Bei Grün gilt Gefahr
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Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 Sport 11<br />
reiten. Der Kavallerieverein<br />
Dübendorf empfängt dieses<br />
Wochenende anlässlich der<br />
Dübendorfer Pferdesporttage<br />
Vielseitigkeitsreiter aus der<br />
ganzen Schweiz.<br />
Während zweier Tage wird auf der Schützenwiese<br />
Werlen und den umliegenden<br />
Feldern ein reiterlicher Mehrkampf in<br />
den Disziplinen Dressur, Springen und<br />
Geländereiten um Sieg und Klassierungen<br />
geritten. Erfreulich für diese anforderungsreiche<br />
Sportart ist die grosse Anzahl<br />
Junioren, welche sich an die Aufgabe<br />
wagen. Sie werden zuerst ihr Pferd in<br />
einer Präzisionsaufgabe, der Dressur,<br />
vorstellen, anschliessend die schnellen<br />
Reflexe im Springparcours abfragen und<br />
im abschliessenden Geländeteil Mut und<br />
Ausdauer unter Beweis stellen.<br />
Das Turnier beginnt am Samstagmorgen<br />
früh mit einer Basisprüfung, welche<br />
von rund 60 Teilnehmern bestritten wird.<br />
Ein gutes Dutzend Junioren, die Jüngsten<br />
sind 11 Jahre alt, werden in einer separaten<br />
Wertung um eine Klassierung im<br />
Juniorencup reiten. Der spannendste Teil<br />
einer Vielseitigkeitsprüfung, die Geländestrecke,<br />
kann voraussichtlich ab 15<br />
Uhr vom Festzelt verfolgt werden.<br />
Hohes Niveau am Sonntag<br />
Zahlen<br />
und Fakten<br />
leiChtathletiK<br />
Schnellste Dübendorfer Mädchen<br />
Jahrgang 1999: 1. Céline Beutler 12.61. Jahrgang<br />
2000: 1. gabriela alves 8.99 2. nina Flachsmann<br />
9.38, 3. Coralie hesselmann. Jahrgang 2001: 1. Sarina<br />
huggenberger 9.83, 2. Celia Oeschger 10.09,<br />
3. emilia Wolter 10.11. Jahrgang 2002: 1. lou Parent<br />
10.02, 2. Celina Spengler 10.41 (auswärtig),<br />
3. Sarah Steiger 10.59. Jahrgang 2003: 1. lou ann<br />
klomp 9.68, 2. Fabienne huggenberger 10.15, 3.<br />
katarina Sladic 10.30. Jahrgang 2004: 1. larissa<br />
Meierhans 8.80, 2. tamara keller 8.87, 3. laila el<br />
Badawy 9.28. Jahrgang 2005: 1. Oliva ezeani 9.11,<br />
2. liv Camossi 9.18, 3. dina tollardo 9.46. Jahrgang<br />
2006: 1. rui nele Suter 9.44 (auswärtig), 2. Milla<br />
klomp 9.45, 3. Manon Steiner 9.47. Jahrgang 2007:<br />
1. Zoja takmakova 07 5.92, 2. Patricia keller 6.29,<br />
3. Sarah Salem 6.43. Jahrgang 2008: 1. lucy ezeani<br />
7.22 , 2. katerina Fantidis 7.62, 3. elena Piccolo<br />
7.70.<br />
Schnellste Dübendorfer Knaben<br />
Jahrgang 2000: 1. Muqaj aldrin 9.13, 2. Josua Sigrist<br />
9.26. Jahrgang 2001: 1. Severin rothacher 9.07<br />
(auswärtig), 2. noah Schneider 9.08, 3. tiago Suremann<br />
9.31 (auswärtig). Jahrgang 2002: 1. Ben<br />
klomp 9.40, 2. noé Bolinger 9.54 3. Jonas el-Zehairy<br />
9.59. Jahrgang 2003: 1. livio Semadeni 9.94<br />
(auswärtig), 2. Cristian Marucci 9.96, 3. karim Salem<br />
10.11. Jahrgang 2004: 1. laurent demierre<br />
