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ACP Anhang – Psychometrische Tests zur Therapieerfolgsmessung 346 / 369<br />

Anwendungsbereich: In der Medizin und im Sport zur Überprüfung der körperlichen Fitness.<br />

Bearbeitungszeit: ca. 1 Minute.<br />

10.21.3 ACP-a (Therapiebeginn) / ACP-e (Behandlungsende)<br />

Titel: Die Akzeptanz der Psychotherapie als Wirkfaktor für den Therapieerfolg.<br />

Autoren: Fischer & Belschner, 2007.<br />

Beschreibung: Der ACP-Fragebogen ist ein Instrument zur Erfassung der vom Patienten mit<br />

in die Therapie eingebrachten Meinungen/ Vorurteile/ Klischees über Psychotherapie. Es soll<br />

dabei erfasst werden, in welchem Ausmaß der Patient in Bezug auf Psychotherapie selbstwertdienlich<br />

bzw. selbstwertundienlich attribuiert. Es wird angenommen, dass Patienten mit<br />

sehr schlechten Ansichten über Psychotherapie (selbstwertundienlich) auch weniger Nutzen<br />

für sich innerhalb der Therapie erwirken können bzw. ein geringerer Therapieerfolg erwartet<br />

werden kann. Weiterhin wird für den Therapeuten bei extrem selbstwertundienlicher Attribution<br />

des Patienten ein deutlich erschwerter Therapieverlauf vermutet.<br />

Anwendungsbereich: Der ACP kann im psychologischen, medizinpsychologischen, psychosozialen,<br />

psychotherapeutischen, psychiatrischen und medizinischen Kontext eingesetzt werden.<br />

Bearbeitungszeit: ca. 10 Minuten (41 Items).<br />

10.21.4 FMP<br />

Titel: Fragebogen zur Psychotherapiemotivation<br />

Autoren: Schneider, W., H.-D. Basler und B. Beisenherz, 1989.<br />

Beschreibung: Der FMP basiert auf der Theorie, dass sich die Psychotherapiemotivation über<br />

den Prozess des Krankheitserlebens und der Krankheitsverarbeitung konstituiert. Krankheitserleben<br />

wird operationalisiert über den Leidensdruck und den Krankheitsgewinn, die als primär<br />

affektive Komponenten der Motivation angesehen werden. Die Krankheitsverarbeitung<br />

wird operationalisiert über die Laienätiologie, die psychotherapeutischen Vorerfahrungen und<br />

die Behandlungserwartungen als primär kognitive Komponenten der Motivation. Die verschiedenen<br />

Aspekte der Psychotherapiemotivation werden im FMP über vier Subskalen operationalisiert:<br />

Krankheitserleben (Leidensdruck und Krankheitsgewinn); Laienätiologie; allgemeine<br />

Behandlungserwartungen und -einstellungen; Erfahrungen mit psychotherapeutischen<br />

Behandlungsmodellen. Diese ergeben ein Testprofil.<br />

Anwendungsbereich: Erhebung der motivationalen Ausgangslage eines Patienten im Rahmen<br />

therapeutischer Indikationsstellung sowie Forschung in den Bereichen Krankheitsverarbeitung,<br />

Behandlungsmotivation bzw. -kooperation.<br />

Bearbeitungszeit: ca. 10 – 15 Minuten (39 Items; 1 DIN-A4 Seite).<br />

10.21.5 FPTM<br />

Titel: Kurzform zum Fragebogen zur Psychotherapiemotivation<br />

Autoren: Rüdiger Nübling, Holger Schulz, 1995.<br />

müssen, etc.) würde auf diese wissenschaftlich exaktere, aber auch aufwendigere Verfahren verzichtet.<br />

117 Informationen entnommen aus den Bedienungsanleitungen des Omron BF306 Körperfettmessgerätes<br />

und der Körperfettwaage PWE 233 (s. a. Hardware, S. 344).

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