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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Explikation der Forschungssituation 70 / 369<br />

Therapiestunde 29 bzw. in Einzelfällen t 3<br />

= nach Behandlungsende 30 ) vorgelegt. Damit mittlere<br />

Effekte (Eta = .25 bei Varianzanalysen) bei einer Teststärke von 80% und einem Signifikanzniveau<br />

von 5% ermittelt werden können, sollte die Stichprobe mindestens 128 vollständige<br />

Fälle 31<br />

umfassen (Bortz 1995, S. 575, Tabelle 47: optimale Stichprobenumfänge). Wünschenswert<br />

wären größere Stichprobenumfänge, um einen mittleren Effekt bei einer Teststärke<br />

von 90% und einem Signifikanzniveau von 1% zu erreichen (vgl. Dubben/ Beck-<br />

Bornholdt, 2004, S. 411, „Ein Pragmatischer Verbesserungsvorschlag“). Dafür wären allerdings<br />

Stichprobengrößen von mindestens n=242 nötig. 32<br />

Aufgrund der hohen zeitlichen<br />

Dynamik des Therapieverlaufes ließ sich nicht genau vorausberechnen, wann die NIVT-<br />

Stichprobe 128 vollständige Fälle erreichen würde (Abbrecher, flexiblere Zeitgestaltung zum<br />

Behandlungsende hin, Urlaub, etc.). Es wurden deshalb wesentlich mehr als 128 Patienten in<br />

die Studie aufgenommen.<br />

2.7 Vorarbeiten<br />

Das Instrument ACP-a ist eine Weiterentwicklung des Instrumentes von Bartz (2004,<br />

INIMAG), die ihrerseits Forschungsergebnisse von Grupe (2001) verwendete. Sie liefert<br />

damit bereits eine Vorversion der neuen Skala ACP-a – ‚Image der Psychotherapie’. Der<br />

zusätzlich verwendete neu konstruierte Patienten- und Therapeutenfragebogen (ACP-P)<br />

basiert auf dem Berner Stundenbogen 2000 für Patienten (Grawe & Regli, 2000). Für diese<br />

29 Da es aus organisatorischen und situativen Gründen nicht möglich war, jeden Patienten exakt zur<br />

20. Therapiesitzung zu testen, wurden Abweichungen in Kauf genommen. Es wird jedoch davon<br />

ausgegangen, dass geringfügige Abweichungen tolerabel sind.<br />

30 In der Regel wurden aus ökonomischen Gründen nur zwei Messzeitpunkte – t 1<br />

(direkt nach der<br />

Erstsichtung) und t 2<br />

(≈20. Therapiestunde) – erfasst. Soweit möglich, werden auch Messungen<br />

nach Behandlungsende (t 3<br />

) durchgeführt, um zu klären, ob die gefundenen Effekte bis zum Ende<br />

der Therapie stabil bleiben.<br />

31 Ein Fall ist im Sinne dieser Studie mit Durchführung der Postmessung (t 2<br />

) vollständig. Für fehlende<br />

Stundenbögen werden, um die zeitliche Rangreihenfolge der Stunden pro Fall zu wahren, leere<br />

Stundenbögen eingefügt.<br />

32 Mindeststichprobengrößen für mittlere Effekte: (Mittelwertvergleiche) Effektstärke = 0.25, Signifikanzniveau<br />

= 0.05, Teststärke = 0.8, Lambda = 8.0000, Kritischer F-Wert = 3.9163, n = 128.<br />

(Mittelwertvergleiche) Effektstärke = 0.25, Signifikanzniveau = 0.01, Teststärke = 0.9, Lambda =<br />

15.1250, Kritischer F-Wert = 6.7417, n = 242. (Chi-Quadrat-Test) Effektstärke = 0.3, Signifikanzniveau<br />

= 0.05, Teststärke = 0.8, Lambda = 7.9200, Kritischer Chi-Quadrat = 3.8415, n = 88.<br />

(Chi-Quadrat-Test) Effektstärke = 0.3, Signifikanzniveau = 0.01, Teststärke = 0.9, Lambda =<br />

14.9400, Kritischer Chi-Quadrat = 6.6349, n = 166.

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