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Fastenrede Garching a.d. Alz / 2. März 2013 Endgültige Version 1 ...

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<strong>Fastenrede</strong> <strong>Garching</strong> a.d. <strong>Alz</strong> / <strong>2.</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> <strong>Endgültige</strong> <strong>Version</strong> 13<br />

schon ein Vermögen ausgegeben. Obwohl deren Pflegeflächen wesentlich kleiner sind als die von<br />

Sigmar Gabriel und Umweltminister Peter Altmeier. Wenn die nämlich in einem Schönheitsstudio eine<br />

Ölmassage buchen, müsste man dafür in Saudi Arabien eine neue Ölquelle bohren. Übrigens hat<br />

Tobias Zech angeblich in Facebook schon gechattet, wer gute Bräunungssudios in Berlin weiß !! Er<br />

soll sich doch mal einen Tipp von Wolfgang Reichenwallner holen, auch wenn sich bei dem wegen der<br />

Falten schon der Effekt des Aussehens wie Sitting Bull, dem letzten Häuptling der Mohikaner einstellt.<br />

Peter Ramsauer ist aussehensmäßig derzeit im fließenden Übergang von Markus Lanz zu Sky du<br />

Mont, wobei Stephan Mayer noch in jugendlichem Glanz erstrahlt – noch, hab ich gesagt. Der<br />

Stephan hat zwar seine Cornelia nun schon eine geraume Zeit neben sich, ist aber formell immer<br />

noch Junggeselle. Und davon gibt es in der CDU / CSU Fraktion im Bundestag laut Peter Ramsauer<br />

viel zu viele. Liebe Herren Hochwürden Eckl und Witti – da müsste man mal eine Massentrauung in<br />

Berlin anbieten. Überlegt euch das, meine Herren.<br />

Witz: Stephan Mayer fragt MdB-Kollegen: Bist jetzt schon im Hafen der Ehe gelandet ? Ja, aber<br />

ich glaub, ich hab ein Kriegsschiff erwischt.<br />

Viele Politiker in Berlin haben ja gehofft, dass am 21.1<strong>2.</strong>2012 die Welt wirklich untergeht. Dann wären<br />

wären alle Probleme gelöst gewesen, der Rettungsschirm, Merkel’s Frisur, der Pferdefleischskandal,<br />

die Aufnahme der Türkei in die EU und vieles mehr. Die grimmigsten Schreckensszenarios gab es ja<br />

angesichts dieses Datums. Sogar das Wasserwirtschaftsamt Traunstein hat sich auf den Super-Gau<br />

eingestellt: ein Hochwasser ungeahnten Ausmaßes an der Mörn. Für die Auswärtigen: Die Mörn ist<br />

schon zu Trockenzeiten ein reissender Strom, der sich träge durch die Landkreise Traunstein,<br />

Mühldorf und Altötting wälzt. Nicht auszudenken, wenn dieser Strom auch noch die Wassermassen<br />

von Unwettern der neuen Dimension aufnehmen muss. Da werden hunderte von qkm<br />

Ausuferungsflächen geplant, bei Bennoberg gar ein 13 Meter hoher Naturdamm. Und die anliegenden<br />

Gemeinden und die Grundstückseigentümer zahlen die Sanierungsmaßnahmen gerne, obwohl sie<br />

sich, wie die Gemeinde Tüssling, angesichts der finanziellen Engpässe, die Schneestangen für die<br />

Straßenmarkierung im Winter nicht mehr kaufen können, sondern in Unterneukirchen ausleihen<br />

müssen.<br />

Der beste Kommentar zum Weltuntergang kam jedoch von einem altgedienten <strong>Garching</strong>er Ehemann,<br />

der meinte: Im Vergleich zu meinen 40 Ehejahren kann der Weltuntergang so schlimm nicht werden !<br />

