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Karlsruher Institut für Technologie Wintersemester 2012/13

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Diese besitzen nur dann eine nichtriviale Lösung, wenn die Determinante verschwindet,<br />

also muss<br />

(mω 2 − D 1 − D 2 ) 2 = (D 1 + D 2 e −ika )(D 1 + D 2 e ika )<br />

gelten. Dies führt auf<br />

ω 4 m 2 − 2mω 2 (D 1 + D 2 ) + D 2 1 + D 2 2 + 2D 1 D 2 − D 2 1 − D 2 2 − D 1 D 2<br />

(<br />

e −ika + e ika) = 0<br />

Unter Ausnutzung trigonometrischer Umformungen erhält man<br />

ω 4 + 2 m (D 1 + D 2 )ω 2 + 4D 1D 2<br />

m 2<br />

sin 2 ka<br />

2 = 0<br />

und damit die Lösungen<br />

ω 2 ± = D 1 + D 2<br />

m<br />

± 1 m<br />

√<br />

(D 1 + D 2 ) 2 − 4D 1 D 2 sin 2 ka<br />

2<br />

Setzt man jetzt D 1 = D 2 = D so erhält man gerade<br />

ω± 2 = 2D m ± 2D √<br />

1 − sin 2 ka<br />

m<br />

2 = 2D ∣ ∣∣∣<br />

m (1 ± cos ka<br />

2 ∣ )<br />

was der Lösung einer einatomigen linearen Kette entspricht, da in diesem Beispiel a<br />

doppelt so groß gewählt wurde.<br />

(b) Die Federkonstanten auf beiden Seiten sind gleich (D), die Massen von u sind m, die<br />

von v sind M.<br />

Es ergeben sich wieder zwei Kräftegleichungen (<strong>für</strong> u und v):<br />

mü n = D(v n − u n ) − D(u n − v n−1 ) = −D(2u n − v n − v n−1 )<br />

M ¨v n = D(u n+1 − v n ) − D(v n − u n ) = −D(2v n − u n − u n+1 )<br />

Als Ansatz benutzen wir wieder<br />

u n = u 0 e i(kna−ωt)<br />

v n = v 0 e i(kna−ωt)<br />

Setzen wir das ein und vereinfachen, erhalten wir:<br />

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