Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 1 ...

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26.12.2013 Aufrufe

Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 14 Solidaritätsgründen. Viele Pfarrer wollen aber gar nicht heiraten, weil sie durch die Abnahme der Beichte beim 6. Gebot schon geschockt sind und genau wissen, was da auf sie zukommen würde. Witz: Pfr kommt sonntags nach der Kirche zum Frühschoppen – schaut grantig – die erste beim Beichten hat Ehebruch gebeichtet – Wirtin kommt rein: Gell, da haben sie geschaut, als ich heute die erste beim Beichten war. Ein sehr trauriges Thema muss ich dann noch anschneiden. Seit vorgestern sind wir ja ohne Papst. Unser Chiemgauer Papst Benedikt ist zurück getreten. Und ich muss sagen – Recht hat er gehabt. Der hat gemerkt, dass er die Missstände in der katholischen Kirche in seinem Alter einfach nicht mehr in den Griff bekommt. Wenn es nicht die Kirche wäre, würde ich den Begriff „Missstände“ durch das Wort „Saustall“ ersetzen. Ich bin gespannt, wer der neue Papst sein wird. Das ist ihm gleich, hat der Peter Ramsauer gesagt – Hauptsache ein Schwarzer ist es. Egal ob Hautfarbe oder Gesinnung. Man munkelt übrigens in Rom schon, dass der Feichtener Pfarrer Michael Witti die Nachfolge vom Papstsekretär Georg Gänswein antritt. Von der Attraktivität her ist das durchaus denkbar. Das wäre ein herber Schicksalsschlag für Bgm Hans Aicher. Er würde dann wahrscheinlich als Bgm von Rom kandidieren. Persönlich tief getroffen hat mich das Thema Rainer Brüderle und die von einer Journalistin namens Laura Himmelreich los getretene Debatte um das unsittliche Benehmen der Männer, die sogenannte Sexismus-Debatte. Liebe Männer, ist euch überhaupt klar: Hier geht es um unsere Überlebensfrage. Da fällt doch dieser Reporterin Laura Himmelreich plötzlich ein, dass sie der Brüderle vor einem Jahr blöd angemacht hätte. Scheinbar hat das Gedächtnis dieser Dame ein Jahr lang einen Aussetzer ghabt. Das ist ja eine weibliche Eigenschaft, dass sie Dinge, die sie irgendwann gestört haben, noch Jahrzehnte danach einem auf’s Butterbrot schmieren. Ich glaub aber eher, dass die seit einem Jahr keinen Liebhaber mehr erwischt hat und deswegen a bisserl überstandig ist. Ausserdem hab ich mi gwundert, dass gerade das Magazin Stern so eine Story bringt, wo doch bei denen auf jeder zweiten Seite a nackerts Weiberleit abgedruckt ist. I hätt’s verstanden, wenn die Sache in der Münchener Katholischen Kirchenzeitung erschienen wär. Als ich das gehört habe, war mein erster Gedanke an die beiden Frauen, die sich unterhalten. Witz: Gestern hat mich ein Mann dreimal vergewaltigt – die andere: warum hast du dich nicht gewehrt – mein Nagellack war noch nicht trocken. 2 Freundinnen – mein Mann ist furchtbar – er kennt nur schmutzige Lieder – singt er die ? – nein, er pfeift sie dauernd. Eines ist sonnenklar: Es handelt sich dabei um ein Generationenproblem. Der Rainer Brüderle ist einer aus meiner Generation. Leider hat er aber nicht mitbekommen, dass heute Beziehungen ganz anders eingefädelt werden, z.B. über’s Internet. Unglücklicherweise hat sich auch bei uns in Bayern – möglicherweise verursacht durch amerikanische Burgerfresserei – diese genetische Wandlung hin zur automatisierten Partnersuche ergeben, welche die zu meiner Zeit übliche Dreiphasenstrategie völlig zunichte macht. Ich erkläre das gleich im Anschluss. Heutzutage sucht man sich die Partnerin über’s Internet über die Homepage Parship, Elitepartner oder Singleshop. Mandl und Weiberl prüfen da vorher, ob ihre Profildaten übereinstimmen, dann chatten sie a bisserl und glei danach wird das erste Date vereinbart, mit Einverständniserklärung für Sex – oder auch nicht. Ist dieser Prozess abgeschlossen, weiß jeder der Partner hundertprozentig, woran er ist, was er darf und was nicht. Und das alles gleich vertraglich festgehalten durch heruntergeladene Einverständniserklärungen mit elektronischer Signatur. Da weiß jeder der Partner genau wann und wo was passiert. Die katholische Kirche überlegt, ob man nicht über die Homepage des Vatikan gleich eine Samsung oder Apple iphone Beicht-App anbietet, wo man sozusagen eine Beichte im Voraus anbietet, denn man weiß ja aufgrund der vertraglichen Regelung schon genau, was passiert. Und wenn das nicht so hinhaut, kann man ja mit Viagra ein wenig nachhelfen. Zu meiner Zeit war nix mit Viagra – da wenn Du an einem Abend 10 Weißbier gesoffen hattest, hast Du schauen müssen, wie Du noch eine Leistung hergebracht hast. Und danach stellst fest, was du als Mann da für oane kriagt hast. In solchen Fällen greift dann der vermeintlich benachteiligte Partner zurück auf die im Internetformular ausgedruckten Schadenersatzansprüche. Meistens entlastet sich dann der Anbieter der Partner-Homepage durch den Hinweis, dass er keine Haftung für eventuelle Programmfehler übernimmt. Naa – da is mir die alte Methode scho wesentlich lieber. Das war zu meiner Zeit noch anders. Witz: Mann sucht die Hochzeitsurkunde – sie: schau amoi bei den Garantiekarten nach. Oder, wie er zu ihr nach einem heftigen Ehestreit sagt: Wie ich dich geheiratet habe, war ich ein schöner Depp – sie: stimmt nicht, schön warst du noch nie

Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 15 Und jetzt, liebe junge Generation, jetzt hört’s mal genau zu. Ich schildere Euch, wie das Aufreissen einer Frau – so haben wir das genannt – in meiner Generation funktioniert hat, diese Dreistufenstrategie. Die Strategie, bei der Brüderle schon in der ersten Stufe kläglich gescheitert ist. Trotz der Tatsache, dass wir die direkte Art mögen, waren aufdringliche Männer nicht gefragt. Wenn einer die Frauen mit Süßholzraspeln und Komplimenten angemacht hat, haben wir gesagt: A so a Schleimbatzn. Wenn einer die Frauen angefasst hat, ohne dass die das wollen, dann haben wir den als tapperten Hund bezeichnet – auf Hochdeutsch, ein Grapscher. Sowas war höchst verwerflich. Mit anderen Worten – einem Bayern war es damals einfach angeboren, es im Gefühl zu haben, wann und wie man eine Frau anschauen, anreden oder anfassen darf. Es beginnt natürlich mit dem Schauen. Oder besser gesagt – mit dem Wegschauen. Ein Bursch zu unserer Zeit hätte eine Frau, die ihm gefallen hat, niemals lustvoll angeschaut – ausgenommen, er war besoffen. Im Gegenteil – er schaute absichtlich weg, wenn er sie attraktiv gefunden hat. Und gerade dieses Desinteresse machte die Mädels so richtig wild. Das heißt nicht, dass wir nicht gerne den schönen Frauen auf den Busen oder den Hintern geschaut haben. Aber wir haben das gemacht, wenn wir uns unbeobachtet gefühlt hatten. Preussen, Schickimickies und Südländer, wie z.B. Italiener setzen sich deshalb immer eine Sonnenbrille auf. Das kann man sogar hier in Garching sehen. Da läuft ja ein italienisch-stämmiger Bürger namens Sigi C. (heute nicht anwesend) seit Jahrzehnten mit Sonnenbrille herum, auch bei schlechtem Wetter. Seine Frau Christel, die heute unter uns ist, kann das sicher bestätigen. Dann begann bei uns Bayern Phase 2 der weiblichen Eroberung – das Reden. Und diese Phase wurde geprägt von einer geradezu gigantischen Wortknappheit und Passivität des Mannes. Denn das oberste Motto der bayerischen Frauen war: Männer, die viel reden, sind schlechte Liebhaber. Das Reden überlässt man der Frau, die man erobern will. Der Mann beschränkt sich auf kurze Antworten, wie „Ja“, „Naa“, „Schaugn ma moi“ oder dann in einer späteren Phase „Pack ma’s“. Erst im Fall des Versagens der Annäherungsstrategie wird der Bayer dann gesprächiger, in dem er vielleicht sagt: „Is aa wurscht, dann trink i hoid no a Hoibe“. Das ist zum Beispiel dem Meisl Klaus schon sehr oft passiert. Das heißt nicht, dass bayerische Männer keinen Charme haben. Er ist halt anders, als der von anderen Nationen, einfach viel direkter. Ein Paradebeispiel hat kürzlich mein Freund, der Garchinger Bruno Svehla geliefert, als er bei einer Radtour um den Chiemsee Zeuge eines Radunfalles wurde, bei dem 2 Frauen, eine jüngere und eine etwas ältere, mit ihren Fahrrädern frontal zusammen krachten. Er hat sich natürlich sofort um die am Boden liegenden Frauen gekümmert. Als echter Gentleman ging er erst zur älteren Dame, aber nicht, um ihr zu helfen, sondern um ihr zu sagen, dass er sich erst um die junge kümmern müsste. Zurück zur Dreiphasenstrategie. Wenn Phase 1 und 2 gut gelaufen sind, beginnt Phase 3. Diese Phase startet ein erfahrener Bayer niemals, wenn Phase 1 und 2 nicht erfolgreich waren. Und wie das dann abläuft, weiß jeder Mann hier im Saale – ausser den Herren Hochwürden natürlich, zumindest hoffe ich das sehr. Obwohl man das ja nie weiß. Witz: Neben Nonnenkloster wird ein Rotlicht-Etablissement eröffnet. Oberin beauftragt Schwester Ratschata in der Pforte – soll beobachten, wer da rein geht. Bgm, evangelischer Pfarrer, katholischer Pfarrer – wird doch niemand gestorben sein. Also – Phase 3 wird von einem echten Bayern dann auch erst mal im Dunkeln getestet. Witz: Wie der eine Ehemann zum andern sagt: Ich hob mit meiner Frau zamm lang vor unserer Hochzeit moi im Fasching a Zebra gmacht. Aber zamm kemma wärn mir niemals, wenn sie damals den hinteren Teil von dem Viech gmacht hätt. Am besten beschrieben wird Phase 3 mit der Kommunikation aus einer Hochzeitsnacht, die genau aus fünf Worten besteht: Sie – ui ! Er: gell – Sie: Aaa – Er: Ja mei. Und es gab damals gar einen Wettbewerb unter den Burschen, wer es schaffte, die Phasen 1 und 2 möglichst kurz zu gestalten und gleich zur Phase 3 zu kommen. Da gibt es bei der älteren Generation in Garching einige Beispiele. Zu den Spitzenreitern gehört der Niggl Luggi, der Stahle, der Obergröbner Franze und der Bless Franz. Das waren keine großen Redner und Charmeure – das waren Männer der Tat. Witz: Da gibt es ja die berühmte Geschichte, als die genannten, damals jungen Männer, im Cafe Reicheneder saßen und zu ihrem Leidwesen ein Unterneukirchener auftauchte, der sich mit seinen vielen Liebschaften brüstete. Diese gipfelten in der Bemerkung: Wenn ich für jede Frau, die ich schon gehabt habe, eine Mark kriegen würde……Worauf ihn der Niggl Luggi unterbrach und meinte: ….dann könntest du dir wahrscheinlich schon eine BILD Zeitung kaufen, was ? Aber diese bayerische Dreistufenstrategie war zu unserer Zeit so gut wie immer erfolgreich. Gut daren war auch vor allem, dass Fehler in den einzelnen Phasen von der umworbenen Dame sofort eindeutig kommentiert wurden. Wenn er z.B. Fehler in der Phase 1 beim Hinschauen Fehler macht, sagt dös Madel: Wos schaust denn so blöd ! Fehler in der Phase 2 beim Reden werden von den Mädels

<strong>Fastenrede</strong> <strong>Garching</strong> a.d. <strong>Alz</strong> / <strong>2.</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> <strong>Endgültige</strong> <strong>Version</strong> 15<br />

Und jetzt, liebe junge Generation, jetzt hört’s mal genau zu. Ich schildere Euch, wie das Aufreissen<br />

einer Frau – so haben wir das genannt – in meiner Generation funktioniert hat, diese<br />

Dreistufenstrategie. Die Strategie, bei der Brüderle schon in der ersten Stufe kläglich gescheitert ist.<br />

Trotz der Tatsache, dass wir die direkte Art mögen, waren aufdringliche Männer nicht gefragt. Wenn<br />

einer die Frauen mit Süßholzraspeln und Komplimenten angemacht hat, haben wir gesagt: A so a<br />

Schleimbatzn. Wenn einer die Frauen angefasst hat, ohne dass die das wollen, dann haben wir den<br />

als tapperten Hund bezeichnet – auf Hochdeutsch, ein Grapscher. Sowas war höchst verwerflich. Mit<br />

anderen Worten – einem Bayern war es damals einfach angeboren, es im Gefühl zu haben, wann und<br />

wie man eine Frau anschauen, anreden oder anfassen darf. Es beginnt natürlich mit dem Schauen.<br />

Oder besser gesagt – mit dem Wegschauen. Ein Bursch zu unserer Zeit hätte eine Frau, die ihm<br />

gefallen hat, niemals lustvoll angeschaut – ausgenommen, er war besoffen. Im Gegenteil – er schaute<br />

absichtlich weg, wenn er sie attraktiv gefunden hat. Und gerade dieses Desinteresse machte die<br />

Mädels so richtig wild. Das heißt nicht, dass wir nicht gerne den schönen Frauen auf den Busen oder<br />

den Hintern geschaut haben. Aber wir haben das gemacht, wenn wir uns unbeobachtet gefühlt hatten.<br />

Preussen, Schickimickies und Südländer, wie z.B. Italiener setzen sich deshalb immer eine<br />

Sonnenbrille auf. Das kann man sogar hier in <strong>Garching</strong> sehen. Da läuft ja ein italienisch-stämmiger<br />

Bürger namens Sigi C. (heute nicht anwesend) seit Jahrzehnten mit Sonnenbrille herum, auch bei<br />

schlechtem Wetter. Seine Frau Christel, die heute unter uns ist, kann das sicher bestätigen. Dann<br />

begann bei uns Bayern Phase 2 der weiblichen Eroberung – das Reden. Und diese Phase wurde<br />

geprägt von einer geradezu gigantischen Wortknappheit und Passivität des Mannes. Denn das<br />

oberste Motto der bayerischen Frauen war: Männer, die viel reden, sind schlechte Liebhaber. Das<br />

Reden überlässt man der Frau, die man erobern will. Der Mann beschränkt sich auf kurze Antworten,<br />

wie „Ja“, „Naa“, „Schaugn ma moi“ oder dann in einer späteren Phase „Pack ma’s“. Erst im Fall des<br />

Versagens der Annäherungsstrategie wird der Bayer dann gesprächiger, in dem er vielleicht sagt: „Is<br />

aa wurscht, dann trink i hoid no a Hoibe“. Das ist zum Beispiel dem Meisl Klaus schon sehr oft<br />

passiert. Das heißt nicht, dass bayerische Männer keinen Charme haben. Er ist halt anders, als der<br />

von anderen Nationen, einfach viel direkter. Ein Paradebeispiel hat kürzlich mein Freund, der<br />

