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Probeaufgaben mit Lösungen (WTR)

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=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

$XIJDEH¥$QDO\WLVFKH*HRPHWULH<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

NAME: ……………………………………….<br />

Bearbeiten Sie die Aufgabenteile. Beschreiben Sie dabei Ihre Vorgehensweise und<br />

kommentieren Sie Ihre <strong>Lösungen</strong>. Die Qualität der textlichen Begleitung wird <strong>mit</strong>bewertet.<br />

Straßentunnel<br />

Um eine alte, unfallträchtige Straße über einen Alpenpass zu entlasten, wird ein Tunnel für<br />

eine neue Straße durch ein Bergmassiv gebohrt.<br />

Eine erste Bohrung I für einen Teil des neuen Tunnels führt geradlinig vom Punkt<br />

A 1 (2|40|100) zum Punkt A 2 (7|50|101).<br />

Einer Einheit im Koordinatensystem entsprechen 10 m im Gelände. Geben Sie Ihre<br />

Ergebnisse (durch Näherungswerte) auf einen Meter genau an.<br />

Die x-y-Ebene entspricht der Erdoberfläche auf Meereshöhe.<br />

a) Stellen Sie die Geradengleichung für die Bohrung I durch A 1 und A 2 auf. Berechnen<br />

Sie, wie lange die Bohrung von A 1 nach A 2 dauert, wenn die Bohrung pro Tag um 2 m<br />

vorangetrieben wird.<br />

b) Zeitgleich wird eine Bohrung II von B 1 (75|90|117) nach B 2 (65|70|115) durchgeführt.<br />

Weisen Sie nach, dass die Bohrungen I und II sich auch bei Verlängerung nicht treffen<br />

können. Bestimmen Sie, wie viele Meter bei Bohrung II pro Tag geschafft werden<br />

müssen, da<strong>mit</strong> beide Bohrungen (von A 1 bis A 2 bzw. von B 1 nach B 2 ) gleich lange<br />

dauern.<br />

c) Bohrung I wird über A 2 hinaus bis zur doppelten Länge fortgeführt. Berechnen Sie den<br />

neuen Endpunkt A 3 . Zur Kontrolle Ihrer eigenen Rechnung: A 3 (12|60|102)<br />

d) Im Punkt A 3 trifft die Bohrung I auf eine sehr harte Gesteinsschicht. Deshalb wird von<br />

⎛ 19 ⎞<br />

r<br />

A 3 weiter in Richtung v = ⎜ −10⎟<br />

gebohrt. Prüfen Sie, ob die Fortführung dieser Bohrung<br />

⎜<br />

⎝ 5 ⎟<br />

⎠<br />

die Bohrlinie der Bohrung II, also die Gerade durch B 1 und B 2 , trifft und berechnen Sie<br />

gegebenenfalls den Schnittpunkt B 3 .<br />

e) Er<strong>mit</strong>teln Sie Zahlen λ , µ und ν derart, dass gilt: A B<br />

→ → → →<br />

1 1 = ⋅ A1<br />

A2<br />

+ µ ⋅ A3<br />

B3<br />

+<br />

r<br />

ν ⋅ B1B2<br />

A B<br />

λ .<br />

r r<br />

Prüfen Sie, ob der Vektor A1B1<br />

auf diese Art auch allein durch A1A 2<br />

und<br />

3 3<br />

ausgedrückt werden kann, und geben Sie – falls möglich – diese Darstellung an. Diese<br />

Darstellungen können aus den bisherigen Ergebnissen ohne große Rechnung hergeleitet<br />

werden.<br />

Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />

Aufgabenteil a) b) c) d) e) Summe<br />

BE 7 13 2 9 4 35


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

$XIJDEH¥$QDO\WLVFKH*HRPHWULH<br />

<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

NAME: ……………………………………….<br />

Bearbeiten Sie die Aufgabenteile. Beschreiben Sie dabei Ihre Vorgehensweise und<br />

kommentieren Sie Ihre <strong>Lösungen</strong>. Die Qualität der textlichen Begleitung wird <strong>mit</strong>bewertet.<br />

Seenot<br />

Auf einer Segelyacht wird eine Person bewusstlos. Der Schiffsführer setzt sofort einen Notruf<br />

ab. Dieser Notruf erreicht eine Küstenfunkstelle sowie einen Fischkutter im näheren Umkreis<br />

der Segelyacht.<br />

Von der Küstenfunkstelle läuft daraufhin un<strong>mit</strong>telbar ein Seenotrettungskreuzer aus. Der<br />

Kutter nimmt ebenfalls Kurs auf die gemeldete Unglücksstelle.<br />

a) Die Segelyacht meldet beim Notruf die Koordinaten (11|19|0). Die Koordinaten der<br />

Küstenfunkstelle sind (3|5|0). Bestimmen Sie eine Gleichung der Geraden, auf der sich der<br />

Rettungskreuzer bewegen muss.<br />

b) Der Rettungskreuzer läuft konstant <strong>mit</strong> 22 Knoten, das sind 40 km/h. Bestimmen Sie die<br />

Zeit (auf ganze Minuten gerundet), nach der er die Segelyacht erreicht.<br />

(1 Längeneinheit im Koordinatensystem entspreche 1 km in der Wirklichkeit.)<br />

Zur Kontrolle Ihrer eigenen Rechnung:<br />

t ≈ 24 min<br />

⎛ 8⎞<br />

⎛ 1⎞<br />

r ⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

c) Die Kurslinie des Kutters entspricht der Geraden x = ⎜31⎟<br />

+ n ⋅ ⎜−<br />

4⎟<br />

, n∈R<br />

.<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎝ 0⎠<br />

⎝ 0⎠<br />

Prüfen Sie, ob der Kutter auf diesem Kurs die gemeldete Position der Segelyacht trifft und<br />

berechnen Sie gegebenenfalls die Größe des Winkels, unter dem der Kutter auf den<br />

Seenotrettungskreuzer treffen würde.<br />

d) Fertigen Sie eine Zeichnung nur in der x-y-Ebene an, die den Sachverhalt vollständig<br />

darstellt (Winkel, alle genannten Positionen sowie sinnvolle Darstellungen der<br />

Richtungsvektoren). Wählen Sie für die Längeneinheit: 1 LE = 0,5 cm.<br />

e) Der Rettungskreuzer erreicht die gemeldete Unglücksstelle als erster. Leider ist die<br />

Segelyacht <strong>mit</strong>tlerweile durch eine Strömung abgetrieben worden. Die Strömung setzte<br />

genau rechtwinklig zur Kurslinie des Rettungskreuzers <strong>mit</strong> 4 km/h ein, und zwar aus<br />

Blickrichtung der Besatzung des Rettungskreuzers nach steuerbord, das ist der<br />

seemännische Ausdruck für „in Kursrichtung rechts“. Bestimmen Sie rechnerisch eine<br />

vektorielle Gleichung für die Gerade, auf der die Segelyacht abgetrieben wurde. Geben<br />

Sie auch eine Geradengleichung an, in der für den Richtungsvektor r gilt: r = 1.<br />

f) Berechnen Sie die neue Position der Yacht.<br />

Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />

Aufgabenteil a) b) c) d) e) f) Summe<br />

BE 3 6 7 6 9 4 35


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

$XIJDEH¥$QDO\VLV<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

NAME: ……………………………………….<br />

Bearbeiten Sie die Aufgabenteile. Beschreiben Sie dabei Ihre Vorgehensweise und<br />

kommentieren Sie Ihre <strong>Lösungen</strong>. Die Qualität der textlichen Begleitung wird <strong>mit</strong>bewertet.<br />

