26.12.2013 Aufrufe

Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 1 ...

Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 1 ...

Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 1 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Fastenrede</strong> <strong>Garching</strong> a.d. <strong>Alz</strong> / <strong>2.</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> <strong>Endgültige</strong> <strong>Version</strong> 9<br />

den Uwe dahingehend, dass er bei Vereinsfesten und den damit verbundenen Heiligen Messen auch<br />

in die Kirche reingehen sollte und nicht draussen herumratschen.<br />

Völlig unspektakulär verläuft die Saison für die Fußballer des TuS <strong>Garching</strong>. Sie befinden sich im<br />

gesicherten Mittelfeld und schauen schon ein wenig neidvoll auf den Tabellenführer SV<br />

Unterneukirchen. Aber eins sag ich euch – wenn die <strong>Garching</strong>er Fußballer annähernd gute Sponsoren<br />

hätten, wie die Unterneukirchener, dann wären die auch ganz vorne. Die Unterneukirchener<br />

Unternehmen pumpen ja hunderttausende von Euro jedes Jahr in das Top-Team. Angeblich war der<br />

frühere Trainer des FC Barcelona Pep Guardiola in Unterneukirchen im Gespräch, bevor er dann doch<br />

bei Bayern München unterschrieben hat. Die <strong>Garching</strong>er Stürmer haben halt immer noch<br />

Ladehemmung. In einer Art Verzweiflungsakt zur Verbesserung der Treffsicherheit hat der Wirt im<br />

Sportheim Harry Spiegl jetzt in den Pissoirs kleine Fußballtore mit einem roten Ball an einem Pendel<br />

eingebaut. Hier können die Fußballer die Treffsicherheit wenigstens beim Pinkeln zu erhöhen. Ob das<br />

was hilft ?<br />

Witz: 2 Männer stehen beim Pinkeln – einer 2,05 m der andere 1,60 m. Zucken im Gesicht –<br />

Nervenleiden – spritzen tut es so !<br />

Dafür sind die <strong>Garching</strong>er Fußballer im Feiern wesentlich stärker. Das beginnt schon bei den Trainern.<br />

Fußballtrainer und Skilehrer Thomas Halmbacher war ein Wochenende beim Schifahren in Zwiesel<br />

am Arber. Nach dem etwas ausführlichen Apres Ski hat er seinen Bus nicht mehr gefunden, der ihn zu<br />

seinem Hotel bringen sollte. Tom nahm daraufhin verzweifelt sein Handy zur Hand und rief einfach<br />

den ersten Eintrag in seinem elektronischen Telefonbuch an. Das war nämlich die einzige Nummer,<br />

die er in seinem Zustand noch fand. Es war die Nummer vom Aigner Günther. Doch der saß gerade<br />

im <strong>Garching</strong>er Feuerwehrhaus und hatte keinen blassen Schimmer, was der Tom eigentlich von ihm<br />

wollte, vor allem auch deshalb, weil der so schwer zu verstehen war. Es ist leider nicht bekannt, wie<br />

Halmbacher dann ins Hotel kam, aber man kann es sich gut vorstellen.<br />

Spitzenklasse sind auch die <strong>Garching</strong>er Stockschützen. Der Chef der Abteilung ist der Schwoshuber<br />

Hans. Alle Entscheidungen lässt er vorher von seiner Frau genehmigen, bevor er sie bekannt gibt.<br />

Das kann sich der Meisl Klaus gar nicht vorstellen, dass eine Frau bestimmt, was er darf und was<br />

nicht. Deswegen sucht er sich auch keine.<br />

Witz: Er lebt nach dem Motto: Lieber möchte ich was, was ich nicht hab, als dass ich was hab,<br />

was ich nicht möchte.<br />

Aber das liegt bei denen wohl in der Verwandtschaft. Seine Cousine, die Wimmer Claudia ist nämlich<br />

auch noch ledig. Das versteh ich aber, denn Lehrer und Entscheidungen – das ist ein Widerspruch in<br />

sich. Aber sie hat weder in der Schule noch als stellvertretende Abteilungsleiterin der Stockschützen<br />

Probleme, sich durch zu setzen. Man sieht sie zwar nicht, aber man hört sie umso besser. Aber ihr<br />

Vater, das schon erwähnte <strong>Garching</strong>er Double von Albert Einstein ist ja auch körperlich nicht der<br />

Allerlängste, aber halt immer sehr laut. Wie heisst es so schön im Volksmund: A kloan’s Haferl läuft<br />

schnell über !!<br />

Erfolgreich sind sie, die <strong>Garching</strong>er Stockschützinnen. Bei der Meisterschaft in Peiting war die<br />

Mannschaftsführerin der Stockschützendamen Elfriede Achatz vom TuS <strong>Garching</strong> so nerwös daß sie<br />

kein Zeitgefühl mehr hatte und schon um 3 Uhr früh unter der Dusche stand, aber auf dem Eis lief<br />

alles wieder nach Plan und sie stiegen in die Bayernliga auf. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt müssen<br />

die Herren aufpassen, sonst werden sie noch von den Damen überholt. Ja, so Eisstockdamen<br />

brauchen Kraft, haben dementsprechend Muskeln und sind natürlich auch in der Ehe sehr dominant.<br />

Witz: Hat ein der Schwoshuber Hans zu seinem Spezl gsagt: Neulich hab ich mal gezeigt, wer<br />

Herr im Hause ist. Zuerst hab ich die Stühle aus dem Fenster geworfen, dann das Kanapee,<br />

dann den Fernseher, dann die Bügelmaschine….Sagt der andere: Um Gottes Willen, was hat<br />

denn deine Frau dazu gesagt ? Darauf der Hans: Die war nicht daheim !<br />

Wenn man aber genauer hinschaut, gibt es in <strong>Garching</strong> schon brisante politische Themen. Da ist in<br />

den letzten Monaten ja eine völlig neue Situation entstanden in Richtung Bürgermeister-Nachfolge.<br />

Der jetzige Bürgermeister Wolfgang Reichenwallner hat ja bekanntlich vehement gegen diese fatale<br />

Altersdiskriminierung von Beamten gekämpft. Leider hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof<br />

entschieden, dass auch Beamte nach dem 65. Lebensjahr nicht mehr kandidieren dürfen. Eine<br />

Unverschämtheit, 65jährige Volldynamiker einfach auszubremsen. Auf’s Abstellgleis zu stellen,<br />

symbolisch dorthin, wo am <strong>Garching</strong>er Bahnhof die alten, rostigen Lokomotiven und Waggons für das<br />

Harter SKW Werk stehen. Gestern kam durch eine Irritation der Wahlaufsicht ein Gerücht auf,<br />

Reichenwallner dürfe bis Ende 2015 im Amt bleiben. Der Wolfgang war schon drauf und dran, nach<br />

Altötting zu fahren und eine Kerze zu stiften. Aber was für eine Blamage wäre das gewesen, denn<br />

keiner – weder Verwaltung noch politische Lager wussten das. Gottseidank hat dann die Wahlaufsicht

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!