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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 174 / 369<br />

4.8.2.3 Übereinstimmung der Patientenselbsteinschätzungen (ACP-P) und<br />

Therapeutenfremdeinschätzungen (ACP-T) des Therapieverlaufes für die Skala<br />

‘Therapiebeziehung’ bezüglich der Grundeinstellung der Patienten zur<br />

Psychotherapie (ACP-a → IMG+ / IMG-)<br />

Waren die beiden vorherigen Diagramme zur Beschreibung der ‘Bewältigungs-/ Klärungs-/<br />

Selbstwerterfahrungen’ (BKS) und der ‘negativen Einflüsse’ (NE) dadurch gekennzeichnet,<br />

dass die Therapeuten der ‚Imagenegativen’ (IMG-) die gemachten Prozesserfahrungen ihrer<br />

Patienten zum Teil im regen Wechsel mal ‚über-, mal unterschätzen’, so gibt es bezüglich der<br />

vom Patienten erfahrenen ’Therapiebeziehung’ (TB) eine klare Festlegung der Einschätzungsrichtung<br />

(Gruppeneffekt: N = 110, F = 16.9, Sign. = .000, Eta = .136, Teststärke = .827;<br />

s. Anhang Tab. 144, S. 318; Tab. 145, S. 319). Die Therapeuten der ‚Imagepositiven’ (IMG+)<br />

‚unterschätzen’ in der Regel die vom Patienten gemachten Erfahrungen bezüglich der<br />

Therapiebeziehung (R 2 = .0088, positive Differenzwerte zwischen ACP-P u. ACP-T; fast<br />

waagerechte Trendlinie im positiven Skalenbereich verbleibend = konstante ‚Unterschätzung’<br />

der Patientenurteile durch die Therapeuten), während die Therapeuten der ‚Imagenegativen’<br />

(IMG-) die vom Patienten im weiteren Verlauf der Therapiesitzungen gemachten Erfahrungen<br />

hinsichtlich der gemeinsamen Therapiebeziehung tendenziell immer weiter ‚überschätzen’<br />

(R 2 = .1169, ansteigende negative Differenzwerte zwischen ACP-P u. ACP-T; fallende Trendlinie<br />

in Richtung des negativen Skalenbereiches = ‚Überschätzung’ der Patientenurteile durch<br />

die Therapeuten; Interaktionseffekt zwischen Gruppe [IMG] x Sitzung: N = 110, F = 2.49,<br />

Sign. = .005, Eta = .271, Teststärke = .992; s. Anhang Tab. 144, S. 318).

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