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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 163 / 369
4.8.1.4 Gruppenunterschiede für ‘Positive Kontrollerfahrungen’ (PKE)
Positive Kontrollerfahrungen
IMG+ IMG- Mittelwert Linear (IMG-) Linear (IMG+)
5.5
5.3
R 2 = 0.9314
5.1
4.9
4.7
4.5
4.3
4.1
3.9
R 2 = 0.0013
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
Sitzung
Abb. 88: Analyse des Stundenverlaufs von ACP-P-Skala ‘Positive Kontrollerfahrung’ (PKE)
Für beide Personengruppen gibt es hoch signifikante Veränderungen im Verlauf der
15 Therapiesitzungen (Zeiteffekt: N = 112, F = 14.39, Sign. = .000, Eta = .677, Teststärke
= 1.000; s. Anhang, Tab. 132, S. 306) 93 , wobei sich beide Personengruppen völlig
unterschiedlich entwickeln (Interaktionseffekt zwischen Gruppe [IMG] x Sitzung: N = 112,
F = 2.22, Sign. = .012, Eta = .245, Teststärke = .986; s. Anhang, Tab. 132, S. 306). Die fast
waagerechte Trendlinie bei den ‚Imagenegativen’ (IMG-) verdeutlicht, dass sie über die 15
Sitzungen hinweg für sich keine Steigerung ihrer ‘Kontrollerfahrungen’ erreichen können.
Dagegen machen die ‚Imagepositiven’ mit steigernder Tendenz immer mehr ‘Kontrollerfahrungen’
(IMG+ → R 2 = .9314; IMG– → R 2 = .0013) mit einer Intensität, die von den ‚Imagenegativen’
zu keiner Sitzung erreicht wird (Gruppeneffekt: N = 112, F = 20.24, Sign. = .000,
Eta = .157, Teststärke = .892; s. Anhang, Tab. 132, S. 306). Sie (IMG-) werden (statistisch
gesehen) weniger das Gefühl haben, die Sitzung aktiv mitgestaltet zu haben (Item 26
[ACP-P]), oder auch einmal selbst entschieden zu haben, was besprochen wurde (27),
geschweige denn, dass sie den Eindruck haben, dass der Therapeut sie ihren eigenen Weg
gehen lässt bzw. diesen unterstützt (28).