 1-4 Nr. ra-c. Nr. IC (Ente) erwähnt im Brief an Kar! August B 19. 49; Nr. ra<br />

(Flötenspieler) und Nr. IC (Ente) erwähnt in den Tu'}: W A 35,111-1 IZ; s. oben S. 150 ff. -<br />

5, 15-20. Vgl. Bei r eis, Münzen; erwähnt im Brief an Karl August (ohne Lysimachen)<br />

B 19,49 und inden Tu'} (mit Lysimachen-Beurteilung). W A 35, 2ZI-1l3; s. oben S. 168 ff. Vgl.<br />

die Erwähnung einer Lysimachus-Münze bei Böttiger (Besuch 1793) in: Heister S.158.<br />

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