Mitteilungen der Internationalen Bodenkundlichen Gesellschaft
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AUFSATZE 163<br />
Organismen verscMedener Herkunft. , Jedenfalls entsteht daraus<br />
das Gleicligewiclit, das die Gnindbedingung für die Bakteriorhiza ist.<br />
Dies wird durcli das Schema auf Abbildung 16 veranschaulicht.<br />
Die Individuen <strong>der</strong> Art A, die sich in tmgünstigen Kampfbedingungen<br />
gegen die physiologische Tatigkeit <strong>der</strong> Pflanze befinden,<br />
passen sich nur in geringem Ausmaasse tind in geringer Zahl den I^ebensbedingungen<br />
<strong>der</strong> symbiotischen Region an, in die sie eingedrun-<br />
ABB. 16. — Schema liber die Anpassimg<br />
<strong>der</strong> Former in <strong>der</strong> Bakteriorhiza.<br />
gen sind. Wahrend ein Teil, <strong>der</strong> durch den Pfeil a veranschauHcht<br />
wird, in die Symbiose eintritt, entzieht sich <strong>der</strong> grösste Teil <strong>der</strong> Anpassung<br />
mit anormalen Eigenschaften, wie dies die in tangentionaler<br />
Richtung zur ultrasymbiotischen Region verlaufenden Pfeile b angeben.<br />
Die Individuen <strong>der</strong> Arten B und C, die die Anpassung leichter<br />
voUziehen, können gegen die Wirtspflanze vorteilhaft kampfen,<br />
wenn auch ein kleiner durch den Pfeil p veranschaulichter Teil <strong>der</strong><br />
Anpassung entgeht. Sie werden, wie dies die zahlreichen Pfeile a