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DFH Immobilienfonds 98 Vodafone Campus Düsseldorf

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60<br />

Investitionsplanung und Ertragsprognose<br />

Sensitivitätsanalysen – Abweichungen<br />

von der Prognoserechnung<br />

Die Prognoserechnung wurde auf Basis<br />

der geschlossenen Verträge und konservativer<br />

Annahmen erstellt. Jedoch werden sich<br />

in Zukunft naturgemäß Abweichungen gegenüber<br />

dem in der langfristigen Prognoserechnung<br />

dargestellten Basisszenario einstellen.<br />

Im Rahmen der Sensitivitätsanalyse soll<br />

aufgezeigt werden, wie der prognostizierte<br />

Beteiligungserfolg bei Veränderung einzelner<br />

Parameter aus der Prognoserechnung<br />

beeinflusst werden kann. Auch kann die<br />

Veränderung bestimmter Einflussfaktoren<br />

kumulativ auftreten beziehungsweise negative<br />

oder positive Entwicklungen verstärken.<br />

Die nachfolgenden Berechnungen stellen<br />

lediglich Einzelbeispiele unter der Annahme<br />

bestimmter Parameter dar, die keine Maximalwerte<br />

ausdrücken, sowohl über als auch<br />

unterschritten werden und damit auch höhere<br />

Abweichungen bis hin zu einem Totalverlust<br />

der Einlage bedeuten können (vgl.<br />

im Übrigen Kapitel „Risiken“). Die gezeigten<br />

Szenarien zeigen die jeweiligen Auswirkungen<br />

auf die Summe der prognostizierten<br />

Gesamtauszahlung vor Steuern bei ansonsten<br />

gleich bleibenden Parametern und legen<br />

die Veräußerung der Fondsimmobilien mit<br />

dem Faktor 16,93 (Basisszenario) zugrunde.<br />

Es ist nicht möglich, wirtschaftlich sinnvolle<br />

Vorhersagen hinsichtlich der Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

der dargestellten Sensitivitäten<br />

zu treffen.<br />

Veräußerungsfaktor<br />

Das Basisszenario unterstellt eine Veräußerung<br />

zu einem Veräußerungsfaktor<br />

von 16,93 der Jahresmieteinnahmen 2024.<br />

Im Szenario A wird eine Abweichung des<br />

Veräußerungsfaktors um eine Jahresmiete<br />

weniger angenommen (15,93), im Szenario<br />

C wird eine Abweichung des Veräußerungsfaktors<br />

um eine Jahresmiete mehr angenommen<br />

(17,93). Die Anleger werden ihr eingesetztes<br />

Eigenkapital zuzüglich des Agios bei<br />

einem Veräußerungsfaktor von 16,48 zurückerhalten.<br />

Inflationsrate<br />

Der Mietvertrag ist an die Entwicklung<br />

des Verbraucherpreisindexes gekoppelt. In<br />

Szenario A und C wird eine Abweichung der<br />

Gesamtauszahlungen dargestellt, falls die<br />

Entwicklung des Indexes von der Prospektannahme<br />

von 2,25 % p. a. ab dem Jahr 2013<br />

um jeweils 0,5 Prozentpunkte abweicht.<br />

Anschlusszinssatz<br />

Für den Zeitraum der Anschlussfinanzierung<br />

des Langfristdarlehens vom 01.01.2023<br />

bis zum 31.12.2024 wurde mit einem Zinssatz<br />

von 5,75 % kalkuliert und ebenfalls eine<br />

vierteljährlich nachschüssige Zahlungsweise<br />

unterstellt. Im Szenario A wird unterstellt,<br />

dass der tatsächliche Anschlusszinssatz um<br />

1 Prozentpunkt höher liegt. Im Szenario C<br />

wird ein um 1 Prozentpunkt günstigerer<br />

Zinssatz angesetzt.<br />

Instandhaltung/Instandsetzung<br />

In der Prognoserechnung wurden die<br />

anfänglich geschätzten jährlichen Instandhaltung-<br />

und Instandsetzungskosten mit<br />

6,00 EUR/m² für Büroflächen und die Kindertagesstätte,<br />

2,50 EUR/m² für Lagerflächen,<br />

EUR 35,00 je Stellplatz im Parkhaus und der<br />

Tiefgarage und EUR 15,00 je oberirdischen<br />

Stellplatz kalkuliert. Aufgrund von Gewährleistungsansprüchen<br />

wurden für die ersten<br />

fünf Jahre nach Fertigstellung lediglich 50 %<br />

der oben genannten Ansätze kalkuliert.<br />

Im folgenden Szenario ist dargestellt, wie<br />

sich eine 100 %ige Erhöhung dieser zusätzlichen<br />

Aufwendungen auf die Gesamtauszahlungen<br />

auswirkt.

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