Zahlen - KVG
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Jahresabschluss 2012 – Städtische Werke Aktiengesellschaft (15) Bewertungseinheiten Die Zahlungsverpflichtung aus geschlossenen Altersteilzeitverträgen wird über eine versicherungsgestützte Ansparung kompensiert. Es erfolgt eine Verrechnung der versicherungstechnischen Deckungssumme mit der zu bildenden Rückstellung für Altersteilzeit. Der Zinsertrag aus der angesparten Deckungssumme von 4,1 Tsd. EUR wurde mit dem zu bildenden Zinsanteil der Rückstellung von 19,3 Tsd. EUR gegenübergestellt, sodass sich ein Zinsaufwand von 15,2 Tsd. EUR ergibt. (-) Sonstige finanzielle Verpflichtungen Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen beschränken sich auf das Bestellobligo in Höhe von 14.648 Tsd. EUR. Zur Entlastung des eigenen Fahrzeugpools sind in geringem Umfang Fahrzeugleasingverträge mit üblichen Laufzeiten geschlossen worden. Der Aufwand im Geschäftsjahr belief sich auf 155 Tsd. EUR. IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung (16) Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse der Sparten gliedern sich wie folgt auf: 2012 Tsd. EUR Vorjahr Tsd. EUR Strom brutto 190.607 182.352 abzgl. Stromsteuer –20.349 –18.998 Strom netto 170.258 163.354 Gas brutto 196.817 171.523 abzgl. Mineralölsteuer –18.120 –15.348 Gas netto 178.697 156.175 Fernwärme 35.030 35.762 Bäder 583 535 Energiedienstleistung 15.826 14.892 400.394 370.718 Sonstige Umsatzerlöse - Verwaltungsdienste Konzern 3.302 4.758 - Verwaltungsdienste NCK 2.471 5.617 Sonstiges 1.545 2.629 7.318 13.004 Umsatzerlöse 407.712 383.722 (17) Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten vor allem Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen von 5.908 Tsd. EUR und die Erstattung des Verlustes aus dem Betrieb der städtischen Bäder von 3.845 Tsd. EUR. (18) Personalaufwand Im Personalaufwand sind Aufwendungen für die Altersversorgung in Höhe von 893 Tsd. EUR (Vorjahr 874 Tsd. EUR) enthalten. (19) Erträge aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags Die Erträge betreffen die Ergebnisabführung der EWG und der NSG. 90 KVV Geschäftsbericht 2012 | Zahlen | Städtische Werke AG
(20) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind Erträge aus verbundenen Unternehmen in Höhe von 625 Tsd. EUR (Vorjahr 983 Tsd. EUR) sowie aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 39 Tsd. EUR enthalten. (21) Zinsen und ähnliche Aufwendungen Bei den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen in Höhe von 1.248 Tsd. EUR (Vorjahr 993 Tsd. EUR) sowie aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von 537 Tsd. EUR (Vorjahr 1.266 Tsd. EUR) enthalten. (22) Steuern von Einkommen und Ertrag Hier ist der für die Ausgleichszahlung für außenstehende Gesellschafter abzuführende Steuerbetrag enthalten. (23) Aufwendungen für Gewinnabführung Der aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinn betrifft die Verpflichtung gegenüber der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH aus dem Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag. V. Sonstige Angaben Allgemein Im Durchschnitt des Berichtsjahres betrug der Personalstand ohne Auszubildende 209 (Vorjahr 198). Die Unterscheidung Lohn- und Gehaltsempfänger ist entfallen. Die Zusammensetzung der Organe ist als Anlage 2 aufgeführt. Im Berichtsjahr wandte die Gesellschaft für Bezüge des Aufsichtsrates 7 Tsd. EUR auf. Für frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebene wurden 290 Tsd. EUR aufgewandt. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstandes und deren Hinterbliebene sind 4.144 Tsd. EUR zurückgestellt. Unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB unterbleibt die Angabe der Vorstandsbezüge. Derivate Finanzinstrumente Bei den derivaten Finanzinstrumenten der Gesellschaft handelt es sich um Zinsderivate. Sie stellen sich wie folgt dar: Zinsderivate Nominalwert Tsd. EUR Marktwert zum 31.12.2012 Tsd. EUR CAP 9.000 3 Der Cap besteht zur Absicherung variabel verzinster Darlehensverbindlichkeiten. Die Berechnung des Marktwertes basiert auf einer Zeitwertermittlung des Optionspartners zum Bilanzstichtag. Geschäfte größeren Umfangs Gemäß § 6b Absatz 2 EnWG sind Geschäfte größeren Umfangs mit verbundenen sowie assoziierten Unternehmen oder mit Unternehmen derselben Aktionäre darzustellen. Die STW hat im Geschäftsjahr 2012 wesentliche Geschäfte aufgrund folgender Verträge mit Unternehmen im Sinne dieser Vorschrift durchgeführt: • Vertrag über die Verrechnung von Leistungen mit der KVV und Schwestergesellschaften (Dezember 2010). • Strom-, und Erdgaslieferungsverträge mit der KFW (Mai 2001). • Stromlieferungsvertrag mit der MHKW (Mai 1996). • Fernwärmelieferungsvertrag mit der EWG (Januar 2011). Zusatzversorgung Die folgenden Angaben dienen dazu, Art und Umfang der aus der Zusatzversorgung resultierenden mittelbaren Verpflichtung der Gesellschaft zu erläutern. Den Arbeitnehmern/-innen des Unternehmens steht ein tarifvertraglich oder einzelarbeitsvertraglich begründeter Anspruch auf Verschaffung einer zusätzlichen Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe des Tarifvertrages über die Versorgung der Arbeitnehmer kommunaler Verwaltungen und Betriebe (VersTV-G) in seiner jeweils gültigen Fassung zu. Das Unternehmen erfüllt diesen Anspruch durch den Erwerb der Mitgliedschaft bei der regional zuständigen kommunalen Zusatzversorgungskasse und Anmeldung des/der Arbeitsnehmers/-in zur Pflichtversicherung. Der/die Städtische Werke AG | Zahlen | KVV Geschäftsbericht 2012 91
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Jahresabschluss 2012 – Städtische Werke Aktiengesellschaft<br />
(15) Bewertungseinheiten<br />
Die Zahlungsverpflichtung aus geschlossenen Altersteilzeitverträgen<br />
wird über eine versicherungsgestützte<br />
Ansparung kompensiert. Es erfolgt eine Verrechnung<br />
der versicherungstechnischen Deckungssumme mit<br />
der zu bildenden Rückstellung für Altersteilzeit.<br />
Der Zinsertrag aus der angesparten Deckungssumme<br />
von 4,1 Tsd. EUR wurde mit dem zu bildenden Zinsanteil<br />
der Rückstellung von 19,3 Tsd. EUR gegenübergestellt,<br />
sodass sich ein Zinsaufwand von 15,2 Tsd. EUR ergibt.<br />
(-) Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen beschränken<br />
sich auf das Bestellobligo in Höhe von 14.648 Tsd. EUR.<br />
Zur Entlastung des eigenen Fahrzeugpools sind in geringem<br />
Umfang Fahrzeugleasingverträge mit üblichen Laufzeiten<br />
geschlossen worden. Der Aufwand im Geschäftsjahr<br />
belief sich auf 155 Tsd. EUR.<br />
IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(16) Umsatzerlöse<br />
Die Umsatzerlöse der Sparten gliedern sich wie folgt auf:<br />
2012<br />
Tsd. EUR<br />
Vorjahr<br />
Tsd. EUR<br />
Strom brutto 190.607 182.352<br />
abzgl. Stromsteuer –20.349 –18.998<br />
Strom netto 170.258 163.354<br />
Gas brutto 196.817 171.523<br />
abzgl. Mineralölsteuer –18.120 –15.348<br />
Gas netto 178.697 156.175<br />
Fernwärme 35.030 35.762<br />
Bäder 583 535<br />
Energiedienstleistung 15.826 14.892<br />
400.394 370.718<br />
Sonstige Umsatzerlöse<br />
- Verwaltungsdienste<br />
Konzern 3.302 4.758<br />
- Verwaltungsdienste NCK 2.471 5.617<br />
Sonstiges 1.545 2.629<br />
7.318 13.004<br />
Umsatzerlöse 407.712 383.722<br />
(17) Sonstige betriebliche Erträge<br />
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten vor allem<br />
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen von<br />
5.908 Tsd. EUR und die Erstattung des Verlustes aus dem<br />
Betrieb der städtischen Bäder von 3.845 Tsd. EUR.<br />
(18) Personalaufwand<br />
Im Personalaufwand sind Aufwendungen für die Altersversorgung<br />
in Höhe von 893 Tsd. EUR (Vorjahr 874 Tsd. EUR)<br />
enthalten.<br />
(19) Erträge aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags<br />
Die Erträge betreffen die Ergebnisabführung der EWG und<br />
der NSG.<br />
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