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Stefan Sudmann - Dülmener Heimatblätter

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48 Franz König<br />

Friedhof vorbei, beim Hof Wewerinck unter den Bahndamm hindurch geradenwegs auf<br />

den Haupteingang des Waldfriedhofs zugeführt.<br />

Das sollte die Krönung sein (Zitat) – eine geradezu geniale Idee! Aber: Wer konnte<br />

und wollte das bezahlen? Kirchengemeinde und Heimatverein suchten die Mithilfe der<br />

Stadt. Die lehnte, unter dem damaligen Bürgermeister Dr. Sicking, ab. Damit war mal<br />

wieder ein wichtiges Vorhaben Städtebau kurzsichtig vertan.<br />

Und was geschieht heute?<br />

Die geplante „Südtangente“, als wichtige, stadtumfahrende Verkehrsanbindung Richtung<br />

Ruhrgebiet geplant, wird den Vorplatz des Friedhofs anschneiden und entlang der<br />

Grenze des dort erweiterten Friedhofs geführt werden – ein unverzeihlicher Missgriff.<br />

Unser Waldfriedhof wird in Zukunft arg bedrängt sein. Vielleicht greift die Stadt, als<br />

Ausgleich für die vorgenannte Fehlleistung, den Gedanken „Prozessionsweg“ wieder auf<br />

und verwirklicht ihn samt Fußgängertunnel, die vor achtzig Jahren gescheitert sind.<br />

Modellstudie der Aussegnungshalle<br />

Werfen wir nun unsern Blick auf die Aussegnungshalle – spiritueller Schwerpunkt der<br />

Friedhofsanlage. Nach dem Kriege hat es an dieser Stelle ein bescheidenes Backsteingebäude<br />

gegeben. An dieses wurde, wohl in den siebziger Jahren, ein Funktionsgebäude,<br />

schwarz verblendet und mit Flachdach, angedockt.

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