Was wäre eine <strong>Fastenrede</strong> ohne das Thema „Flughafen Berlin“. Das ist doch wieder mal typisch –<br />

alles können sie, die Preußen. Mäu aufreissen, gscheit daher reden und alles besser wissen – aber<br />

eines können sie nicht: Flughäfen bauen. Der Berliner Flughafen wird der einizig hundertprozentig<br />

ökologische Flughafen der Welt – garantiert frei von Flugzeugen. Und ich prognostiziere: er wird der<br />

einzige Flughafen der Welt sein, der nie eröffnet wird. Und genau in diesem Zusammenhang stellt sich<br />

nun die Frage: Was muss ein Minister alles wissen aus seinem Ressort. Der Bundesverkehrsminister<br />

ist ja bekanntlich nicht selber im Aufsichtsrat des Berliner Flughafens, sondern sein Staatssekretär<br />

Bomba. Aber das ist ja wurscht – die Verantwortung trägt der Minister. Minister tragen immer die<br />

Verantwortung für alles. Der Verkehrsminister Ramsauer ist schuld an den Schlaglöchern in der B<br />

299. Er ist schuld, dass im Berliner Flughafen nicht nur die Belüftung, sondern auch die<br />

Toilettenspülung nicht funktioniert. Die Familienministerin Kristina Schröder ist schuld an der<br />

Tatsache, dass ich so wenig Taschengeld kriege. Der Verteidigungsminister de Maiziere ist schuld<br />

daran, dass die Karatekämpfer des TuS <strong>Garching</strong> den letzten Kampf verloren haben. Der<br />

Umweltminister Altmeier ist schuld daran, dass es in <strong>Garching</strong> noch kein Geothermiekraftwerk gibt.<br />

Aber Strom soll er herbringen. Der Finanzminister Schäuble ist schuld daran, dass die Gemeinde<br />

Tüssling pleite ist. Die Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner ist schuld daran, wenn die frei<br />

laufenden Hühner beim Reichenspurner in Obergarching keine glücklichen Gesichter machen. Und<br />

die Kanzlerin Angela Merkel ist schuld, dass ihre Minister das nicht alles in den Griff bekommen. So<br />

sagt jedenfalls die Presse. Und ein guter Minister muss heutzutage forensische Fähigkeiten haben, er<br />

muss voraus ahnen, in welcher Straße demnächst Schlaglöcher entstehen, oder wo kriminelle<br />

Unternehmer demnächst vielleicht Fleischpflanzl aus aus Sägemehl in den Handel bringen. Diese<br />

Fähigkeit des Vorausdenkens fehlt nicht nur Ilse Aigner, sondern auch Peter Ramsauer. Als guter<br />

Verkehrsminister müsste er zumindest ahnen, wann der Berliner Flughafen eröffnet wird. Er hält sich<br />

nur deshalb bedeckt, weil das wahrscheinlich zeitgleich mit der Inbebetriebnahme der zweigleisigen<br />

Zugstrecke von München nach Freilassing erfolgen wird und er das dann gemeinsam verkünden wird.<br />

Witz: Der Ehemann zur Ehefrau: War bei der Wahrsagerin. Sie hat mir prophezeit, dass du<br />

auch im kommenden Jahr wieder fremd gehen wirst. 500 Euro hab ich dafür bezahlt. Sie: Dös<br />

hätts’t du dir sparen können, denn das hätt ich dir so auch sagen können.<br />

Und der Papst ist übrigens schuld daran, dass die Pfarrer nicht heiraten dürfen, obwohl er weiß, dass<br />

mindestens 90 Prozent der <strong>Garching</strong>er Fußballer sonntags ganz sicher in die Kirche gehen würden,<br />

wenn der Pfr Eckl verheiratet wäre. Wobei nicht abzustreiten ist, dass im Falle eines Ehestandes von<br />

Pfr Eckl wesentlich mehr verheiratete Männer in die Kirche gehen würden, allein schon aus

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