Aufgabe 3 - Exponentialfunktion<br />

Die für alle reellen Zahlen definierte Funktion f <strong>mit</strong><br />

1<br />

− x<br />

f ( x)<br />

(2x<br />

+ 4) ⋅ e 2<br />

werden im Folgenden auf charakteristische Eigenschaften untersucht.<br />

= und ihr Graph G f<br />

a) Bestimmen Sie die Schnittpunkte <strong>mit</strong> den Koordinatenachsen und untersuchen Sie G f<br />

auf relative Extrempunkte und deren Art sowie auf Wendepunkte; geben Sie exakte Werte<br />

an.<br />

Ohne Nachweis dürfen Sie verwenden:<br />

b) Untersuchen Sie<br />

<strong>mit</strong> ≥10<br />

1<br />

− x<br />

lim (2x 4) ⋅ e 2<br />

x→+∞<br />

1<br />

1<br />

− x<br />

f ’’( x)<br />

= ⋅ ( x − 2) ⋅ e 2 .<br />

2<br />

+ <strong>mit</strong> Hilfe von mindestens zwei Probeeinsetzungen<br />

x und nennen Sie Ihre Vermutung für diesen Grenzwert.<br />

c) Zeichnen Sie den Graphen G f für − 2 ,5 < x < 8 nur aufgrund Ihrer bisherigen Ergebnisse.<br />

Koordinatensystem: 1 LE = 1 cm .<br />

d) Berechnen Sie den Inhalt A der Fläche im 2. Quadranten, die von der x-Achse, der y-<br />

Achse und dem Graphen G eingeschlossen wird.<br />

Ohne Nachweis dürfen Sie verwenden, dass <strong>mit</strong><br />

Stammfunktion von f gegeben ist.<br />

f<br />

1<br />

− x<br />

F(<br />

x)<br />

( −4x<br />

−16)<br />

⋅ e 2<br />

= eine<br />

e) Ihre in c) gezeichnete Kurve wird nun für x ≥ 0 als das seitliche Profil einer Rodelbahn<br />

betrachtet. Im höchsten Punkt H (0 | 4)<br />

startet ein Rodler und gewinnt <strong>mit</strong> stärker<br />

werdendem Gefälle an Fahrt. In einem Punkt ist das Gefälle maximal. Geben Sie zunächst<br />

diesen Punkt und das Gefälle dort an. Bestimmen Sie sodann den später vom Rodler<br />

erreichten Punkt P 20% ( x | y)<br />

, an dem das Gefälle auf 20 % des maximalen Gefälles<br />

abgenommen hat.<br />

<br />

Hilfe zu Teil e): Verwenden Sie in Ihrer Rechnung, dass 20 % in guter Näherung durch<br />

4<br />

den Faktor ersetzt werden kann.<br />

3<br />

e<br />

Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />

Aufgabenteil a) b) c) d) e) Summe<br />

BE 19 3 5 3 5 35


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

$XIJDEH¥6WRFKDVWLN<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

NAME: ……………………………………….<br />

Bearbeiten Sie die Aufgabenteile. Beschreiben Sie dabei Ihre Vorgehensweise und<br />

kommentieren Sie Ihre <strong>Lösungen</strong>. Die Qualität der textlichen Begleitung wird <strong>mit</strong>bewertet.<br />

Aufgabe 4 - Handy am Steuer<br />

Auf einer Durchgangsstraße soll der Anteil der Autofahrer untersucht werden, die während<br />

der Fahrt das Handy benutzen. Wir nehmen an, dass die Autofahrer unabhängig voneinander<br />

telefonieren oder nicht telefonieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Autofahrer<br />

telefoniert, sei p.<br />

a) Bestimmen Sie für p = 15 % die Wahrscheinlichkeiten dafür, dass unter 10<br />

vorbeifahrenden Autos<br />

- kein Fahrer,<br />

- genau ein Fahrer bzw.<br />

- mindestens ein Fahrer<br />

sein Handy benutzt.<br />

b) Er<strong>mit</strong>teln Sie die unbekannte Wahrscheinlichkeit p dafür, dass unter 10 vorbeifahrenden<br />

