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ACP Die Akzeptanz der Psychotherapie – Ergebnisse 118 / 369
4.2.4 Skalenkorrelationen zwischen Erstgespräch (ACP-a) und Zwischenmessung
(ACP-z)
Tab. 17: Skalenkorrelationen zw. Erstgespräch (t 1 , ACP-a) und
Zwischenmessung (t 2 , ACP-z)
ACP
Zwischenmessung
Erstgespräch PEVB TPE IKP NSWE PBE POE ACP-z
PEVB ,617(**) ,313(**) -,086 ,012 ,317(**) ,506(**) ,565(**)
TPE ,548(**) ,277(*) -,178 -,181 ,488(**) ,219 ,460(**)
IKP -,088 -,274(**) ,201 ,106 -,149 -,059 -,079
NSWE -,085 -,275(**) ,368(**) ,657(**) -,357(**) -,072 ,019
PBE ,363(**) ,501(**) -,273(**) -,279(**) ,682(**) ,339(**) ,375(**)
POE ,388(**) ,204(**) ,058 -,068 ,240(**) ,646(**) ,409(**)
ACP-a ,703(**) ,611(**) ,252(**) ,216(**) ,584(**) ,563(**) ,622(**)
Personales Empowerment/ Veränderungsbereitschaft (PEVB), Transpersonales Empowerment (TPE), Inferiore kommunikative
Position (IKP), Neg. Selbstwirksamkeitserwartung (NSWE), Pos. Behandlungserwartung (PBE), Pos. Outcome-
Erwartung (POE), Var. = Varianz, Lev. = Levene, Sig. = Signifikanz, t1 = nach dem Erstgespräch, t2 = 20. Therapiestunde;
n = 77 – 342
In der Diagonalen (s. Tab. 17) finden sich die Interkorrelationen zwischen den ACP-a-Skalen
zum Zeitpunkt t 1
und t 2
. Die Skala ‘Inferiore kommunikative Position’ (IKP) zu t 1
korreliert
nicht signifikant mit sich selbst zu t 2
. Das Konstrukt der ‘inferioren kommunikativen Position’
bzw. die Inhalte der dazugehörigen Items dieser Skala wurden vermutlich zwischen Patienten
und Therapeuten direkt oder indirekt innerhalb der Therapie so bearbeitet, dass die
‘inferiore kommunikative Position’ nach der 25. Therapiesitzung keine Rolle mehr spielt
(r = .201 ns.). Die Inhalte der Skala IKP bzw. das Konstrukt ‘Inferiore kommunikative Position’
wurden ‚ausdifferenziert’ im Sinne von geklärt und nicht mehr von Belang – sie kann als
eigenständiges Konstrukt nicht aufrechterhalten werden. Für die anderen ACP-Skalen PEVB,
NSWE, PBE und POE zeigen sich zufriedenstellende Zusammenhänge mit Interkorrelationen
von r = .277* (TPE) bis r = .682** (NSWE). Bis auf die Skalen ‘Inferiore kommunikative
Position’ und ‘Transpersonales Empowerment’ verweist die Korrelationsstruktur somit auf
gut differenzierende Konstrukte. Die Gesamtskala ACP-a zu t 1
zeigt mittelhohe bis hohe Korrelationen
mit den Skalen zu t 2
(untere Horizontale; r = .216** [NSWE] bis r = .703**
[PEVB]). Umgekehrt korrelieren die ACP-z-Skalen zu t 2
mit den ACP-a-Skalen zu t 1
deutlich
geringer (rechte Vertikale). Prüft man die Interkorrelation der Gesamtskalen ACP-a und
ACP-z ‚überkreuz’, dann sind sie zu t 2
geringer: