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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 201 / 369<br />

reicht», 4 = «Mehr erreicht als das Therapieziel». Alle drei Skalen zur direkten Veränderungsmessung<br />

– LD, GAS und VEV-K – korrelieren zusammen genommen mit dem<br />

überwiegenden Teil der Skalen zur indirekten Veränderungsmessung (68% → 68 von 100<br />

Skalen weisen Korrelationen mit LD, GAS oder VEK-K auf) und auch mit den Mittelwerten<br />

der Stundenbogenskalen 107 (71% → 5 von 7 Skalen weisen Korrelationen mit LD, GAS oder<br />

VEK-K auf). Dies deutet auf eine nicht zu unterschätzende Aussagekraft der vom Patient<br />

direkt angegebenen und wahrgenommenen Veränderungen bezüglich seiner Therapieergebnisse<br />

hin (s. Anhang, Tab. 111, S. 294 bis Tab. 125, S. 299).<br />

4.8.4.2 Unterschiede der Personengruppen IMG+/ IMGund<br />

den direkten Veränderungsmassen (LD, GAS und VEV-K)<br />

Mithilfe der direkten Veränderungsmaße lassen sich die bereits mit dem EMEK-36 aufgezeigten<br />

signifikanten Unterschiede zwischen den Personengruppen IMG+ (‘Imagepositive’) und<br />

IMG- (‘Imagenegative’) noch deutlicher herausarbeiten, da sich noch größere Effektstärken<br />

ergeben. Bei den Berechnungen zum EMEK-36 ergab sich eine Effektstärke von z = .14<br />

(IMG+) und z =.45 (IMG-) was einer Spannweite von zs = .59 entspricht 108 (s.<br />

, S. 195). Für das erste Therapieziel (GAS) ergibt sich eine Spannweite von zs = .75 und<br />

damit .16 Effektstärken mehr (s. Abb. 103, unten, S. 202).<br />

107 Über 15 Therapiestunden gemittelte Stundenbogenskalenwerte: P1mf (BKS – ’Bewältigungs-/<br />

Klärungs-/ Selbstwerterfahrung’), P2mf (NE – ’Negative Einflüsse’), P3mf (TB – ’Therapiebeziehung’),<br />

P4mf (PKE) – ’Positive Kontrollerfahrungen’), P5mf (PA – ’Problemaktualisierung’),<br />

Ppmf (’Gesamtswert aller positiven Skalen’ = Mittelwert [P1mf, P3mf, P4mf, P5mf]), Pgmf (’Gesamtwert’<br />

= Mittelwert [P1mf, P2mf {umkodiert}, P3mf, P4mf, P5mf].<br />

108 zs = z-Wert Spannweite.

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