Juli | August 2013 - Deutsche Post - Philatelie
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HISTORISCHE BLOCKAUSGABEN<br />
Shop<br />
Schweizer Ersttagsbrief mit einer Kantonalmarke Zürichs<br />
(Schweiz, Kanton Zürich MiNr. 2), genannt »Zürich 6«.<br />
kiert wurden, ist die erste mehrfarbig gedruckte<br />
Briefmarke der Welt. Als die Schweiz durch die Bundesverfassung<br />
von 1848 vom Staatenbund zum<br />
Bundesstaat geeint wurde, entstand auch ein gemeinsamer<br />
Wirtschaftsraum. Am 1. Januar 1849 wurde<br />
mit der Schweizerischen Bundespost erstmals ein<br />
einheitliches <strong>Post</strong>wesen geschaffen. In der Übergangszeit<br />
gaben manche Kantone allerdings noch eigene<br />
Marken heraus, die bereits das Schweizer Kreuz und<br />
erstmals das <strong>Post</strong>horn trugen. Diese Motive wurden<br />
zum Vorbild für die ersten Frankomarken der eidgenössischen<br />
<strong>Post</strong>, die ähnlich gestaltet im Mai 1850<br />
an die <strong>Post</strong>schalter kamen und wie alle Kantonalmarken<br />
noch bis zum 30. September 1854 gültig waren.<br />
»100 JAHRE SCHWEIZERISCHE<br />
POSTMARKEN«<br />
Originalblock von 1943. Motiv:<br />
ein Paar der ersten Briefmarken<br />
der Schweiz (Katalogwert der<br />
Originale: 20.000 Euro).<br />
»100 JAHRE SCHWEIZERISCHE<br />
POSTMARKEN | 25 JAHRE<br />
SCHWEIZERISCHE NATIONAL-<br />
SPENDE«<br />
Originalblock von 1943. Motiv:<br />
ein Bogen der Kantonalmarken<br />
aus Zürich – der ersten Briefmarken<br />
der Schweiz (Katalogwert<br />
der Originale: 20.000 Euro).<br />
Weltberühmte Vreneli-Goldmünzen<br />
Förderlich für den Handel war auch die Einführung<br />
einer einheitlichen Währung im Jahr 1850. Nach<br />
dem Vorbild des französischen Francs wurde der<br />
Schweizer Franken eingeführt – bis heute eine<br />
der stabilsten Währungen der Welt. 1895 fällte der<br />
Schweizer Bundesrat eine Entscheidung, die zu<br />
einem der berühmtesten Münzmotive der Welt führen<br />
sollte: Das Parlament wollte für die Goldmünzen<br />
eine allegorische oder historisch-symbolische<br />
Darstellung der Schweiz. Von den eingegangenen<br />
Entwürfen setzte sich schließlich derjenige des<br />
Künstlers Fritz Ulysse Landry durch – er zeigt eine<br />
junge Frau mit geflochtenem Haar vor einer Bergkulisse,<br />
um die Schultern einen Kranz aus Edelweißblüten.<br />
Berühmt wurde die Münze unter dem<br />
Namen »Vreneli«, der sich von der Verkleinerungsform<br />
des Schweizer Vornamens Verena herleitet.<br />
Das erste Gold-Vreneli zu 20 Franken wurde 1897<br />
geprägt – 1911 folgten auch 10-Franken-Münzen,<br />
1925 sogar eine 100-Franken-Ausgabe. Bis 1949 gab<br />
die Schweiz – nur unterbrochen in Krisen und<br />
Kriegszeiten – regelmäßig neue Jahrgänge aus.<br />
»GENFER BRIEFMARKENAUS-<br />
STELLUNG | 100. JAHRESTAG DER<br />
AUSGABE DER DOPPELGENF«<br />
Originalblock von 1945. Motiv: die<br />
legendäre erste Kantonalmarke aus<br />
Genf, genannt »Doppelgenf«<br />
(Katalogwert der<br />
Originalmarke:<br />
45.000 Euro).<br />
»100 JAHRE BASLER TAUBE«<br />
Originalblock von 1945. Motiv:<br />
ein Briefmarkenpaar, dessen<br />
Motive nah an das der ersten<br />
Briefmarke des Kantons Basel<br />
(»Basler Dybli«) angelehnt sind<br />
(Katalogwert der Originalmarke:<br />
9.500 Euro).<br />
Schweizer Ausgaben – gefragte Klassiker<br />
Über die Jahrzehnte haben die historischen Briefmarken<br />
und die Vrenelis nichts von ihrer Faszination<br />
verloren. Zudem gelten die Vrenelis heute nicht<br />
nur als berühmteste und beliebteste Goldmünzen<br />
der Schweiz, sondern sind in den vergangenen Jahren<br />
immer gefragter geworden. Dementsprechend<br />
sind sie seltener im Handel erhältlich.<br />
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