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Das neue Präsidium des BDSW - BDGW

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2 | 2013<br />

chungsunternehmen Fuß zu fassen und diese<br />

Zugänge für ihre Zwecke ausnutzen. Dabei<br />

bieten die rechtlichen Vorgaben für das Bewachungsgewerbe<br />

vielfältige Möglichkeiten,<br />

Personen mit rechtsextremistischem Hintergrund<br />

auszuschließen. Ich freue mich daher<br />

sehr, dass das Potsdamer Unternehmen GSE<br />

PROTECT als eines der größten Sicherheitsdienstleister<br />

im Land Brandenburg mit positivem<br />

Beispiel vorangeht und sich klar für<br />

Toleranz und gegen Rechtsextremismus einsetzt.“<br />

Michael Goldschmidt, GSE PROTECT: „Bei<br />

GSE Protect werden jeden Tag Menschen<br />

mit der Verantwortung für andere oder deren<br />

Eigentum betraut. Wir bestärken unsere<br />

Mitarbeiter darin, diese Verantwortung gewissenhaft<br />

wahrzunehmen und sie nicht mit<br />

einer Macht zu verwechseln, die willkürlich zur<br />

Diskriminierung anderer missbraucht werden<br />

darf, nur um das eigene Selbstbewusstsein zu<br />

stärken. Für unsere Arbeit ist es unerlässlich,<br />

dass unser Personal in der Lage ist, sich selbst<br />

eine Meinung zu bilden und – insbesondere bedrohliche<br />

– Situationen unabhängig und nach<br />

allgemein verbindlichen moralischen Maßstäben<br />

zu beurteilen. Als Arbeitgeber betrachten<br />

wir es als unsere Pflicht, einen Beitrag dafür<br />

zu leisten, dass in unserer Gesellschaft Werte<br />

wie Rücksichtnahme und freie Entfaltung von<br />

allen Menschen mitgetragen werden.“<br />

Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“<br />

der Lan<strong>des</strong>regierung kooperiert mit<br />

zahlreichen gesellschaftlichen Partnern und<br />

bindet sie mit Hilfe von Kooperationsverträgen<br />

in die Arbeit für eine starke und lebendige<br />

Demokratie ein. Durch Jahresarbeitspläne und<br />

regelmäßige Treffen wird die Zusammenarbeit<br />

konkretisiert.<br />

GSE PROTECT ist der 33. Kooperationspartner<br />

der Koordinierungsstelle „Tolerantes<br />

Brandenburg“ der Lan<strong>des</strong>regierung. <strong>Das</strong> überregionale<br />

Wirtschaftsunternehmen mit Sitz<br />

in Potsdam bekennt sich ausdrücklich zur<br />

freiheitlich-demokratischen Grundordnung<br />

sowie zur Werteordnung <strong>des</strong> Grundgesetzes<br />

der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland. Es steht für<br />

Toleranz und ein friedliches Zusammenleben<br />

aller Menschen gleich welcher Herkunft, Religion<br />

und Nationalität. Der Konzern und seine<br />

Mitgliedsunternehmen lehnen ausdrücklich<br />

jede Form von politischem Extremismus ab<br />

und distanzieren sich von jeglicher Art der<br />

Diskriminierung.<br />

Quelle: www.tolerantes.brandenburg.de<br />

KÖTTER Unternehmensgruppe<br />

steigert Umsatz und Mitarbeiterzahl<br />

KÖTTER Services bleibt auf Wachstumskurs.<br />

Der Umsatz nahm um sieben Prozent auf 380<br />

Millionen Euro zu. Die Mitarbeiterzahl stieg<br />

im vergangenen Jahr um 200 auf 15.300<br />

Beschäftigte (+ 1,3 Prozent) und erreichte<br />

einen Höchststand. „Dies ist ein erfreuliches<br />

Ergebnis, da 2012 durch ein schwieriges<br />

wirtschaftliches Umfeld geprägt war“,<br />

sagt Friedrich P. Kötter, Geschäftsführer von<br />

KÖTTER Sicherheitssysteme. „Wir sehen<br />

uns als Anbieter qualitativ hochwertiger<br />

System- und Speziallösungen gut positioniert.<br />

Gleichzeitig sind wir uns aber bewusst,<br />

dass Wachstum kein Selbstläufer ist, sondern<br />

angesichts <strong>des</strong> Wettbewerbsdrucks weiter<br />

erheblicher Anstrengungen bedarf.“<br />

Zentrale Faktoren für die Entwicklung waren<br />

Neuaufträge und Auftragserweiterungen<br />

in allen Sparten. „Dabei konnten wir speziell<br />

durch unsere konsequente Positionierung<br />

als Qualitätsdienstleister für branchenspezifische<br />

Lösungen punkten“, so Friedrich P.<br />

Kötter. „Diese nachhaltige Wachstumsstra-<br />

tegie werden wir konsequent ausbauen und<br />

im Sinne unserer Kunden und Mitarbeiter<br />

einen klaren Gegenpol zu Dumpinganbietern<br />

bilden.“ Fester Bestandteil dieser Nachhaltigkeits-Strategie<br />

ist auch, die Auftraggeber<br />

stetig von den Stärken <strong>des</strong> Qualitätsanbieters<br />

zu überzeugen. Sie erhalten nicht nur<br />

Leistungssicherheit, sondern sind z. B. auch<br />

rechtlich auf der sicheren Seite, wenn es<br />

um die Einhaltung von Tarif- und Sozialstandards<br />

geht.<br />

Die Unternehmensgruppe wird auch in<br />

2013 in einem schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfeld agieren. So hat sich das Konjunkturklima<br />

zwar verbessert, gleichwohl wird<br />

die wirtschaftliche Lage weiterhin durch<br />

den Verlauf der Euro-Krise beeinflusst. Die<br />

Auftraggeber verbleiben weiter in abwartender<br />

Haltung und Investitions-Entscheidungen<br />

werden geschoben. Dies erschwert<br />

eine exakte Prognose. „Trotzdem halten<br />

wir an unserem Ziel fest, auch in 2013 den<br />

Wachstumskurs fortzusetzen, wobei auch<br />

minderkalkulierte Aufträge aktiv getauscht<br />

werden“, sagt Friedrich P. Kötter. Zweite<br />

zentrale Herausforderung ist der massive<br />

Wettbewerbs- und Kostendruck, der auch<br />

zukünftig die Märkte prägen wird. Denn<br />

nach wie vor ist bei Ausschreibungen viel zu<br />

häufig allein der Preis das ausschlaggebende<br />

Kriterium. „Wir werden uns daher weiter mit<br />

aller Kraft dafür einsetzen, dass statt Nied-<br />

30<br />

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