Zahlen - KVG

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Konzernjahresabschluss 2012 – Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (20) Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind u. a. die Konzessionsabgaben an die Stadt Kassel sowie Umlandgemeinden (13.130 Tsd. EUR) enthalten. (24) Konzernbilanzverlust Im Konzernbilanzverlust ist für nach der Equity-Methode konsolidierte Gesellschaften ein Gewinn von 37 Tsd. EUR enthalten. (21) Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Bei den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind aus der Abzinsung von Rückstellungen 969 Tsd. EUR enthalten. (22) Zinsen und ähnliche Aufwendungen Bei den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind aus der Aufzinsung von Rückstellungen 3.975 Tsd. EUR enthalten. (23) Steuern vom Einkommen und Ertrag Ausgehend von dem aus dem Handelsbilanzertrag abgeleiteten Ertragsteueraufwand werden die Differenzen und steuerlichen Verlustvorträge aufgeführt, die zu dem ausgewiesenen Ertragsteueraufwand in Höhe von 840 Tsd. EUR führen. Steuerliche Überleitungsrechnung Tsd. EUR Ergebnis vor Ertragsteuern (Handelsbilanz) 2.135 Erwarteter Ertragsteueraufwand (31,23 %) 667 Überleitung: 667 Steueranteil für (jew. x 31,23 %) – steuerfreie Erträge –613 + steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen 76 +/– temporäre Differenzen und Verluste sowie Abweichungen aus Konsolidierungsmaßnahmen, für die keine latenten Steuern 53 erfasst wurden +/– gewerbesteuerliche Zu-/Abrechnungen (15,40 %) 619 – Steuergutschriften –3 + Periodenfremde tatsächliche Steuern 40 Ausgewiesener Ertragsteueraufwand 840 V. Sonstige Angaben Allgemein Die Zusammensetzung der Organe der Muttergesellschaft ist in der Anlage 2 genannt. Im Durchschnitt des Berichtsjahres betrug der Personalstand ohne Auszubildende bei den Konzernunternehmen: Mitarbeiter 2012 Vorjahr Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG 632 672 Städtische Werke AG 209 198 Städtische Werke Netz + Service GmbH 443 461 Städtische Werke Energie + Wärme GmbH 243 226 KVV Bau- und Verkehrs-Consulting Kassel GmbH 17 17 KVV Verkehrsgesellschaft Nordhessen GmbH 195 155 Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH 107 100 Gesamt 1.846 1.829 Im Berichtsjahr wandte der Konzern für Bezüge der Aufsichtsräte 38 Tsd. EUR (Vorjahr 37 Tsd. EUR) auf. Unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB unterbleibt die Angabe der Geschäftsführerbezüge. Für 2 Mitglieder der Aufsichtsräte bestanden am Stichtag Darlehensforderungen in Höhe von 5 Tsd. EUR (Tilgung 5 %, Zinsen 1 %). Die Tilgung im Geschäftsjahr lag unter 1 Tsd. EUR. An frühere Mitglieder des Vorstandes und deren Hinterbliebene wurden 348 Tsd. EUR (Vorjahr 358 Tsd. EUR) gezahlt. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstandes und deren Hinterbliebene sind 4.507 Tsd. EUR zurückgestellt. 30 KVV Geschäftsbericht 2012 | Zahlen | Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH

Derivate Finanzinstrumente Bei den derivaten Finanzinstrumenten der Gesellschaft handelt es sich um Zinsderivate. Sie stellen sich wie folgt dar: Zinsderivate Nominalwert Tsd. EUR Marktwert zum 31.12.2012 Tsd. EUR SWAP 30.756 –1.734 CAP 13.375 4 Umlageabrechnung, auf voraussichtlich 60,8 Mio. EUR (STW 8,6 Mio. EUR, KVG 18,5 Mio. EUR, NSG 19,5 Mio. EUR, EWG 9,6 Mio. EUR, KVV 4,6 Mio. EUR). Die Zahl der Bezieher von Versorgungs- und Versicherungsrenten belief sich zum 31. Dezember 2012 auf 902 (STW 799, KVG 81, NSG 16, EWG 1, KVV 5). Eine Aufteilung der zukünftigen Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse, die sich aus den Anwartschaften der angemeldeten Pflichtversicherten und der Rentenberechtigten des Unternehmens ergeben, ist nicht mit vertretbarem Zeitaufwand ermittelbar. Die Zins-SWAPs stehen im Rahmen der Zinssicherung in einem direkten Zusammenhang zu bestehenden Darlehensverbindlichkeiten. Die Berechnung des Marktwertes basiert auf einer Zeitwertermittlung des SWAP-Gebers/Optionspartners zum Bilanzstichtag. Zusatzversorgung Die folgenden Angaben dienen dazu, Art und Umfang der aus der Zusatzversorgung resultierenden mittelbaren Verpflichtung der Gesellschaft zu erläutern. Den Arbeitnehmern/-innen des Unternehmens steht ein tarifvertraglich oder einzelarbeitsvertraglich begründeter Anspruch auf Verschaffung einer zusätzlichen Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe des Tarifvertrages über die Versorgung der Arbeitnehmer kommunaler Verwaltungen und Betriebe (VersTV-G) in seiner jeweils gültigen Fassung zu. Das Unternehmen erfüllt diesen Anspruch durch den Erwerb der Mitgliedschaft bei der regional zuständigen kommunalen Zusatzversorgungskasse und Anmeldung des/der Arbeitsnehmers/-in zur Pflichtversicherung. Der/die Arbeitnehmer/-in hat nach Eintritt des Versicherungsfalles als Bezugsberechtigte/r einen Anspruch auf die satzungsgemäßen tariflichen Versorgungsleistungen gegen die Zusatzversorgungskasse. Das Unternehmen ist Mitglied der Zusatzversorgungskasse der Gemeinden und Gemeindeverbände des Regierungsbezirks Kassel in Kassel. Der Umlagesatz der Zusatzversorgungskasse beträgt seit dem 1. Januar 2007 6,5 v. H. der zusatzversorgungspflichtigen Entgelte (i. d. R. der steuerpflichtige Arbeitslohn). Die Summe der umlagepflichtigen Gehälter des Unternehmens beläuft sich, vorbehaltlich der noch ausstehenden Prüferhonorar Das Honorar der Abschlussprüfer für die in den Konzern einbezogenen Gesellschaften setzt sich wie folgt zusammen: KVV Tsd. EUR Andere Gesellschaften Tsd. EUR Abschlussprüfungsleistungen 75 314 Andere Bestätigungsleistungen 0 7 Steuerberatungsleistungen 10 0 Sonstige Leistungen 13 6 Gesamt 98 327 Kassel, 31. Mai 2013 Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH Die Geschäftsführung Andreas Helbig Norbert Witte Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH | Zahlen | KVV Geschäftsbericht 2012 31

