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DFH Immobilienfonds 98 Vodafone Campus Düsseldorf

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Investitionsplanung und Ertragsprognose<br />

55<br />

sind z. B. die kaufmännische und technische<br />

Gebäudeverwaltung, Prämien für Terrorund<br />

Mietverlustversicherungen. Hierfür und<br />

für mögliche weitere nicht umlagefähige Betriebskosten<br />

wurde vorsorglich ein Betrag<br />

von 1,25 % der kalkulierten jährlichen Mieteinnahmen<br />

berücksichtigt.<br />

4 Geschäftsbesorgung/Verwaltung<br />

Der persönlich haftende Gesellschafter<br />

erhält für seine Aufwendungen einschließlich<br />

seiner Rechtsformkosten und als Entgelt<br />

für die Übernahme der persönlichen<br />

Haftung ab 2013 eine jährliche Vergütung<br />

in Höhe von EUR 7.500 p. a. zuzüglich etwaiger<br />

gesetzlicher Umsatzsteuer. Die <strong>DFH</strong><br />

Aberia GmbH erhält für ihre Tätigkeit als geschäftsführender<br />

Kommanditist der Objektgesellschaft<br />

ebenfalls ab dem Jahr 2013<br />

eine jährliche Vergütung in Höhe von EUR<br />

10.000 p. a. zuzüglich etwaiger gesetzlicher<br />

Umsatzsteuer. Weiterhin fallen Jahresabschlusskosten<br />

für die Objektgesellschaft an,<br />

die in Höhe von EUR 10.000 p. a. zuzüglich<br />

Umsatzsteuer und sonstige Kosten, die in<br />

Höhe von EUR 10.000 p. a. kalkuliert wurden,<br />

an. Die Vergütungen fallen erstmals im Jahr<br />

2013 an.<br />

Die Vergütungen erhöhen bzw. ermäßigen<br />

sich ab 2014 jährlich entsprechend der<br />

Veränderung des Verbraucherpreisindexes.<br />

5/6 Zinsaufwendungen und Tilgung<br />

Die Zinsaufwendungen enthalten die<br />

Zinsen für das langfristige Darlehen, die<br />

vierteljährlich nachschüssig zu zahlen sind.<br />

Die Verzinsung des Darlehens ist variabel<br />

und erfolgt auf Basis des 3-Monats-Euribor<br />

zuzüglich Margen- und Refinanzierungsaufschlag<br />

von 1,26 Prozentpunkten p. a. Das<br />

Langfristdarlehen wurde über Zinsbegrenzungsgeschäfte<br />

bis 31.12.2016 unter Berücksichtigung<br />

des Disagios auf ein Niveau von<br />

3,86 % p. a. und bis 31.12.2022 auf ein Niveau<br />

von 5,37 % p. a. vereinbart und ist zu diesem<br />

Zeitpunkt endfällig.<br />

Bei der Zinsberechnung wurde die Inanspruchnahme<br />

des Disagios zur Reduzierung<br />

der Zinsaufwendungen im Zeitraum<br />

31.12.2012 bis 31.12.2016 unterstellt. Die Zinsreduzierung<br />

im Zeitpunkt des Abschlusses<br />

der Zinsbegrenzungsgeschäfte betrug<br />

mindestens 1,23 Prozentpunkte p. a. Sollte<br />

das Disagio nicht in Anspruch genommen<br />

werden oder die Zinsreduzierung im Zeitpunkt<br />

der Inanspruchnahme des Disagios<br />

geringer ausfallen, ergäben sich zwischen<br />

den Zahlungsströmen Verschiebungen, die<br />

jedoch insgesamt keine wesentlichen Auswirkungen<br />

für den Anleger haben werden.<br />

Für den Zeitraum der Anschlussfinanzierung<br />

vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2024 wurde<br />

für das Darlehen ein Zinssatz von 5,75 %<br />

und ebenfalls eine vierteljährlich nachschüssige<br />

Zahlungsweise unterstellt. Die Tilgung<br />