8.43 (auswärtig), 2. Maxim köder 8.55, 3. Maximilian<br />
Wettstein 8.56. Jahrgang 2005: 1. levin kuhn<br />
8.70, 2. liam Weller 9.04, 3. niklas Wegmüller<br />
9.13. Jahrgang 2006: 1. Jouni hégelé 9.24, 2. kimi<br />
raphael eugster 9.56 3. antony hohl 9.76. Jahrgang<br />
2007: 1. tobias krebs 6.38 (auswärtig), 2. lauro Peter<br />
6.39, 2. Fabian köpfli 6.45. Jahrgang 2008: 1.<br />
Janis Zühlke 6.76, 2. leo tollardo 6.87, 3. Cedric<br />
kenel 7.04.<br />
leSerBrieFe<br />
unter der rubrik «Forum» veröffentlicht<br />
der «glattaler» die Meinungen von Parteien,<br />
Vereinen und einzelpersonen. der<br />
«glattaler» publiziert alle leserbriefe,<br />
sofern sie keine ehrverletzenden oder<br />
sonst wie rechtswidrigen Passagen beinhalten.<br />
anonyme Briefe werden nicht<br />
abgedruckt. die redaktion behält sich<br />
kürzungen aus Platzgründen vor. danksagungen<br />
werden nicht abgedruckt; dafür<br />
steht der inserateweg offen.<br />
Die Redaktion<br />
Vielseitiger Pferdesport<br />
Vom First jump zur Schweizer Meisterschaft: Sophie Schiesser, Carla Brunner und Michelle Dürst (von links), drei reiterinnen des<br />
Kavallerievereins, vereint als Medaillengewinnerinnen an der pony-SM. Bild: erika attinger<br />
Am Sonntag sind die fortgeschritteneren<br />
Reiter am Start. Die Konkurrenz der Kategorie<br />
B3 ist die letzte Stufe vor dem<br />
Einstieg auf internationale Prüfungen.<br />
Auf diesem Wettkampfniveau kann dank<br />
grosszügiger Sponsoren dieses Jahr erstmals<br />
eine separate Juniorenwertung angeboten<br />
werden. Dübendorf ist die letzte<br />
Station einer Serie und hier findet der<br />
Final des Raiffeisen-Juniorencups statt.<br />
mit 20 Teilnehmerinnen das bedeutendste<br />
Feld in diesem Jahr. Besonders interessant<br />
wird es, da fast alle Medaillengewinner<br />
der Schweizer Juniorenmeisterschaft<br />
aufeinandertreffen. Schaffen es<br />
die Lokalmatadorinnen aus dem Stall<br />
Rossweid wie an der SM, die vorderen<br />
Ränge unter sich auszumachen? Auch<br />
hier wird die Entscheidung erst am<br />
Nachmittag im Geländeteil gefällt.<br />
Spass für die Zuschauer bieten die<br />
Gehversuche der allerjüngsten Vielseitigkeitsreitergeneration.<br />
Angefeuert von<br />
Familie und Freunden reiten am Sonntag<br />
über Mittag Kids auf kleinen Ponies,<br />
zum Teil noch von Mutter oder Vater geführt,<br />
über 20 Zentimeter-Hindernisse,<br />
durch das Wasser, über einen Wall. In solchen<br />
«First jump-Prüfungen» haben viele<br />
der aktuellen Medaillenträgerinnen<br />
ihren Virus für den Vielseitigkeitssport<br />
eingefangen. (red)<br />
Stadtschützen: Hochbetrieb<br />
SChieSSen. Wie jedes Jahr kurz<br />
vor den Sommerferien fand<br />
auch am vergangenen Samstag<br />
der vereinsinterne Werlen-Cup<br />
der Stadtschützen Dübendorf<br />
statt.<br />
Pünktlich um 9 Uhr versammelten sich<br />
18 Schützinnen und Schützen. Nach der<br />
Vorrunde, in der von etlichen Schützen<br />
