Die Hausdülmener Schule - Dülmener Heimatblätter

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42 Ludger David Schule wiederholt. Sythen trat im Zuge der kommunalen Neuordnung zum 1. Januar 1975 den damaligen Sythener End an Hausdülmen ab, der Ödler und die Feldmark Dülmen sind als Bauerschaften inzwischen Teil der Stadt Dülmen. Kinder aus Leversum (Stadt Lüdinghausen) dürfen nur aufgenommen werden, wenn für sie Ausnahmegenehmigungen erteilt werden und ihre Eltern selbst für den Transport zur Schule und zurück sorgen. Nachdem die letzten Hauptschülerjahrgänge zu Dülmener Schulen fuhren, füllten zunächst die starken Geburtsjahrgänge der 1960er-Jahre die Klassen, sodass die Grundschuljahrgänge überwiegend zweizügig geführt werden konnten. Als in den Folgejahren sich die Schülerzahlen infolge der Geburtenrückgänge merklich verringerten, verschob die Stadt Dülmen die Schulgrenzen der Hausdülmener Grundschule weiter in das südliche Stadtgebiet, sodass die Hausdülmener Grundschule bis auf weiteres zweizügig geführt werden konnte. Grundschüler aus Dülmen wurden und werden weiterhin nach Hausdülmen gefahren. Mit dem Bau der neuen Dernekämper Grundschule und noch einmal mit der generellen Aufhebung der Schulgrenzen warb und wirbt jede Schule in Konkurrenz zu anderen Schulen mit besonderen Aktivitäten und Angeboten um ihre Schüler. Über 30 Jahre die Hausdülmener Schule geführt Die Schule hatte 1961 gerade den Umzug vom Burgplatz zur Mauritiusstraße vollzogen, da wurde zum 1. Dezember 1961 Lehrer Ludger Bücker nach Hausdülmen versetzt. Gleichzeitig wurde ihm die Schulleitung dieser Schule übertragen, die er bis zu seiner Pensionierung zum 1. Februar 1993 als deren Rektor inne hatte. Damit ist er der Schulleiter, der die damalige Volksschule/heutige Grundschule im neuen Schulgebäude mehr als drei Jahrzehnte und damit mit Abstand am längsten geführt hat. Als Schulleiter hatte er die umfangreichen Veränderungen im schulischen Leben wie auch die Überführung der aufzulösenden Volksschule in die neu startende Grund- bzw. Hauptschule zu begleiten. Ludger Bücker war mehr als drei Jahrzehnte als Schulleiter in Hausdülmen tätig. Neben seiner langjährigen schulischen Tätigkeit setzte sich der Schulleiter im politischen Bereich wirkungsvoll für die Belange des Dorfes ein. Als direkt gewählter Vertreter vertrat Bücker viele Jahre die Interessen Hausdülmens im Rat des Kirchspiels Dülmen und nach der kommunalen Neuordnung in der Stadtverordnetenversammlung Dülmen. Im Kirchspiel Dülmen hatte er daneben zeitweise die Aufgabe inne, die Gemeinde als stellvertretender Bürgermeister zu vertreten. Daneben konnte er als Mitglied der Mehrheitspartei wirkungsvoll die Belange der Schule und darüber hinaus die der Gemeinde Hausdülmens steuernd beeinflussen. Zu seiner Verabschiedung hatten sich das Kollegium sowie zahlreiche oft
Die Entwicklung der Hausdülmener Schule von den Anfängen bis zur Gegenwart 43 langjährige Weggefährten eingefunden, um sich für die langjährige Arbeit und Treue zur Schule zu bedanken und seine zahlreichen Verdienste zu würdigen. Der scheidende Schulleiter Ludger Bücker bei seiner Verabschiedung Besondere Angebote und Aktivposten der Hausdülmener Schule Jede Schule wird immer geprägt ihren Voraussetzungen und Möglichkeiten. Neben dem Einsatz der Schulleitung und des Lehrpersonals sowie den baulichen Voraussetzungen und einer angemessenen, kindgerechten Ausstattung sind darüber hinaus weitere Faktoren für die „Wohlfühlatmosphäre“ der Kinder in der Schule wesentlich. Dazu gehören auf dem Schulhof sowohl ausreichend Erlebnis- als auch Ruheräume für die Kinder. Außerdem wird von immer mehr Eltern wegen eigener Berufstätigkeit, manchmal verbunden mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, gewünscht, dass die Kinder während ihrer Abwesenheit
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