Mitteilungen der Internationalen Bodenkundlichen Gesellschaft
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REFERATE UND LITERATUR<br />
rgi<br />
den verschiedenen Bodenreaktionen kommt man zu interessanten Beobachtungen,<br />
die in <strong>der</strong> Tabelle I wie<strong>der</strong>gegeben sind.<br />
TABËI,I,E I. — Zuckerrüben-, Weizen- und Gersteertrage in dz pro ha bei<br />
schwanken<strong>der</strong> Bodenreaktion.<br />
Wasserstoffioneukonzentration<br />
(PH)<br />
Zuckerrüben<br />
Weizen<br />
Gerste<br />
6,0 -6,90<br />
6,05-6,80<br />
6,65-6,70<br />
6,35-7.20<br />
5,90-7,30<br />
6,75-6,90<br />
6,40-7,30<br />
6.90-7,30<br />
7.15-7.30<br />
7,10-7,40<br />
234<br />
280<br />
310<br />
340<br />
280<br />
300<br />
315<br />
280<br />
300<br />
245<br />
16<br />
19<br />
—<br />
—<br />
21<br />
24<br />
21<br />
22<br />
25<br />
23<br />
26<br />
21<br />
26<br />
22<br />
21<br />
23<br />
26<br />
~<br />
Man kann also sehen, dass die Zuckerrübenertrage auf saneren Boden<br />
bedeutend geringer sind. Mit abnehmen<strong>der</strong> Bodensaure heben sich die<br />
Zuckerrübenertrage, auf sehr stark alkalischen Boden werden sie jedoch<br />
wie<strong>der</strong> geringer. Die Weizenertrage schwanken im entgegengesetzten<br />
Sinne zur Bodenaziditat und die Gerste gehorcht im allgemeinen demselben<br />
Gesetze.<br />
Gailz an<strong>der</strong>e Beziehungen konnte man zwiscben den KartofEelertragen<br />
und <strong>der</strong> Bodenreaktion feststellen. Die Ertrage steigen im selben Verhaltnisse<br />
wie die Aziditat. (Tabelle II.).<br />
TABEiyi