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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 158 / 369 4.7.5 Veränderungsspezifische Unterschiede Partnersituation (IMG+) Partnersituation (IMG-) kurzfristig kein Par 17 kurzfristig kein Par langfristig/dauerhaf 17 28 langfristig/dauerhaf 17 39 wechselnder Partner wechselnder Partner fester Partner (Ehep 35 32 change fester Partner (Ehep 30 34 change fester Partner (nich 0 10 20 30 34 30 40 nein ja fester Partner (nich 0 10 21 20 30 43 40 50 nein ja Prozent Abb. 81: Partnersituation (IMG+) x Änderungssensitivität Prozent Abb. 82: Partnersituation (IMG-) x Änderungssensitivität Wer zu den ‚Imagenegativen’ (IMG-) gehört und angegeben hat, dass er sich generell verändern und nicht nur sein Problem bearbeiten möchte, der hat tendenziell zu 39.4% «langfristig/ dauerhaft keinen Partner» (17% bei IMG+; Exakte Sign. = .071, χ 2 = 8.11, s. Tab. 70, S. 267). 4.7.6 Meinungsbedingte Unterschiede – VTPSY x IMG x Medikamenteneinnahme Medikamenteneinnahme (IMG+) Medikamenteneinnahme (IMG-) 18 50 nein nein 29 33 82 50 ja VT=Psy ? ja VT = Psy? 71 nein 67 nein 0 20 40 60 80 100 ja 0 10 20 30 40 50 60 70 ja Prozent Abb. 83: VTPSY (IMG+) x Medikamenteneinnahme Prozent Abb. 84: VTPSY (IMG-) x Medikamenteneinnahme Unter den Patienten, die angegeben haben, dass Verhaltenstherapie keine Psychotherapie ist, gibt es mehr ‘Imagenegative’ (50%), die keine Medikamente nehmen (17.9% bei IMG+; Exakte Sign. = .040, χ 2 = 5.05, s. Tab. 71, S. 268).

ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 159 / 369 4.8 Prüfung der Hypothesen 4.8.1 Zusammenhang zwischen Patientenmeinungen über Psychotherapie (ACP-a) und Therapieverlauf (ACP-a; ACP-P) 4.8.1.1 Gruppenunterschiede bei ‘Bewältigungs-/Klärungs- und Selbstwerterfahrungen’ (BKS) 5.0 Bewältigungs-/Klärungs-/Selbstwerterfahrungen IMG+ IMG- Mittelwert Linear (IMG-) Linear (IMG+) 4.5 R 2 = 0.7969 4.0 3.5 3.0 R 2 = 0.9628 2.5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Sitzung Abb. 85: Analyse des Stundenverlaufs von ACP-P-Skala 1 (BKS) Es gibt hoch signifikante Veränderungen zwischen den ‚Imagepositiven’ (IMG+ und ‚Imagenegativen’ (IMG-) Patienten im Verlauf der 15 Therapiesitzungen (Zeiteffekt: N = 108, F = 24.27, Sign. .000, Eta = .781, Teststärke = 1.000; s. Anhang Tab. 126, S. 300) 93 , wobei 93 Da nicht immer eine Normalverteilung vorliegt, wurden zusätzlich immer auch nichtparametrische Tests gerechnet. Da es bei den nicht-parametrischen kein Pendant für Messwiederholungen gibt und die Varianzanalyse recht robust gegen Abweichungen von der Normalverteilung ist, wurden auch bei Nicht-Normalverteilung eine Varianzanalysen gerechnet. Es wurde jedoch strenger beurteilt: Wurde bei einem Niveau p = .05 getestet, so sollte der F-Wert etwa einem p = .04 entsprechen. Bei Verletzungen der Varianzhomogenität sollte p = .01 sein (Zöfel, 2003, S. 217).

ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 159 / 369<br />

4.8 Prüfung der Hypothesen<br />

4.8.1 Zusammenhang zwischen Patientenmeinungen über Psychotherapie (ACP-a) und<br />

Therapieverlauf (ACP-a; ACP-P)<br />

4.8.1.1 Gruppenunterschiede bei ‘Bewältigungs-/Klärungs- und Selbstwerterfahrungen’<br />

(BKS)<br />

5.0<br />

Bewältigungs-/Klärungs-/Selbstwerterfahrungen<br />

IMG+ IMG- Mittelwert Linear (IMG-) Linear (IMG+)<br />

4.5<br />

R 2 = 0.7969<br />

4.0<br />

3.5<br />

3.0<br />

R 2 = 0.9628<br />

2.5<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

Sitzung<br />

Abb. 85: Analyse des Stundenverlaufs von ACP-P-Skala 1 (BKS)<br />

Es gibt hoch signifikante Veränderungen zwischen den ‚Imagepositiven’ (IMG+ und ‚Imagenegativen’<br />

(IMG-) Patienten im Verlauf der 15 Therapiesitzungen (Zeiteffekt: N = 108,<br />

F = 24.27, Sign. .000, Eta = .781, Teststärke = 1.000; s. Anhang Tab. 126, S. 300) 93 , wobei<br />

93 Da nicht immer eine Normalverteilung vorliegt, wurden zusätzlich immer auch nichtparametrische<br />

Tests gerechnet. Da es bei den nicht-parametrischen kein Pendant für Messwiederholungen<br />

gibt und die Varianzanalyse recht robust gegen Abweichungen von der Normalverteilung<br />

ist, wurden auch bei Nicht-Normalverteilung eine Varianzanalysen gerechnet. Es wurde jedoch<br />

strenger beurteilt: Wurde bei einem Niveau p = .05 getestet, so sollte der F-Wert etwa einem<br />

p = .04 entsprechen. Bei Verletzungen der Varianzhomogenität sollte p = .01 sein (Zöfel, 2003, S.<br />

217).

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