Zahlen - KVG

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Konzernjahresabschluss 2012 – Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (4) Finanzanlagen Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen verbundenen Unternehmen gliedern sich wie folgt: Name und Sitz der Gesellschaft Eigenkapital Tsd. EUR letztes Jahresergebnis Tsd. EUR Anteil % Städtische Werke Intelligent Messen GmbH, Kassel (2012) 25 –4 100,0 Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen gliedern sich wie folgt: Gas-Union GmbH (GU), Frankfurt am Main, (2011) 108.449 16.684 10,1 Stadtwerke Sangerhausen GmbH, Sangerhausen (2011) 11.170 0 25,1 Trianel Service GmbH (TSG), Köln, (2011) 183 –11 20,0 Biogas Homberg GmbH & Co. KG (BGH), Kassel, (2011) 969 84 50,0 Biogas Homberg Verwaltungs GmbH (BGHV), Kassel, (2011) 29 1 50,0 Schwälmer Biogas GmbH & Co. KG (SBG) Willingshausen-Ransbach, (2011) 1.255 –144 40,0 Schwälmer Biogas Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH (SBV), Kassel (2011) 43 5 50,0 Stadtwerke Großalmerode GmbH & Co. KG (SGG), Großalmerode, (2011) 57 –35 49,0 SUN Stadtwerke Union Nordhessen Verwaltungs GmbH (SUNV), Wolfhagen, (2011) 25 — 67 SUN Stadtwerke Union Nordhessen GmbH & Co. KG (SUN), Wolfhagen, (2011) 271 — 67 Institut dezentrale Energietechnologien gemeinnützige GmbH (IdE), Kassel, (2011) 25 — 10 Karbener Biogas GmbH & Co. KG (KBG) Karben, (2011) 1.463 –148 35,9 Karbener Biogas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH (KBGV), Karben, (2011) 10 — 33,3 Kellerwald Biogas GmbH & Co. KG (KWB), Borken-Kerstenhausen, (2011) 609 –32 29,4 Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG, (THEE), München, (2011) 30.999 1.328 4,4 Netcom Kassel GmbH, Kassel, (2011) 9.664 1.266 25,2 Regionalbahn Kassel GmbH, Kassel, (2012) 2.107 69 50,0 KEG kasseler entsorgungsgesellschaft mbH, Kassel, (2011) 164 11 50,0 items GmbH Gesellschaft für Informationstechnologie, Kommunikation und Organisation mbH (items), Münster, (2011) 4.353 –119 23,1 26 KVV Geschäftsbericht 2012 | Zahlen | Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH

(5) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag, gekürzt um erhaltene Abschlagszahlungen von Kunden, enthalten. (6) Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen Die Mitzugehörigkeit der Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen zu anderen Posten stellt sich wie folgt dar: Forderungen aus Beteiligungsunternehmen in Tsd. EUR Lieferungen und Leistungen 2.011 dem Finanzierungsverkehr 10.909 Gesamt 12.920 In den Forderungen aus dem Finanzierungsverkehr sind Forderungen in Höhe von 4.550 Tsd. EUR mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr enthalten. (7) Sonstige Vermögensgegenstände Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Erstattungsansprüche gegenüber der Gesellschafterin (4.118 Tsd. EUR), aus Steuererstattungsansprüchen (6.296 Tsd. EUR) und gegenüber Dritten aus Zuschüssen (4.821 Tsd. EUR) der Tochtergesellschaften. Enthalten sind sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr in Höhe von 481 Tsd. EUR (Vorjahr 60 Tsd. EUR). (8) Rechnungsabgrenzungsposten Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet eine Ausgleichszahlung für künftige Personalverpflichtungen in Höhe von 695 Tsd. EUR. (9) Eigenkapital Das gezeichnete Kapital ist im Alleinbesitz der Stadt Kassel. Zahlungen in die Kapitalrücklage haben in Höhe von 3.530 Tsd. EUR stattgefunden. Im Verlustvortrag ist für nach der Equity-Methode konsolidierte Gesellschaften ein Betrag von 872 Tsd. EUR enthalten. (10) Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung Die Unterschiedsbeträge resultieren im Wesentlichen aus Eigenkapitalstärkungen sowie Gewinnvorträgen, welche vor erstmaliger Einbeziehung in den Konzernabschluss entstanden sind. Aufgrund des Charakters des passiven Unterschiedsbetrages kommt eine Auflösung nicht in Betracht. (11) Empfangene Ertragszuschüsse Die bis 2002 empfangenen Ertragszuschüsse stellen Baukostenzuschüsse von Kunden dar, die jährlich zu 5 % erfolgswirksam aufgelöst werden. (12) Sonstige Rückstellungen In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen für Risiken aus Beschaffungsgeschäften im Energiebereich (18.431 Tsd. EUR), Absatzrisiken gegenüber Kunden (20.200 Tsd. EUR), Verpflichtungen für unterlassene Instandhaltungen (4.830 Tsd. EUR), für Altersteilzeit (3.526 Tsd. EUR) und für ausstehende Rechnungen (16.267 Tsd. EUR) enthalten. Bei den Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen handelt es in Höhe von 3.759 Tsd. EUR sich um Rückstellungen, die nach § 249 (1) S.3 HGB a. F. gebildet wurden und gemäß Art. 67 EGHGB beibehalten werden. Das Wahlrecht nach Artikel 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB wird für Rückstellungen angewandt. Der ursprüngliche Bewertungsansatz wird beibehalten, da zukünftig eine Zuführung erforderlich ist. Die Rückstellungen sind mit einem Betrag von 152 Tsd. EUR (Vorjahr 553 Tsd. EUR) überdotiert. Die Zahlungsverpflichtung aus geschlossenen Altersteilzeitverträgen (7.409 Tsd. EUR) wird über eine versicherungsgestützte Ansparung kompensiert. Es erfolgt eine Verrechnung der versicherungstechnischen Deckungssumme (3.883 Tsd. EUR) mit der zu bildenden Rückstellung für Altersteilzeit. Das Deckungsvermögen ist dem Zugriff der Gläubiger entzogen und dient ausschließlich der Erfüllung der genannten Verpflichtung. Die Deckungssumme entspricht den Anschaffungskosten. Der Zinsertrag aus der angesparten Deckungssumme von 93 Tsd. EUR (Vorjahr 39 Tsd. EUR) wurde dem zu bildenden Zinsanteil der Rückstellung von 313 Tsd. EUR (Vorjahr 343 Tsd. EUR) gegenübergestellt, sodass sich ein Zinsaufwand von 220 Tsd. EUR (Vorjahr 304 Tsd. EUR) ergibt. Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH | Zahlen | KVV Geschäftsbericht 2012 27