erfolgt ab dem 01.01.2023 ratierlich mit 1,50 %<br />

p. a. des ursprünglichen Darlehensbetrages.<br />

Weitere Informationen zu den Finanzierungsverträgen<br />

siehe Kapitel „Rechtliche<br />

Grundlagen“.<br />

7 Liquiditätsergebnis<br />

Das Liquiditätsergebnis ergibt sich aus<br />

dem Saldo der Summe der Einnahmen und<br />

der Summe der Ausgaben des jeweiligen<br />

Jahres und stellt die für Auszahlungszwecke<br />

zur Verfügung stehende Liquidität dar.<br />

8 Restschuld Darlehen Objektgesellschaft<br />

zum 31.12. jeden Jahres<br />

9 Auszahlungen an Gesellschafter der<br />

Objektgesellschaft<br />

Diese Position beinhaltet die Auszahlungen<br />

(umfasst handelsrechtliche Gewinnausschüttungen,<br />

Verzinsung der Kapitalrücklage<br />

und Entnahmen der Kapitalrücklage) an die<br />

Beteiligungsgesellschaft, die Deutsche Bau<br />

Holding GmbH und die <strong>DFH</strong> Aberia GmbH.<br />

In der Prognoserechnung wurde unterstellt,<br />

dass mit Ablauf des Jahres 2018 die Beteiligungsgesellschaft<br />

die durch die Deutsche<br />

Bau Holding GmbH vertraglich eingeräumte<br />

Option zum Erwerb der restlichen Kommanditanteile<br />

(5,1 % EUR 954.692) ausübt. Entsprechend<br />

wurde hierfür – neben der vertraglich<br />

festgelegten Auszahlung – der entsprechende<br />

Kaufpreis kalkuliert. Ab dem<br />

Jahr 2019 wird die Beteiligungsgesellschaft<br />

prognosegemäß 99,90 % der Kommanditanteile<br />

halten.<br />

Die Auszahlungen an die Gesellschafter<br />

der Objektgesellschaft umfasst das komplette<br />

Liquiditätsergebnis.<br />

Die Auszahlungen beinhalten auch die<br />

Rückzahlung der Kapitaleinlage der Beteiligungsgesellschaft.<br />

B) Prognostizierte steuerliche Ergebnisrechnung<br />

der Objektgesellschaft<br />

10 Liquiditätsergebnis exklusive Tilgung<br />

Siehe 7.<br />

11 Abschreibung<br />

Die Abschreibung für die Fondsimmobilien<br />

beträgt 2,00 % p. a. Daneben wird auch<br />

der Unterschiedsbetrag zwischen dem für<br />

den Erwerb der Anteile an der Objektgesellschaft<br />

vereinbarten Kaufpreis (Differenz<br />

zwischen anteiligem Kaufpreis und dem<br />

verbleibenden Abschreibungsvolumens)<br />

abgeschrieben. Die Bemessungsgrundlage<br />

der Abschreibung wurde auf Basis des bei<br />

Prospektauflegung in der Objektgesellschaft<br />

angesetzten Grundstücksanteils von rund<br />

15,0 % berechnet (siehe auch Kapitel „Steuerliche<br />

Grundlagen“). Mit Ausübung der Option<br />

zum Erwerb der restlichen Kommanditanteile<br />

erhöht sich ab dem Jahr 2019 die Bemessungsgrundlage.<br />

12 Anlaufkosten<br />

Die Werbungskosten beinhalten das<br />

Disagio.<br />

13 Anteiliges steuerliches Ergebnis der<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

Der Anteil der Beteiligungsgesellschaft<br />

am steuerlichen Ergebnis der Objektgesellschaft.<br />

C) Prognostizierte Liquiditätsentwicklung<br />

der Beteiligungsgesellschaft<br />

14 Anteilige Auszahlungen der Objektgesellschaft<br />

Die Beteiligungsgesellschaft erzielt den<br />

überwiegenden Teil ihrer Einnahmen durch<br />

die anteiligen Auszahlungen der Objektgesellschaft.

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