Autos <strong>mit</strong> einer Wahrscheinlichkeit von 95 % mindestens eines von einer<br />

telefonierenden Person gelenkt wird.<br />

c) Berechnen Sie für p = 15 % die Anzahl der Autos, die man mindestens überprüfen muss,<br />

da<strong>mit</strong> <strong>mit</strong> einer Wahrscheinlichkeit von 95 % oder mehr mindestens einmal ein Fahrer<br />

beim Telefonieren beobachtet wird.<br />

d) Bei bekannter Wahrscheinlichkeit p = 15 % kontrolliert man die vorbeifahrenden Autos<br />

so lange, bis man einen telefonierenden Fahrer entdeckt, höchstens aber 10 Fahrzeuge.<br />

Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass tatsächlich 10 Fahrzeuge kontrolliert<br />

werden müssen.<br />

e) Das Ereignis, dass bei einer Kontrolle von 10 Fahrzeugen die ersten vier Autos von<br />

keiner telefonierenden Person gelenkt werden, aber trotzdem unter den 10 Fahrern<br />

genau zwei Personen während der Fahrt das Handy benutzen, werde <strong>mit</strong> B benannt.<br />

Er<strong>mit</strong>teln Sie die Wahrscheinlichkeit P(B) allgemein in Abhängigkeit von p.<br />

Verteilung der Bewertungseinheiten (BE) auf die Aufgabenteile<br />

Aufgabenteil a) b) c) d) e) Summe<br />

BE 12 6 8 5 4 35


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH6WUD‰HQWXQQHO<br />

Aufgabenteil<br />

Erwartete Leistung<br />

BE in AFB<br />

Erbrachte Leistung<br />

I II III BE Begutachtung<br />

a) Geradengleichung der Gerade A 1 A 2<br />

g 1 :<br />

⎛ 2 ⎞ ⎛ 5 ⎞<br />

r<br />

x = ⎜ 40 ⎟ + r ⋅⎜10⎟<br />

⎜<br />

⎝100⎟ ⎠<br />

⎜<br />

⎝ 1 ⎟<br />

⎠<br />

Abstand d(A 1 ,A 2 ) = 126 ≈ 11,225<br />

Das entspricht ca. der Länge 112 m,<br />

die Bohrung dauert 56 Tage<br />

2<br />

3<br />

2<br />

b) Geradengleichung der Gerade B 1 B 2<br />

g 2 :<br />

⎛ 75 ⎞ ⎛ −10⎞<br />

r<br />

x = ⎜ 90 ⎟ + s⋅⎜ −20⎟<br />

⎜<br />

⎝117 ⎟<br />

⎠<br />

⎜<br />

⎝ −2<br />

⎟<br />

⎠<br />

Die Richtungsvektoren sind parallel<br />

Punktprobe oder Identitätsprüfung<br />

führt auf einen Widerspruch<br />

Folgerung: Geraden sind echt parallel<br />

Abstand d(B 1 ,B 2 ) = 504 ≈ 22, 4499<br />

Das entspricht ca. 224 m Tunnellänge;<br />

bei 56 Tagen Bohrung müssen 4 m pro<br />

Tag geschafft werden<br />

c) In g 1 wird r = 2 gesetzt: A 3 (12|60|102) 2<br />

d) Geradengleichung durch A 3<br />

e)<br />

g 3 :<br />

⎛ 12 ⎞ ⎛ 19 ⎞<br />

r<br />

x = ⎜ 60 ⎟ + t ⋅⎜ −10⎟<br />

⎜<br />

⎝102⎟ ⎠<br />

⎜<br />

⎝ 5 ⎟<br />

⎠<br />

LGS lösen: s = 2,5 und t = 2<br />

Schnittpunkt <strong>mit</strong> g 2 ist B 3 (50|40|112)<br />

r r r r<br />

r r r<br />

A B = 2A A + A B − 2,5B B<br />

1 1 1 2 3 3 1 2<br />

A B = 7A A + A B<br />

1 1 1 2 3 3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

Summe 12 19 4<br />

mögliche BE 35 erreichte BE:<br />

Bei der Bemessung der Anzahl der Bewertungseinheiten und bei der Zuordnung zu den<br />

Anforderungsbereichen wurde die Dauer der Unterrichtszeit im ma-3 bis zur Probeklausur<br />

berücksichtigt und von den inhaltlichen Vorgaben im Fachbrief 4 vom 04.05.2006 ausgegangen.