(5) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch<br />

der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag,<br />

gekürzt um erhaltene Abschlagszahlungen von<br />

Kunden, enthalten.<br />

(6) Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen<br />

Die Mitzugehörigkeit der Forderungen gegenüber<br />

Beteiligungsunternehmen zu anderen Posten stellt sich<br />

wie folgt dar:<br />

Forderungen aus<br />

Beteiligungsunternehmen<br />

in Tsd. EUR<br />

Lieferungen und Leistungen 2.011<br />

dem Finanzierungsverkehr 10.909<br />

Gesamt 12.920<br />

In den Forderungen aus dem Finanzierungsverkehr sind<br />

Forderungen in Höhe von 4.550 Tsd. EUR mit einer Restlaufzeit<br />

> 1 Jahr enthalten.<br />

(7) Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten<br />

Erstattungsansprüche gegenüber der Gesellschafterin<br />

(4.118 Tsd. EUR), aus Steuererstattungsansprüchen<br />

(6.296 Tsd. EUR) und gegenüber Dritten aus Zuschüssen<br />

(4.821 Tsd. EUR) der Tochtergesellschaften. Enthalten<br />

sind sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit<br />

von mehr als 1 Jahr in Höhe von 481 Tsd. EUR<br />

(Vorjahr 60 Tsd. EUR).<br />

(8) Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet eine<br />

Ausgleichszahlung für künftige Personalverpflichtungen in<br />

Höhe von 695 Tsd. EUR.<br />

(9) Eigenkapital<br />

Das gezeichnete Kapital ist im Alleinbesitz der Stadt Kassel.<br />

Zahlungen in die Kapitalrücklage haben in Höhe von 3.530<br />

Tsd. EUR stattgefunden. Im Verlustvortrag ist für nach der<br />

Equity-Methode konsolidierte Gesellschaften ein Betrag von<br />

872 Tsd. EUR enthalten.<br />

(10) Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung<br />

Die Unterschiedsbeträge resultieren im Wesentlichen aus<br />

Eigenkapitalstärkungen sowie Gewinnvorträgen, welche<br />

vor erstmaliger Einbeziehung in den Konzernabschluss<br />

entstanden sind. Aufgrund des Charakters des passiven<br />

Unterschiedsbetrages kommt eine Auflösung nicht in<br />

Betracht.<br />

(11) Empfangene Ertragszuschüsse<br />

Die bis 2002 empfangenen Ertragszuschüsse stellen<br />

Baukostenzuschüsse von Kunden dar, die jährlich zu<br />

5 % erfolgswirksam aufgelöst werden.<br />

(12) Sonstige Rückstellungen<br />

In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen<br />

für Risiken aus Beschaffungsgeschäften im Energiebereich<br />

(18.431 Tsd. EUR), Absatzrisiken gegenüber Kunden<br />

(20.200 Tsd. EUR), Verpflichtungen für unterlassene Instandhaltungen<br />

(4.830 Tsd. EUR), für Altersteilzeit (3.526 Tsd.<br />

EUR) und für ausstehende Rechnungen (16.267 Tsd. EUR)<br />

enthalten.<br />

Bei den Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen<br />

handelt es in Höhe von 3.759 Tsd. EUR sich um Rückstellungen,<br />

die nach § 249 (1) S.3 HGB a. F. gebildet<br />

wurden und gemäß Art. 67 EGHGB beibehalten werden.<br />

Das Wahlrecht nach Artikel 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB wird<br />

für Rückstellungen angewandt. Der ursprüngliche Bewertungsansatz<br />

wird beibehalten, da zukünftig eine Zuführung<br />

erforderlich ist. Die Rückstellungen sind mit einem Betrag<br />

von 152 Tsd. EUR (Vorjahr 553 Tsd. EUR) überdotiert.<br />

Die Zahlungsverpflichtung aus geschlossenen Altersteilzeitverträgen<br />

(7.409 Tsd. EUR) wird über eine versicherungsgestützte<br />

Ansparung kompensiert. Es erfolgt eine<br />

Verrechnung der versicherungstechnischen Deckungssumme<br />

(3.883 Tsd. EUR) mit der zu bildenden Rückstellung für<br />

Altersteilzeit. Das Deckungsvermögen ist dem Zugriff der<br />

Gläubiger entzogen und dient ausschließlich der Erfüllung<br />

der genannten Verpflichtung. Die Deckungssumme entspricht<br />

den Anschaffungskosten.<br />

Der Zinsertrag aus der angesparten Deckungssumme von<br />

93 Tsd. EUR (Vorjahr 39 Tsd. EUR) wurde dem zu bildenden<br />

Zinsanteil der Rückstellung von 313 Tsd. EUR (Vorjahr 343<br />

Tsd. EUR) gegenübergestellt, sodass sich ein Zinsaufwand<br />

von 220 Tsd. EUR (Vorjahr 304 Tsd. EUR) ergibt.<br />

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