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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 120 / 369<br />

POE (t 1<br />

) mit PEVB (t 1<br />

) → r = .388** – POE (t 2<br />

) mit PEVB (t 2<br />

) → r = .506**<br />

PBE (t 1<br />

) mit NSWE (t 1<br />

) → r = -.279** – PBE (t 2<br />

) mit NSWE (t 2<br />

) → r = -.357**<br />

POE (t 1<br />

) mit PBE (t 1<br />

) → r = .240** – POE (t 2<br />

) mit PBE (t 2<br />

) → r = .339**<br />

Nach 25 Therapiesitzungen können die Patienten den Zusammenhang zwischen den Therapieergebnissen<br />

(‘Positive Outcome-Erwartung’, POE) und dem ‘Personalen Empowerment’<br />

bzw. ihrer ‘Veränderungsbereitschaft’ (PEVB) besser verstehen. Für sie ist nun klarer, dass<br />

die Erwartung mithilfe der Psychotherapie einen Neuanfang zu machen, um unbefriedende<br />

Umstände zu verändern auch mit ihrer Offenheit für Veränderungen und ihrer Eigenverantwortung<br />

gegenüber sich selbst zusammenhängt. Die Veränderung der faktoriellen Struktur<br />

tritt besonders deutlich bei den Interkorrelationen der Gesamtskalen mit ihren negativen Skalen<br />

IKP und NSWE hervor:<br />

ACP-a (t 1<br />

) mit PEVB (t 1<br />

) → r = .703** – ACP-z (t 2<br />

) mit PEVB (t 2<br />

) → r = .565**<br />

ACP-a (t 1<br />

) mit TPE (t 1<br />

) → r = .611** – ACP-z (t 2<br />

) mit TPE (t 2<br />

) → r = .460**<br />

ACP-a (t 1<br />

) mit IKP (t 1<br />

) → r = .252** – ACP-z (t 2<br />

) mit IKP (t 2<br />

) → r = -.079 ns.<br />

ACP-a (t 1<br />

) mit NSWE (t 1<br />

) → r = .216** – ACP-z (t 2<br />

) mit NSWE (t 2<br />

) → r = .019 ns.<br />

ACP-a (t 1<br />

) mit PBE (t 1<br />

) → r = .584** – ACP-z (t 2<br />

) mit PBE (t 2<br />

) → r = .375**<br />

ACP-a (t 1<br />

) mit POE (t 1<br />

) → r = .563** – ACP-z (t 2<br />

) mit POE (t 2<br />

) → r = .409**<br />

Während die negativen Skalen IKP und NSWE zu t 1<br />

noch schwach mit der Gesamtskala<br />

ACP-a (t 1<br />

) korrelieren, ist das zu t 2<br />

nicht mehr der Fall. Auch die Korrelationen der positiven<br />

Skalen (PEVB, TPE, PBE, POE) mit der Gesamtskala ACP-z (t 2<br />

) sind geringer. Es wird vermutet,<br />

dass Entwicklungsprozesse innerhalb der Therapie zu einer veränderten Sichtweise<br />

hinsichtlich dem ‚Image der Psychotherapie’ führen und sich deshalb auch die faktorielle<br />

Struktur verändert. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Datenlage eine erneute Faktorenanalyse<br />

der ACP-a-Daten zu t 2<br />

erlauben und mehr Aufschluss über die Richtung der Veränderungen<br />

geben können. Vermutlich wird ein Teil der negativen Items selegiert bzw. von den<br />

positiven Skalen absorbiert. Die sehr kleinen Effektstärken verweisen jedoch auf einen sehr<br />

geringen Effekt, so dass zum derzeitigen Stand der Daten davon ausgegangen werden kann,<br />

dass diese Veränderungen nicht bedeutsam sind.

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