Zahlen - KVG
Zahlen - KVG Zahlen - KVG
Jahresabschluss 2012 – Städtische Werke Netz + Service GmbH Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Anhang EUR 2012 EUR 2011 Tsd. EUR 1. Umsatzerlöse (15) 119.824.550,88 115.815 119.824.550,88 115.815 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an unfertigen Leistungen –57.308,65 447 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 3.526.778,91 3.701 4. Sonstige betriebliche Erträge (16) 2.870.764,76 1.763 5. Erträge aus der Auflösung empfangener Ertragszuschüsse 1.693.459,00 1.925 127.858.244,90 123.651 6. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren –24.810.161,57 –21.758 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen –8.144.930,42 –5.720 7. Personalaufwand (17) a) Löhne und Gehälter –20.221.137,76 –20.669 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung –5.636.483,65 –5.836 8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen –19.453.376,77 –18.788 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen (18) –34.326.992,36 –35.993 –112.593.082,53 –108.764 Betriebsergebnis 15.265.162,37 14.887 10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 6.068,91 6 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (19) 431.991,13 117 12. Abschreibungen auf Finanzanlagen –2.291,36 –1 13. Aufwendungen aus Verlustübernahme (20) –4.186,94 –10 14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (21) –5.179.998,03 –4.566 Finanzergebnis –4.748.416,29 –4.454 15. Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 10.516.746,08 10.433 16. Sonstige Steuern –295.105,94 –279 10.221.640,14 10.154 17. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführter Gewinn (22) –10.221.640,14 –10.154 18 Jahresüberschuss 0,00 0 110 KVV Geschäftsbericht 2012 | Zahlen | Städtische Werke Netz + Service GmbH
Anhang I. Allgemeines (1) Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der handelsrechtlichen Ansatz-, Bewertungs- und Gliederungsvorschriften in der Fassung des Handelsgesetzbuches vom 20. Dezember 2012 erstellt. (2) Gliederung Zur Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Jahresabschlusses und eines verbesserten Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden einzelne Posten in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ergänzt: • Bilanz: - Passiva Posten B. Empfangene Ertragszuschüsse • Gewinn- und Verlustrechnung: - Der Posten 5. Erträge aus der Auflösung empfangener Ertragszuschüsse wurde aus dem Posten 4. Sonstige betriebliche Erträge ausgegliedert. - Posten 13. Aufwendungen aus Verlustübernahme - Posten 17. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführter Gewinn Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Aufwandspositionen sind mit einem Minuszeichen versehen. Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung sind Davon- Vermerke im Anhang ausgewiesen. Die Darstellung der Sachanlagen wurde im Anlagenspiegel im Posten „Technische Anlagen und Maschinen“ nach Kriterien der Versorgungswirtschaft gemäß § 265 Abs. 4 HGB erweitert. II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet; die aktivierten Eigenleistungen enthalten neben den Einzelkosten angemessene Gemeinkosten. Investitionszuschüsse werden zum Zeitpunkt der Fertigstellung der begünstigten Vermögensgegenstände aktivisch von den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abgesetzt. Zuschüsse für Anlagen im Bau werden aktivisch an den Anschaffungs-/Herstellungskosten gekürzt. Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der betrieblichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände entsprechend den handels- und steuerrechtlichen Vorschriften linear vorgenommen. Die ab 2003 empfangenen Ertragszuschüsse werden direkt aktivisch von den Anschaffungs-/Herstellungskosten abgesetzt. Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von unter 150 EUR werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe als Aufwand erfasst. Von den Finanzanlagen wurden Anteile an verbundene Unternehmen, Beteiligungen und Wertpapiere des Anlagevermögens mit den Anschaffungskosten, verzinsliche Ausleihungen mit dem Nennwert, unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen mit dem Barwert ausgewiesen. Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu fortgeschriebenen, durchschnittlichen Anschaffungskosten angesetzt. Es wurde eine Pauschalwertberichtigung von 2,5 % zur Abdeckung der Lagerrisiken vorgenommen. Die unfertigen Leistungen werden wie aktivierte Eigenleistungen bewertet. Von dem Wahlrecht gemäß § 268 Abs. 5 HGB, die erhaltenen Anzahlungen auf unfertige Leistungen offen von der Position Vorräte abzusetzen, wurde Gebrauch gemacht. Alle übrigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit den Nennbeträgen erfasst. Bei Forderungen werden erkennbare Risiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Im Bereich der Einzelbewertung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde der Bewertungsschlüssel aufgrund von Einzelermittlungen angepasst. Die Pauschalwertberichtigung auf Forderungen wurde mit 1 % in Ansatz gebracht. Der Ansatz der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen erfolgt auf Basis der nach versicherungsmathematischen Grundsätzen berechneten Teilwerte, denen ein Rechnungszinsfuß von 5,04 %, sowie erwartete Einkommens- und Rentensteigerungen von 2,00 % p.a. beziehungsweise 1,50 % p.a. zugrunde liegt. Die Teilwerte wurden unter Anwendung der Richttafeln 2005 G von Dr. Heubeck ermittelt. Die Rückstellung für Altersteilzeitverpflichtungen wurde mit dem handelsrechtlich möglichen Wertansatz (IDW RS HFA 3 - Bilanzierung von Verpflichtungen aus Altersteilzeitregelungen nach IAS und nach handelsrechtlichen Vorschriften) bewertet. Bei den sonstigen Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt. Bei der Bewertung des Erfüllungsbetrages wurde eine Kostensteigerung nicht berücksichtigt, da die Rückstellungen keine inflations- Städtische Werke Netz + Service GmbH | Zahlen | KVV Geschäftsbericht 2012 111
- Seite 61 und 62: Anhang I. Allgemeines (1) Allgemein
- Seite 63 und 64: Anteile an verbundenen Unternehmen/
- Seite 65 und 66: (9) Verbindlichkeiten Für die Verb
- Seite 67 und 68: Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-
- Seite 69 und 70: Anschaffungs- bzw. Herstellungskost
- Seite 71 und 72: Wiedergabe des Bestätigungsvermerk
- Seite 73 und 74: Jahresabschluss 2012 Städtische We
- Seite 75 und 76: planung im Bereich EDL zu verstehen
- Seite 77 und 78: egionalen Landwirten und der Stadt
- Seite 79 und 80: Systems wird voraussichtlich im Som
- Seite 81 und 82: anche ist es für STW sehr wichtig,
- Seite 83 und 84: und zum anderen mit Ertragssteigeru
- Seite 85 und 86: Passiva Anhang EUR 31.12.2012 EUR 3
- Seite 87 und 88: Anhang I. Allgemeines (1) Allgemein
- Seite 89 und 90: (5) Finanzanlagen Die unter den Fin
- Seite 91 und 92: (13) Verbindlichkeiten Für die Ver
- Seite 93 und 94: (20) Sonstige Zinsen und ähnliche
- Seite 95 und 96: Städtische Werke AG | Zahlen | KVV
- Seite 97 und 98: Anschaffungs- bzw. Herstellkosten S
- Seite 99 und 100: Wiedergabe des Bestätigungsvermerk
- Seite 101 und 102: Jahresabschluss 2012 Städtische We
- Seite 103 und 104: Seit 2009 hat die Anreizregulierung
- Seite 105 und 106: Als erste Kommune hat die Stadt Gro
- Seite 107 und 108: sächlich vorgelagerte Netzkosten u
- Seite 109 und 110: Analog zu dem Netzkonzept Strom wur
- Seite 111: Passiva Anhang EUR 31.12.2012 EUR 3
- Seite 115 und 116: (7) Mitzugehörigkeit der Forderung
- Seite 117 und 118: (16) Sonstige betriebliche Erträge
- Seite 119 und 120: Bei den Positionen, die nicht einde
- Seite 121 und 122: Anschaffungs- bzw. Herstellkosten U
- Seite 123 und 124: Wiedergabe des Bestätigungsvermerk
- Seite 125 und 126: Jahresabschluss 2012 Städtische We
- Seite 127 und 128: Der Rohölpreis für die Sorte Bren
- Seite 129 und 130: Handelsperiode Emissionsrechte für
- Seite 131 und 132: pflichtigen Anlagen Emissionsrechte
- Seite 133 und 134: Passiva Anhang EUR 31.12.2012 EUR 3
- Seite 135 und 136: Anhang I. Allgemeines (1) Allgemein
- Seite 137 und 138: (11) Überdeckung von Rückstellung
- Seite 139 und 140: Derivate Finanzinstrumente Bei den
- Seite 141 und 142: Anschaffungs- bzw. Herstellkosten U
- Seite 143 und 144: Wiedergabe des Bestätigungsvermerk
- Seite 145 und 146: Jahresabschluss 2012 Müllheizkraft
- Seite 147 und 148: ist die MHKW in der Lage, zusätzli
- Seite 149 und 150: Bilanz zum 31.12.2012 Aktiva Anhang
- Seite 151 und 152: Anhang I. Allgemeines (1) Allgemein
- Seite 153 und 154: IV. Angaben zur Gewinn- und Verlust
- Seite 155 und 156: Anschaffungs- bzw. Herstellkosten U
- Seite 157 und 158: Wiedergabe des Bestätigungsvermerk
- Seite 159 und 160: Jahresabschluss 2012 Kasseler Verke
- Seite 161 und 162: eisenbahnrechtlichen Genehmigungen
Anhang<br />
I. Allgemeines<br />
(1) Allgemeine Angaben<br />
Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der handelsrechtlichen<br />
Ansatz-, Bewertungs- und Gliederungsvorschriften<br />
in der Fassung des Handelsgesetzbuches<br />
vom 20. Dezember 2012 erstellt.<br />
(2) Gliederung<br />
Zur Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Jahresabschlusses<br />
