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Die Hausdülmener Schule - Dülmener Heimatblätter

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Ludger David<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung der <strong>Hausdülmener</strong> <strong>Schule</strong> von den Anfängen<br />

bis zur Gegenwart<br />

Vorbemerkung<br />

Mit der folgenden Zusammenfassung soll der Versuch unternommen werden, die Schulgeschichte<br />

Hausdülmens von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachzuzeichnen.<br />

Vorleistungen in dieser Angelegenheit waren bereits erbracht mit der handschriftlichen<br />

Schulchronik der ehemaligen Lehrer/Hauptlehrer Josef Elsbernd, Otto Herdina, kurzen<br />

Berichten Erich <strong>Schule</strong>nkorfs und Johannes Göntgens sowie einer längeren Ausführung<br />

eines Lehrers, dessen Name jedoch nicht feststellbar ist. <strong>Die</strong> Aufzeichnungen reichen<br />

teilweise lückenhaft bis zum Umzug der <strong>Schule</strong> in das neue Schulgebäude im Jahre 1961<br />

zurück.<br />

Als die Bitte an mich herangetragen wurde, beim Erstellen einer zum fünfzigjährigen<br />

Bestehen des neuen Schulgebäudes herauszugebenden Festschrift mitzuwirken, sagte ich<br />

spontan zu, zumal diese Bitte durchaus auch mit den Interessen meiner Frau und mir<br />

übereinstimmte. Dabei entstand der Gedanke, die Entwicklung der <strong>Schule</strong> unseres Ortes<br />

möglichst lückenlos nachzuzeichnen, um so auch die Anfänge einer Volksschule in Hausdülmen<br />

zu ermitteln und darüber hinaus die jüngere Generation auf die Erschwernisse und<br />

besonderen Umstände der Kriegsjahre und der unmittelbaren Zeiten danach hinzuweisen,<br />

von denen ich aus eigener Erfahrung berichten kann.<br />

Beim Sammeln und Betrachten von Zeichnungen, Aufstellungen, Berichten und insbesondere<br />

auch von Bildern aus längst vergangenen Zeiten, auf denen ich zahlreiche<br />

ehemalige Schulkameraden und Lehrpersonen wieder fand, wurde mir immer mehr bewusst,<br />

dass auch ich Teil dieser <strong>Schule</strong> war und ich sie immer mehr auch als „meine<br />

<strong>Schule</strong>“ betrachte. Immerhin habe ich sie seit Beginn meiner Schulzeit achteinhalb Jahre<br />

und in allen Jahrgängen von eins bis neun durchlaufen, und sie hat mich auf ihre Art<br />

geformt und geprägt. Während dieser Zeit geschlossene Freundschaften haben die Zeit<br />

teilweise bis heute überdauert.<br />

Als Bildungseinrichtung war und ist sie eine bedeutende Größe in unserer Gemeinde<br />

und sollte es trotz aller Trends, Bildungsreformen und Sparzwänge der Kommune auch in<br />

Zukunft bleiben.<br />

<strong>Schule</strong> hat sich im Laufe der Jahrhunderte sehr verändert, wie im weiteren Verlauf<br />

aufgezeigt werden soll. Das betrifft die Ausbildung der Lehrer sowie ihre „Vergütung“ bzw.<br />

Besoldung, die Ansprüche an die Schulräumlichkeiten und deren Ausstattung, die Anzahl

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