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Zahlen - KVG

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Systems wird voraussichtlich im Sommer 2013 erfolgen.<br />

Daneben ist die STW von der S€PA (Single Euro Payment<br />

Area)-Einführung betroffen. Hier werden ab dem<br />

01.02.2014 die bisherigen Formate im Zahlungsverkehr<br />

von den Banken nicht mehr akzeptiert und es gelten<br />

nur noch neue europaweite Rechtsvorschriften.<br />

2. Analyse des Geschäftsverlaufes<br />

2.1 Ertragslage<br />

Die STW erzielte im Jahr 2012 in den Kernsparten<br />

Strom, Gas, Wärme und EDL Umsatzerlöse in Höhe<br />

von 399,8 Mio. EUR (Vorjahr 370,2 Mio. EUR).<br />

2012<br />

Mio.<br />

EUR<br />

2011<br />

Mio.<br />

EUR<br />

Veränderung<br />

in %<br />

Strom 170,3 163,3 +4,3<br />

Gas 178,7 156,2 +14,4<br />

EDL 15,8 14,9 6,0<br />

Wärme 35,0 35,8 –2,2<br />

Gesamt 399,8 370,2 8,0<br />

Außerhalb der Kernsparten erwirtschaftete die STW im<br />

Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 7,9 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 13,5 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse der Bäder<br />

bewegten sich mit 0,6 Mio. EUR auf dem Vorjahresniveau.<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

170,3<br />

163,3<br />

Strom<br />

178,7<br />

156,2<br />

Gas<br />

Umsatzerlöse in Mio. Euro<br />

Berichtsjahr (2012) Vorjahr (2011)<br />

15,8<br />

14,9<br />

EDL<br />

35,0<br />

35,8<br />

Wärme<br />

Die Verteilung der Umsatzerlöse nach Sparten stellte sich<br />

wie folgt dar:<br />

Strom 41,8 %<br />

Gas 43,8 %<br />

EDL 3,9 %<br />

Wärme 8,6 %<br />

Sonstige 1,9 %<br />

Die Umsatzerlöse in der Sparte Strom stiegen auf<br />

170,3 Mio. EUR (Vorjahr 163,3 Mio. EUR). Im Berichtsjahr<br />

konnte die STW im Vergleich zum Vorjahr ihre Absatzmengen<br />

leicht erhöhen. Zudem war ein Anstieg der Absatzpreise<br />

in Folge der Erhöhung der EEG-Umlage nicht<br />

vermeidbar und führte zu der Steigerung der Umsatzerlöse.<br />

Im Rahmen des EEG wurde die bundesweite<br />

Einspeisung von Strommengen auch im Berichtsjahr<br />

erhöht. Damit stellen diese Stromerzeugungsmengen<br />

einen kostenerhöhenden Faktor für die STW dar. Die STW<br />

ist – wie alle anderen Stromversorgungsunternehmen<br />

– verpflichtet, eine bundeseinheitliche Quote des in EEG-<br />

Anlagen erzeugten Stroms zu den gesetzlich definierten,<br />

über dem Markt liegenden Preisen abzunehmen.<br />

Auch in der Sparte Gas erhöhten sich die Umsatzerlöse<br />

gegenüber dem Vorjahr und betrugen 178,7 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 156,2 Mio. EUR). Ausschlaggebend für den<br />

Anstieg gegenüber dem Vorjahr waren erfolgreiche<br />

Akquisitionen im Bereich der Sondervertragskunden.<br />

In der Wärmesparte erzielte die STW Umsatzerlöse in<br />

Höhe von 35,0 Mio. EUR (Vorjahr 35,8 Mio. EUR).<br />

Die Umsatzerlöse in der Sparte EDL stiegen auf<br />

15,8 Mio. EUR (Vorjahr 14,9 Mio. EUR).<br />

Der Materialaufwand stieg im Berichtsjahr auf<br />

373,9 Mio. EUR (Vorjahr 365,8 Mio. EUR). Ein Anstieg<br />

der Gasbezugskosten konnte durch geringere Strombezugskosten<br />

anteilig kompensiert werden.<br />

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 209 Mitarbeiter<br />

(Vorjahr 198 Mitarbeiter) für die STW tätig. Der Personalaufwand<br />

betrug 12,2 Mio. EUR (11,3 Mio. EUR).<br />

Die Abschreibungen lagen im Berichtsjahr bei<br />

3,2 Mio. EUR (Vorjahr 3,6 Mio. EUR). Der Zinsaufwand<br />

sank auf 3,2 Mio. EUR (Vorjahr 3,9 Mio. EUR). Der Rückgang<br />

geht auf eine geringere Abzinsung von Rückstellungen<br />

zurück.<br />

Städtische Werke AG | <strong>Zahlen</strong> | KVV Geschäftsbericht 2012 77

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