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH6HHQRW<br />

Aufgabenteil<br />

Erwartete Leistung<br />

a) Geradengleichung durch 2 Punkte, z.B.<br />

⎛ 3⎞<br />

⎛ 8⎞<br />

r ⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

x = ⎜5⎟<br />

+ m⎜14⎟<br />

, m ∈ R<br />

3<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎝0⎠<br />

⎝ 0⎠<br />

b)<br />

c)<br />

Abstandsbestimmung für 2 Punkte,<br />

Ergebnis: d = 260 ≈ 16, 1<br />

Streckenlänge: ca. 16,1 km<br />

d<br />

t = ≈ 0,403<br />

h ≈ 24 min<br />

v<br />

Ortsvektor für (11|19|0) einsetzen,<br />

Ergebnis: Der Punkt liegt auf der<br />

Kurslinie des Kutters.<br />

Der Kutter würde unter einem Winkel<br />

von ca. 136° auf den<br />

Seenotrettungskreuzer treffen.<br />

d) Zeichnung<br />

BE in AFB<br />

Erbrachte Leistung<br />

I II III BE Begutachtung<br />

2<br />

2<br />

5<br />

4<br />

6<br />

Zwischensumme 12 10 0


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH6HHQRW<br />

e)<br />

Übertrag 12 10 0<br />

Bestimmung eines orthogonalen<br />

Vektors unter Beachtung der<br />

Bedingung z = 0,<br />

⎛− 7⎞<br />

⎛ 7 ⎞<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

Ergebnis z.B.: ⎜ 4 ⎟ oder ⎜−<br />

4⎟<br />

.<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ 0 ⎜ ⎟<br />

⎠ ⎝ 0 ⎠<br />

Angabe einer Geradengleichung, z. B.:<br />

⎛11⎞<br />

⎛− 7⎞<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

x r = ⎜19⎟<br />

+ a ⋅ ⎜ 4 ⎟<br />

⎜ ⎟ ⎜ ⎟<br />

⎝ 0 ⎠ ⎝ 0 ⎠<br />

1<br />

Geradengleichung <strong>mit</strong> normiertem<br />

Richtungsvektor:<br />

⎛11⎞<br />

⎞<br />

⎜<br />

⎛− 7 / 65<br />

⎜ ⎟<br />

⎟<br />

x r 3<br />

= ⎜19⎟<br />

+ a ⋅ ⎜ 4 / 65 ⎟<br />

⎜ ⎟<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝ 0 ⎠ 0<br />

⎝ ⎠<br />

f) Berechnung der neuen Position <strong>mit</strong> der<br />

Zeit t ≈ 24 min (aus b):<br />

(12,4|18,2|0) 4<br />

5<br />

Summe 13 18 4<br />

mögliche BE 35 erreichte BE:<br />

Bei der Bemessung der Anzahl der Bewertungseinheiten und bei der Zuordnung zu den<br />

Anforderungsbereichen wurde die Dauer der Unterrichtszeit im ma-3 bis zur Probeklausur<br />

berücksichtigt und von den inhaltlichen Vorgaben im Fachbrief 4 vom 04.05.2006 ausgegangen.


