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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Explikation der Forschungssituation 57 / 369
Patienten im neukonstruierten ACP-a-Fragebogen (Image der Psychotherapie) eine Vielzahl
von Items angeboten, mit denen sie angeben können, ob Psychotherapie ihre Selbstwirksamkeit
bzw. ihr Selbstwertgefühl eher erhöht oder vermindert. Die folgende Abbildung soll die
Modellannahme verdeutlichen:
(A)
Image der
Psychotherapie
Selbstwert
(B)
(C)
Therapieerfolg
Abb. 2: Theoretische Modellannahme
Innerhalb der Modellannahme – Die Akzeptanz der Psychotherapie ist ein Wirkfaktor für den
Therapieerfolg – tauchen drei Schlagworte auf, die für sich betrachtet erst einmal verbindungslos
im Raum stehen: Image der Psychotherapie, Selbstwert und Therapieerfolg. Erklärt
werden soll nun, auf Basis welcher theoretischen Vorüberlegungen diese drei Konstrukte vom
Autoren miteinander verbunden werden. Die Pfeilrichtung innerhalb des Diagramms kann
genauso gut andersherum gedacht werden, bei den folgenden Erklärungen gehe ich jedoch in
Pfeilrichtung (rechtsherum). Für die Verbindung A (Zusammenhang zwischen ‚Image der
Psychotherapie’ und ‚Selbstwert’) wurde vom Autoren das Forschungsinstrument ACP-a
(Akzeptanz der Psychotherapie, a = Aufnahme der Patienten = t 1
) entwickelt. Ausgehend
davon, dass es ein gemeinsam geteiltes Wissen über Psychotherapie innerhalb der Gesellschaft
gibt, wurden Aussagen über Psychotherapie durch Umfragen und durch Literaturstudium
gesammelt. Daraus wurde der ACP-a konstruiert.
Verbindung (A):
Die Verbindung zwischen dem gesellschaftlichen ‚Image der
Psychotherapie’ (links oben) und dem ‚Selbstwert des Patienten’
(rechts oben) wird dadurch hergestellt, dass der Patient positive
und negative Meinungen über Psychotherapie mit selbstwertdien-