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Juli | August 2013 - Deutsche Post - Philatelie

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Nachrichten<br />

Richard Wagner an einem Tag an drei Orten geehrt<br />

Am 22. Mai <strong>2013</strong> jährte sich der Geburtstag Richard Wagners<br />

zum 200. Mal. Das Bundesministerium der Finanzen<br />

würdigte das Jubiläum mit einer 10-Euro-Gedenkmünze<br />

und einer Briefmarke, die der Parlamentarische Staatssekretär<br />

beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther<br />

Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk am 6. Mai <strong>2013</strong><br />

gleich an drei Stätten vorstellte, die mit Leben und Wirken<br />

Wagners in besonderer Weise verbunden sind.<br />

Die beiden Festspielleiterinnen und Wagner-Urenkelinnen Katharina<br />

Wagner (rechts) und Eva Wagner-Pasquier erhielten aus den Händen<br />

des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesfinanzminister<br />

Hartmut Koschyk Erstausgaben der neuen Briefmarke und der<br />

10-Euro-Gedenkmünze zum 200. Geburtstag von Richard Wagner.<br />

Bayreuther Festspiele haben Weltgeltung<br />

Erster Präsentationsort war das weltbekannte Festspielhaus<br />

Bayreuth, wo 1876 »Der Ring des Nibelungen«<br />

uraufgeführt wurde. Staatssekretär Koschyk präsentierte<br />

die Neuausgaben im Chorsaal des Bayreuther Festspielhauses<br />

in Anwesenheit der Festspielleiterinnen Katharina<br />

Wagner und Eva Wagner-Pasquier. Er nannte die Festspiele<br />

in Bayreuth ein »Kulturereignis von Weltgeltung«<br />

und ein Symbol deutscher Kultur und ihrer Geschichte,<br />

»in ihrer Größe wie in ihren Abgründen«. Ebenfalls am<br />

6. Mai wurden Münze und Marke auch im Alten Rathaus<br />

Leipzig sowie im Jagdschloss Graupa bei Dresden vorgestellt.<br />

In Leipzig wurde Richard Wagner am 22. Mai 1813<br />

geboren und studierte Musik. In Graupa bei Dresden<br />

empfing Wagner prägende Inspirationen für seine Oper<br />

»Lohengrin« und komponierte dort bedeutende Teile des<br />

Werkes. Das Motiv der Briefmarke (58 Cent) gestaltete die<br />

Grafikerin <strong>Juli</strong>a Warbanow aus Berlin. Der Entwurf der<br />

Münze stammt von dem Künstler und Medailleur Erich Ott<br />

aus München. Marke und Münze zeigen ein Porträt des<br />

Komponisten. Die Briefmarke ist seit dem 2. Mai <strong>2013</strong>, die<br />

10-Euro-Gedenkmünze seit dem 22. Mai <strong>2013</strong> bei der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Post</strong> erhältlich.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> sorgte in Essen für eine Attraktion<br />

Anfang Mai trafen sich 40 <strong>Post</strong>organisationen, 100 Briefmarkenhändler<br />

und viele Tausend Sammler aus aller Welt zur Internationalen<br />

Briefmarken-Messe in Essen.<br />

Eine der Attraktionen bot die <strong>Deutsche</strong> <strong>Post</strong> an ihrem großen<br />

Messestand: Dort wurden die neuen Briefmarken der Serie »Für<br />

den Sport« durch das Bundesfinanzministerium offiziell präsentiert.<br />

Sie zeigen drei Zeichnungen des berühmten Cartoonisten<br />

Uli Stein. Der Künstler stand den Besuchern anschließend für<br />

eine Signierstunde zur Verfügung. Viele Besucher der Briefmarken-Messe<br />

nutzten diese einmalige Gelegenheit<br />

und ließen sich Autogramme des beliebten<br />

Künstlers geben.<br />

Der Zeichner Uli Stein freute<br />

sich über das große Interesse der<br />

Messebesucher an den neuen<br />

Sportmarken, die drei seiner<br />

humorigen Zeichnungen zeigen.<br />

Als Vertreter des Bundesfinanzministeriums stellte<br />

Ministerialdirektor Dr. Kurt Bley die Sportmarken<br />

vor. Im Hintergrund der Zeichner Uli Stein.<br />

postfrisch 4.<strong>2013</strong><br />

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