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Juli | August 2013 - Deutsche Post - Philatelie

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Historie<br />

Blick auf das Wahrzeichen der Schweiz:<br />

das berühmte Matterhorn<br />

Briefmarken und Münzen aus der Schweiz<br />

Weißes Kreuz auf rotem Grund<br />

Die Schweiz zählt bei deutschen<br />

Briefmarken- und Münzensammlern<br />

zu den beliebtesten Sammelgebieten.<br />

Das hat einen guten Grund:<br />

Die Ausgaben der Eidgenossen bieten<br />

viele faszinierende und zudem<br />

einige weltberühmte Stücke.<br />

Rudolf Kollers<br />

Gemälde<br />

»Gotthardpost«<br />

(1873)<br />

ist heute in<br />

der Kunsthalle<br />

Zürich<br />

zu sehen.<br />

D<br />

ie Schweiz ist eines der Länder, in<br />

denen die frühesten Briefmarkenausgaben<br />

erschienen, darunter philatelistische<br />

Juwelen von Weltrang. Zugleich<br />

ist sie Ausgabeland großer, teils berühmter<br />

Münzen. Die ersten beiden Briefmarken<br />

der Schweiz kamen am 1. März<br />

1843 in Zürich an die <strong>Post</strong>schalter,<br />

genannt »Zürich 4« und »Zürich 6«. Zu<br />

diesem Zeitpunkt gab es jedoch noch<br />

kein einheitliches Schweizer <strong>Post</strong>wesen<br />

für die 22 weitgehend selbstständigen<br />

Kantone. Die Einführung der Zürcher<br />

Briefmarken war ein Alleingang mit<br />

klar begrenztem Geltungsbereich: Die<br />

4-Rappen-Marke war für Briefe innerhalb<br />

einer Stadt, die 6-Rappen-Marke<br />

nur für Briefsendungen innerhalb<br />

des Kantons Zürich gültig. Bis zur politischen<br />

Einigung der Schweiz zu einem<br />

parlamentarischen Bundesstaat im Jahr<br />

1848 sollten mit Genf und Basel noch<br />

zwei weitere Kantone eigene Marken<br />

herausgeben: Die begehrte »Doppelgenf«<br />

erschien bereits am 30. September 1843.<br />

Sie war als Ganzes 10 Centimes wert,<br />

konnte aber in halbierter<br />

Form als 5-Centimes-Marke<br />

für den<br />

Ortsverkehr benutzt<br />

werden. Als dritter<br />

Kanton gab Basel am<br />

1. <strong>Juli</strong> 1845 eine eigene<br />

Marke heraus – das<br />

»Basler Dybli« (Basler<br />

Täubchen). Die<br />

2 ½-Rappen-Marke,<br />

mit der Briefe innerhalb<br />

des Basler<br />

Stadtgebiets fran-<br />

Die vielleicht berühmteste<br />

Schweizer Briefmarke:<br />

das Basler<br />

Täubchen (Schweiz,<br />

Kanton Basel MiNr. 1)<br />

Shop<br />

SCHWEIZER GOLD<br />

GOLDMÜNZE MIT POSTKUTSCHENMOTIV<br />

Die Schweiz gibt im <strong>August</strong> <strong>2013</strong> eine<br />

50-Franken-Goldmünze aus. Es ist die<br />

erste Gedenkmünze seit vielen Jahren,<br />

die ein postalisches Thema würdigt.<br />

Thema der Münze ist die Gotthardpost.<br />

Gold (900/1000) | 11,29 g | 25 mm | PP<br />

30 postfrisch 4.<strong>2013</strong><br />

SET 10 FRANKEN »VRENELI«<br />

Set mit 10-Franken-Goldmünzen aller<br />

7 Prägejahre des berühmten Vreneli-<br />

Motivs (1911–1916 und 1922), ss

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