Derivate Finanzinstrumente<br />

Bei den derivaten Finanzinstrumenten der Gesellschaft handelt<br />

es sich um Zinsderivate. Sie stellen sich wie folgt dar:<br />

Zinsderivate<br />

Nominalwert<br />

Tsd. EUR<br />

Marktwert zum<br />

31.12.2012<br />

Tsd. EUR<br />

SWAP 30.756 –1.734<br />

CAP 13.375 4<br />

Umlageabrechnung, auf voraussichtlich 60,8 Mio. EUR<br />

(STW 8,6 Mio. EUR, <strong>KVG</strong> 18,5 Mio. EUR, NSG 19,5 Mio.<br />

EUR, EWG 9,6 Mio. EUR, KVV 4,6 Mio. EUR).<br />

Die Zahl der Bezieher von Versorgungs- und Versicherungsrenten<br />

belief sich zum 31. Dezember 2012 auf 902 (STW<br />

799, <strong>KVG</strong> 81, NSG 16, EWG 1, KVV 5). Eine Aufteilung der<br />

zukünftigen Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse,<br />

die sich aus den Anwartschaften der angemeldeten<br />

Pflichtversicherten und der Rentenberechtigten<br />

des Unternehmens ergeben, ist nicht mit vertretbarem<br />

Zeitaufwand ermittelbar.<br />

Die Zins-SWAPs stehen im Rahmen der Zinssicherung in<br />

einem direkten Zusammenhang zu bestehenden Darlehensverbindlichkeiten.<br />

Die Berechnung des Marktwertes basiert<br />

auf einer Zeitwertermittlung des SWAP-Gebers/Optionspartners<br />

zum Bilanzstichtag.<br />

Zusatzversorgung<br />

Die folgenden Angaben dienen dazu, Art und Umfang<br />

der aus der Zusatzversorgung resultierenden mittelbaren<br />

Verpflichtung der Gesellschaft zu erläutern.<br />

Den Arbeitnehmern/-innen des Unternehmens steht ein<br />

tarifvertraglich oder einzelarbeitsvertraglich begründeter<br />

Anspruch auf Verschaffung einer zusätzlichen Alters-, Invaliditäts-<br />

und Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe<br />

des Tarifvertrages über die Versorgung der Arbeitnehmer<br />

kommunaler Verwaltungen und Betriebe (VersTV-G) in<br />

seiner jeweils gültigen Fassung zu. Das Unternehmen erfüllt<br />

diesen Anspruch durch den Erwerb der Mitgliedschaft<br />

bei der regional zuständigen kommunalen Zusatzversorgungskasse<br />

und Anmeldung des/der Arbeitsnehmers/-in<br />

zur Pflichtversicherung. Der/die Arbeitnehmer/-in hat nach<br />

Eintritt des Versicherungsfalles als Bezugsberechtigte/r einen<br />

Anspruch auf die satzungsgemäßen tariflichen Versorgungsleistungen<br />

gegen die Zusatzversorgungskasse.<br />

Das Unternehmen ist Mitglied der Zusatzversorgungskasse<br />

der Gemeinden und Gemeindeverbände des<br />

Regierungsbezirks Kassel in Kassel.<br />

Der Umlagesatz der Zusatzversorgungskasse beträgt<br />

seit dem 1. Januar 2007 6,5 v. H. der zusatzversorgungspflichtigen<br />

Entgelte (i. d. R. der steuerpflichtige Arbeitslohn).<br />

Die Summe der umlagepflichtigen Gehälter des Unternehmens<br />

beläuft sich, vorbehaltlich der noch ausstehenden<br />

Prüferhonorar<br />

Das Honorar der Abschlussprüfer für die in den Konzern<br />

einbezogenen Gesellschaften setzt sich wie folgt zusammen:<br />

KVV<br />

Tsd. EUR<br />

Andere<br />

Gesellschaften<br />

Tsd. EUR<br />

Abschlussprüfungsleistungen 75 314<br />

Andere Bestätigungsleistungen 0 7<br />

Steuerberatungsleistungen 10 0<br />

Sonstige Leistungen 13 6<br />

Gesamt 98 327<br />

Kassel, 31. Mai 2013<br />

Kasseler Verkehrs- und<br />

Versorgungs-GmbH<br />

Die Geschäftsführung<br />

Andreas Helbig<br />

Norbert Witte<br />

Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH | <strong>Zahlen</strong> | KVV Geschäftsbericht 2012 31

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