<strong>Garching</strong>er Bruno Svehla geliefert, als er bei einer Radtour um den Chiemsee Zeuge eines<br />

Radunfalles wurde, bei dem 2 Frauen, eine jüngere und eine etwas ältere, mit ihren Fahrrädern frontal<br />

zusammen krachten. Er hat sich natürlich sofort um die am Boden liegenden Frauen gekümmert. Als<br />

echter Gentleman ging er erst zur älteren Dame, aber nicht, um ihr zu helfen, sondern um ihr zu<br />

sagen, dass er sich erst um die junge kümmern müsste. Zurück zur Dreiphasenstrategie. Wenn Phase<br />

1 und 2 gut gelaufen sind, beginnt Phase 3. Diese Phase startet ein erfahrener Bayer niemals, wenn<br />

Phase 1 und 2 nicht erfolgreich waren. Und wie das dann abläuft, weiß jeder Mann hier im Saale –<br />

ausser den Herren Hochwürden natürlich, zumindest hoffe ich das sehr. Obwohl man das ja nie weiß.<br />

Witz: Neben Nonnenkloster wird ein Rotlicht-Etablissement eröffnet. Oberin beauftragt<br />

Schwester Ratschata in der Pforte – soll beobachten, wer da rein geht. Bgm, evangelischer<br />

Pfarrer, katholischer Pfarrer – wird doch niemand gestorben sein.<br />

Also – Phase 3 wird von einem echten Bayern dann auch erst mal im Dunkeln getestet.<br />

Witz: Wie der eine Ehemann zum andern sagt: Ich hob mit meiner Frau zamm lang vor unserer<br />

Hochzeit moi im Fasching a Zebra gmacht. Aber zamm kemma wärn mir niemals, wenn sie<br />

damals den hinteren Teil von dem Viech gmacht hätt.<br />

Am besten beschrieben wird Phase 3 mit der Kommunikation aus einer Hochzeitsnacht, die<br />

genau aus fünf Worten besteht: Sie – ui ! Er: gell – Sie: Aaa – Er: Ja mei.<br />

Und es gab damals gar einen Wettbewerb unter den Burschen, wer es schaffte, die Phasen 1 und 2<br />

möglichst kurz zu gestalten und gleich zur Phase 3 zu kommen. Da gibt es bei der älteren Generation<br />

in <strong>Garching</strong> einige Beispiele. Zu den Spitzenreitern gehört der Niggl Luggi, der Stahle, der<br />

Obergröbner Franze und der Bless Franz. Das waren keine großen Redner und Charmeure – das<br />

waren Männer der Tat.<br />

Witz: Da gibt es ja die berühmte Geschichte, als die genannten, damals jungen Männer, im<br />

Cafe Reicheneder saßen und zu ihrem Leidwesen ein Unterneukirchener auftauchte, der sich<br />

mit seinen vielen Liebschaften brüstete. Diese gipfelten in der Bemerkung: Wenn ich für jede<br />

Frau, die ich schon gehabt habe, eine Mark kriegen würde……Worauf ihn der Niggl Luggi<br />

unterbrach und meinte: ….dann könntest du dir wahrscheinlich schon eine BILD Zeitung<br />

kaufen, was ?<br />

Aber diese bayerische Dreistufenstrategie war zu unserer Zeit so gut wie immer erfolgreich. Gut daren<br />

war auch vor allem, dass Fehler in den einzelnen Phasen von der umworbenen Dame sofort eindeutig<br />

kommentiert wurden. Wenn er z.B. Fehler in der Phase 1 beim Hinschauen Fehler macht, sagt dös<br />

Madel: Wos schaust denn so blöd ! Fehler in der Phase 2 beim Reden werden von den Mädels

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