das Maximum von 50 Punkten erreicht<br />
wurde, ging es dann im Cup-System weiter,<br />
bei dem die Paarungen zufällig ausgelost<br />
wurden.<br />
Am Schluss blieben dann noch vier erfolgreiche<br />
Schützinnen und Schützen übrig.<br />
Im kleinen Final behauptete sich<br />
Gaby Maier mit 47 Punkten gegen Paul<br />
Eberhard mit 44 Punkten und belegte somit<br />
Platz drei. Den Final konnte Thomas<br />
Müller, welcher mit dem Sturmgewehr<br />
57/03 schoss, mit 48 Punkten gegenüber<br />
Jürg Greutmann mit 46 Punkten für sich<br />
entscheiden.<br />
Nach den Profis die Laien<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
und der Siegerehrung des Werlen-Cups<br />
2013 ging es dann gestärkt an das erstmals<br />
stattfindende Volksschiessen, welches<br />
im Rahmen der Vereinswoche<br />
«Dübi VEREINt» stattfand.<br />
Nach Öffnung der Türen um 14 Uhr<br />
schauten die ersten Interessierten auf<br />
dem Schiessstand Werlen vorbei. Unter<br />
Anleitung der aktiven Schützen verflog<br />
Die drei erstplatzierten des Werlen-Cup: Jürg Greutmann (von links), thomas Müller und Gaby Maier. Bild: pd<br />
mit dem ersten Schuss die anfängliche<br />
Zurückhaltung sehr schnell und die Gäste<br />
merkten, welche Konzentration und<br />
Ruhe dazugehörten, ein gutes Ergebnis<br />
zu erzielen.<br />
Insgesamt nahmen fast 15 Schützinnen<br />
und Schützen aus der Bevölkerung<br />
teil, wobei die jüngste Teilnehmerin gerade<br />
einmal zehn Jahre alt war.<br />
Für alle Interessierten, die am letzten<br />
Samstag vor Ort waren und Gefallen am<br />
Schiesssport gefunden haben oder für all<br />
diejenigen die keine Zeit fanden auf dem<br />
Schiessstand vorbei zu schauen, bieten<br />
die Stadtschützen jederzeit die Möglichkeit<br />
bei einer freiwilligen Übung unverbindlich<br />
vorbei zu schauen. Die Schiessdaten<br />
können auf der Website www.<br />
stsduebi.ch abgerufen werden. (red)<br />
Ergänzung zur<br />
Ratsberichterstattung<br />
in Sachen Budget<br />
«Alle Jahre wieder: Wyss gegen Bäumles<br />
Budgetierung», «Glattaler» vom 5. Juli:<br />
Im Bericht des «Glattalers» von<br />
vergangener Woche über die Debatte<br />
der Rechnung 2012 mit dem Titel «Alle<br />
Jahre wieder: Wyss gegen Bäumles<br />
Budgetierung» kann aufgrund der<br />
verkürzten Wiedergabe meines Votums<br />
vor dem Gemeinderat Dübendorf der<br />
Eindruck entstehen, ich hätte den<br />
Dübendorfer Finanzvorstand Martin<br />
Bäumle (GEU/GLP) der Lüge<br />
bezichtigt.<br />
Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der<br />
nachfolgende originale Text auf,<br />
welcher auch im Protokoll der Gemeinderatssitzung<br />
nachgelesen werden<br />
kann. Dies habe ich gesagt:<br />
«An dieser Stelle möchte ich noch<br />
auf eine brisante Pressemitteilung der<br />
GEU/GLP hinweisen, welche im<br />
«Glattaler» auch als Leserbrief<br />
erschienen ist. Der Verfasser des Textes<br />
ist in eine wahre Euphorie verfallen, als<br />