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH([SRQHQWLDOIXQNWLRQ<br />

<br />

Aufgabenteil<br />

<br />

D<br />

Erwartete Leistung<br />

Berechnung von f ( 0) = 4 und Angabe<br />

von S (0 | 4)<br />

, Nennen der Bedingung<br />

y<br />

f ( x)<br />

= 0<br />

für Nullstellen, Lösen der<br />

Gleichung<br />

−<br />

0 = (2x<br />

+ 4) ⋅ e 2<br />

1<br />

1<br />

− x<br />

x<br />

⇔ x = −2<br />

,<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

BE in AFB<br />

Erbrachte Leistung<br />

I II III BE Begutachtung<br />

<br />

Aussage zu e<br />

2<br />

≠ 0 für alle reellen<br />

Zahlen und Angabe von S x (−2 | 0)<br />

. <br />

Nennen einer hinreichenden<br />

Bedingung für lokale Extrema, z. B.<br />

f ’(<br />

x)<br />

= 0 ∧ f ’’( x)<br />

≠ 0 , Berechnung<br />

−<br />

von f ’( x)<br />

= −x<br />

⋅ e 2 , Verwenden der<br />

notwendigen Bedingung f ’(<br />

x)<br />

= 0 ,<br />

1<br />

x<br />

−<br />

1<br />

x<br />

Lösen von 0 = −x<br />

⋅ e<br />

2<br />

⇔ x = 0 . <br />

Berechnung von f ’’(0)<br />

= −1<<br />

0 und<br />

Aussage, dass 0 eine relative<br />

Maximalstelle ist sowie Angabe von<br />

H (0 |4) . <br />

Nennen einer hinreichenden<br />

Bedingung für Wendestellen, z. B.<br />

f ’’(<br />

x)<br />

= 0 ∧ f ’’’( x)<br />

≠ 0 , Verwenden<br />

der notwendigen Bedingung<br />

f ’’(<br />

x)<br />

= 0 , Lösen von<br />

1 −<br />

1<br />

0 = ( x − 2) ⋅ e 2 ⇔ x = 2 und<br />

2<br />

Berechnen von<br />

1 −<br />

1<br />

x<br />

f ’’’( x)<br />

= (1 − x)<br />

⋅ e 2 .<br />

4<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zwischensumme 11 5 0


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH([SRQHQWLDOIXQNWLRQ<br />

<br />

Noch<br />

a)<br />

Berechnung von f ’’’(2) = ⋅ e 0<br />

Übertrag 11 5 0<br />

1 −1<br />

≠<br />

2<br />

und Aussage, dass 2 eine Wendestelle<br />

ist; exakte Berechnung von f (2)<br />

und<br />

Angabe von W 2 | ) .<br />

( 8<br />

e<br />

b) Wertetabelle <strong>mit</strong> mindestens zwei<br />

Wertepaaren und Angabe<br />

von lim (2x + 4) ⋅ e<br />

2<br />

= 0 .<br />

x→+∞<br />

c) Zeichnung<br />

d)<br />

e)<br />

Ansatz<br />

0<br />

−<br />

1<br />

x<br />

A = ( 2x<br />

+ 4) ⋅ e 2 dx<br />

∫<br />

−2<br />

und Berechnung von<br />

1<br />

⎡<br />

− x ⎤<br />

A = ( 4 16)<br />

2<br />

⎢ − x − ⋅ e ⎥ ,<br />

⎣<br />

⎦<br />

−<br />

1<br />

x<br />

0<br />

−2<br />

5,75 ( FE<br />

A = −16 + 8e , )<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

A ≈ <br />

Angabe von W 2 | ) und Berechnung<br />

( 8<br />

e<br />

des Gefälles im Wendepunkt durch<br />

f ’(2)<br />

= − 2<br />

.<br />

e<br />

Ansatz für das Gefälle im Punkt<br />

2 2 4<br />

P 20% : f ’( x)<br />

= − ⋅ 0,2 = − ⋅ ;<br />

e e 3<br />

e<br />

Aufstellen der Gleichung<br />

− x ⋅ e<br />

− 1 x<br />

2<br />

= −<br />

8<br />

4<br />

e<br />

und Angabe der<br />

Lösung (ohne Rechnung) sowie des<br />

Punkten P (8 | 20 ⋅ e ) bzw.<br />

20%<br />

−4<br />

<br />

<br />

P 20% (8 | 0,4) . <br />

Summe 14 18 3<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

mögliche BE 35 erreichte BE:


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH+DQG\DP6WHXHU<br />

Aufgabenteil<br />

a)<br />

Erwartete Leistung<br />

Bernoullikette der Länge n=10 <strong>mit</strong><br />

der Trefferwahrscheinlichkeit<br />

p=0,15.<br />

P(X=0)= B(10;0,15;0)=0,85 10 =<br />

0,197<br />

P(X=1)=B(10;0,15;1)=0,347<br />

BE in AB<br />

Erbrachte Leistung<br />

I II III BE Begutachtung<br />

4<br />

P ( X ≥1)<br />

= 1 − P(<br />

X = 0) =<br />

1-B(10;0,15;0)=1-0,85 10 =0,8031<br />

4<br />

b) X liefert die Anzahl der<br />

telefonierenden Fahrzeuglenker. Es<br />

liegt eine Bernoullikette der Länge<br />

n=10 <strong>mit</strong> der unbekannten<br />

Trefferwahrscheinlichkeit p vor,<br />

wobei mindestens 1 Treffer <strong>mit</strong> 95%<br />

Wahrscheinlichkeit erzielt werden<br />

soll:<br />

P ( X ≥1)<br />

= 1 − P(<br />

X = 0) = 0,95<br />

⎛10⎞<br />

0<br />

B (10; p;0)<br />

= 0,05 ⇒<br />

⎜ (1 − )<br />

0<br />

⎟ p p<br />

⎝ ⎠<br />

0,1<br />

⇒ p = 1 − 0,05<br />

≈ 0,259<br />

c) P ( X ≥1)<br />

= 1 − P(<br />

X = 0) ≥ 0, 95<br />

0<br />

n<br />

10<br />

= 0,05<br />

P(<br />

X = 0) = 1⋅<br />

0,15 ⋅ 0,85 = 0, 85<br />

n log0,05<br />

1 − 0,85 ≥ 0,95 ; n ≥ ≈18,<br />

4<br />

log0,85<br />

Man muss wenigstens neunzehn<br />

Autos kontrollieren, um <strong>mit</strong><br />

mindestens 95% Wahrscheinlichkeit<br />

einen Fahrer <strong>mit</strong> Handy zu finden. 8<br />

n<br />

Zwischensumme 12 14 0<br />

4<br />

6


=HQWUDODELWXU3UREHNODXVXU<br />

*UXQGNXUV0DWKHPDWLN<br />

(UZDUWXQJVKRUL]RQW<br />

6HQDWVYHUZDOWXQJI U%LOGXQJ-XJHQGXQG6SRUW<br />

1LFKWI UGLH+DQGGHU3U IOLQJH<br />

$XIJDEH+DQG\DP6WHXHU<br />

Übertrag 12 14 0<br />

d) X liefert die Anzahl der bei diesem<br />

Vorgehen kontrollierten Autos.<br />

E habe die Bedeutung, dass im 10.<br />

Auto ein telefonierender Fahrer sitzt<br />

oder im 10. Auto immer noch kein<br />

telefonierender Fahrer sitzt:<br />

P(E)=(1-p) 9 p+(1-p) 10 =(1-p) 9<br />

=0,85 9 =0,232 bei bekanntem p=0,15. 5<br />

e) Die ersten vier sind keine<br />

Handybenutzer, Ereignis F:<br />

P(F) = (1-p) 4 ;<br />

bei den nächsten sechs sind zwei<br />

Handybenutzern dabei:<br />

Bernoullikette der Länge n=6 <strong>mit</strong><br />

genau zwei Treffern<br />

⎛6⎞<br />

2 4<br />

B(6;p;2)=<br />

⎜ (1 p)<br />

2<br />

⎟ p − . So<strong>mit</strong><br />

⎝ ⎠<br />

erhält man<br />

P(B)=P(F)B(6;p;2)<br />

2<br />

8<br />

= 15 ⋅ p (1 − p)<br />

4<br />

Summe 12 19 4<br />

mögliche BE 35 erreichte BE:

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