und eines verbesserten Einblicks in die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage wurden einzelne Posten in Bilanz<br />
und Gewinn- und Verlustrechnung ergänzt:<br />
• Bilanz:<br />
- Passiva Posten B. Empfangene Ertragszuschüsse<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung:<br />
- Der Posten 5. Erträge aus der Auflösung empfangener<br />
Ertragszuschüsse wurde aus dem Posten 4. Sonstige<br />
betriebliche Erträge ausgegliedert.<br />
- Posten 13. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
- Posten 17. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages<br />
abgeführter Gewinn<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem<br />
Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Aufwandspositionen<br />
sind mit einem Minuszeichen versehen.<br />
Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung in der Bilanz<br />
und in der Gewinn- und Verlustrechnung sind Davon-<br />
Vermerke im Anhang ausgewiesen.<br />
Die Darstellung der Sachanlagen wurde im Anlagenspiegel<br />
im Posten „Technische Anlagen und Maschinen“ nach<br />
Kriterien der Versorgungswirtschaft gemäß § 265 Abs. 4<br />
HGB erweitert.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen<br />
sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />
bewertet; die aktivierten Eigenleistungen enthalten neben<br />
den Einzelkosten angemessene Gemeinkosten. Investitionszuschüsse<br />
werden zum Zeitpunkt der Fertigstellung der<br />
begünstigten Vermögensgegenstände aktivisch von den<br />
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abgesetzt. Zuschüsse<br />
für Anlagen im Bau werden aktivisch an den Anschaffungs-/Herstellungskosten<br />
gekürzt.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der<br />
betrieblichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände<br />
entsprechend den handels- und steuerrechtlichen Vorschriften<br />
linear vorgenommen.<br />
Die ab 2003 empfangenen Ertragszuschüsse werden<br />
direkt aktivisch von den Anschaffungs-/Herstellungskosten<br />
abgesetzt.<br />
Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von unter<br />
150 EUR werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe als<br />
Aufwand erfasst.<br />
Von den Finanzanlagen wurden Anteile an verbundene<br />
Unternehmen, Beteiligungen und Wertpapiere des Anlagevermögens<br />
mit den Anschaffungskosten, verzinsliche Ausleihungen<br />
mit dem Nennwert, unverzinsliche und niedrig<br />
verzinsliche Ausleihungen mit dem Barwert ausgewiesen.<br />
Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu fortgeschriebenen,<br />
durchschnittlichen Anschaffungskosten angesetzt.<br />
Es wurde eine Pauschalwertberichtigung von 2,5 % zur<br />
Abdeckung der Lagerrisiken vorgenommen.<br />
Die unfertigen Leistungen werden wie aktivierte Eigenleistungen<br />
bewertet. Von dem Wahlrecht gemäß § 268<br />
Abs. 5 HGB, die erhaltenen Anzahlungen auf unfertige<br />
Leistungen offen von der Position Vorräte abzusetzen,<br />
wurde Gebrauch gemacht.<br />
Alle übrigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich<br />
mit den Nennbeträgen erfasst.<br />
Bei Forderungen werden erkennbare Risiken durch Wertberichtigungen<br />
berücksichtigt. Im Bereich der Einzelbewertung<br />
der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
wurde der Bewertungsschlüssel aufgrund von Einzelermittlungen<br />
angepasst. Die Pauschalwertberichtigung auf<br />
Forderungen wurde mit 1 % in Ansatz gebracht.<br />
Der Ansatz der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />
Verpflichtungen erfolgt auf Basis der nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen berechneten Teilwerte,<br />
denen ein Rechnungszinsfuß von 5,04 %, sowie erwartete<br />
Einkommens- und Rentensteigerungen von 2,00 % p.a.<br />
beziehungsweise 1,50 % p.a. zugrunde liegt. Die Teilwerte<br />
wurden unter Anwendung der Richttafeln 2005 G von<br />
Dr. Heubeck ermittelt.<br />
Die Rückstellung für Altersteilzeitverpflichtungen wurde<br />
mit dem handelsrechtlich möglichen Wertansatz (IDW<br />
RS HFA 3 - Bilanzierung von Verpflichtungen aus Altersteilzeitregelungen<br />
nach IAS und nach handelsrechtlichen<br />
Vorschriften) bewertet. Bei den sonstigen Rückstellungen<br />
sind alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.<br />
Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des<br />
Erfüllungsbetrages angesetzt. Bei der Bewertung des<br />
Erfüllungsbetrages wurde eine Kostensteigerung nicht<br />
berücksichtigt, da die Rückstellungen keine inflations-<br />
Städtische Werke Netz + Service GmbH | <strong>Zahlen</strong> | KVV Geschäftsbericht 2012 111