er die Kandidatur von Susanne Hänni<br />
und Martin Bäumle ankündigte. Im<br />
Wahlkampfrausch hat der Verfasser<br />
entweder nicht zu Ende gedacht oder<br />
einen freudschen Versprecher gemacht.<br />
In der Lobeshymne auf Martin Bäumle<br />
stand geschrieben. Zitat: «Martin<br />
Bäumle ist es zu verdanken, dass die<br />
Stadt Dübendorf heute praktisch<br />
schuldenfrei dasteht». Zitat Ende. Was<br />
der Verfasser der GEU/GLP damit<br />
behauptet, ist nichts anderes, als dass<br />
uns unser Finanzvorstand systematisch<br />
über all die Jahre angelogen hat.<br />
Wohlverstanden, dieser Vorwurf<br />
stammt nicht von mir, sondern von<br />
seiner eigenen Partei. Als Martin<br />
Bäumle sein Amt als Finanzvorstand<br />
angetreten hat, traf er auf Schulden in<br />
der Grössenordnung von 150 Millionen<br />
Franken.<br />
Heute sind diese bei etwa 30<br />
Millionen Franken, was ein guter Wert<br />
ist. Ich bin seit 13 Jahren im Parlament<br />
und in dieser Zeit hat Martin Bäumle<br />
immer einen Minusbetrag budgetiert.<br />
Wären die Rechnungen immer laut den<br />
von Martin Bäumle budgetierten<br />
Zahlen eingetroffen, hätten wir heute<br />
noch Schulden im dreistelligen Millionenbetrag.<br />
In dieser Zeit betrugen die<br />
Differenzen zwischen Budget und<br />
Rechnung über 120 Millionen Franken,<br />
also den Betrag, um den wir die<br />
Schulden verringern konnten.<br />
Wäre dies ein Verdienst von Martin<br />
Bäumle, müsste er uns bewusst falsche<br />
Budgets vorgelegt haben, um dieses<br />
Ziel zu erreichen. Das und nichts<br />
anderes steht in der Pressemitteilung<br />
seiner Partei.<br />
Wir haben diese Fehlbudgetierungen<br />
immer angeprangert und sogar<br />
parlamentarische Vorstösse dazu<br />
gemacht. Wir haben aber nur die<br />
Fähigkeiten von Martin Bäumle, ein<br />
ordentliches Budget vorzulegen,<br />
angezweifelt. Doch bewusste Fehlinformation<br />
des Parlamentes haben wir ihm<br />
nicht vorgeworfen.<br />
Eine solches Statement, wie es seine<br />
Partei gemacht hat, dürfte auch nicht<br />
über die Lippen unseres Finanzvorstandes<br />
kommen und ich schätze ihn auch<br />
genügend intelligent ein, dass er dies nie<br />
machen wird. Den Wahlkampfverantwortlichen<br />
der GEU/GLP empfehle ich,<br />
die Gedanken zuerst fertig zu denken,<br />
bevor sie auf Papier kommen.» Das war<br />
meine Rede im exakten Wortlaut.<br />
Dass Martin Bäumle sich entrüstet<br />
gegen den Vorwurf gewehrt hat, er<br />
habe den Dübendorfer Gemeinderat<br />
systematisch angelogen, kommt sehr<br />
wahrscheinlich daher, dass er sich<br />
während der Gemeinderatssitzungen<br />
nur mit seinem Laptop beschäftigt und<br />
den Voten der Versammlung nicht<br />
richtig zuhört.<br />
Sonst wäre ihm nämlich der Unterschied<br />
seiner Wahrnehmung mit nur<br />
einem Ohr und dem tatsächlich<br />
Gesagten sehr wohl ziemlich sicher<br />
aufgefallen.<br />
Orlando Wyss, Gemeinderat SVP