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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Explikation der Forschungssituation 68 / 369<br />

keinen konkreten Weg, noch gibt es im Kontext der ‚Theorie der sozialen Repräsentationen’<br />

explizite Forschung, die den bereits vorhandenen Forschungsstand integrieren könnte. In der<br />

vorliegenden Arbeit liegt der Schwerpunkt in der Weiterführung des aktuellen Forschungsstandes,<br />

der direkt und konkret in dieses Feld ‚Therapieimage’ weist. Damit ist die Forschungsstrecke<br />

konkret vorgeebnet. Es wird ein quantitativer Forschungsansatz mit konkreter<br />

Forschungsfrage verfolgt, dem Forschungsfragen zu Grunde liegen, die für bestimmte Items<br />

bereits vorliegen.<br />

Als Forschungsansatz wurde ein in der klinischen Forschung übliches Verfahren auf Basis<br />

von Expertenurteilen (s. Kapitel 2.6, S. 68, 2. Absatz) gewählt. Es kann darum im wissenschaftlich<br />

korrekten Sinne nicht von dem ‚Image der Psychotherapie’, als gesellschaftlich<br />

repräsentative Meinung über Psychotherapie, gesprochen werden. Dennoch wurde dieser Titel<br />

für die Forschungsarbeit aus plakativen Gründen beibehalten. Der Richtigkeit halber wurde<br />

aus diesen Gründen ein ausführlicher Untertitel gewählt, der der geleisteten Forschungsarbeit<br />

eher entspricht. 27 Wird in dieser Arbeit im weiteren Verlauf von ‚Image der Psychotherapie’<br />

gesprochen, so ist dies letztendlich immer im engeren Sinne der mit dem Untertitel verfassten<br />

Definition zu verstehen.<br />

2.5 Fragestellung<br />

Beeinflusst die Einstellung der Patienten zur Psychotherapie den Behandlungserfolg bzw. den<br />

Therapieverlauf? Wenn das der Fall ist, dann wäre die Akzeptanz der Psychotherapie durch<br />

den Patienten und damit letztendlich das ‚Image der Psychotherapie’ ein externer psychotherapeutischer<br />

Wirkfaktor.<br />

2.6 Methode/ Design<br />

Der qualitative Teil dieser Studie besteht in der Erfassung der inneren Struktur der Person<br />

hinsichtlich ihrer Annahmen über das Zustandekommen des Outcomes. Wie sieht die Wirklichkeit<br />

des Klienten aus? In dieser Wirklichkeit lassen sich im Vorfeld zwei Dimensionen<br />

ausmachen:<br />

27 Die Akzeptanz der Psychotherapie (ACP) im deutschen Sprachraum aus der Perspektive von Psychotherapie-Experten<br />

als Wirkfaktor für den Therapieprozess/-erfolg der Patienten des Institutes<br />

für Verhaltenstherapie (NIVT) in Bremen.

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