Die Hausdülmener Schule - Dülmener Heimatblätter
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<strong>Die</strong> Entwicklung der <strong>Hausdülmener</strong> <strong>Schule</strong> von den Anfängen bis zur Gegenwart 29<br />
Ausschnittsweiser Zahlungsplan nach dem neuen Sitzplan von 1771<br />
Der große Platz konnte außerdem für Ball- und Laufspiele genutzt werden. 43 Nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg wurde auf diesem Platz noch eine Sprunggrube angelegt, sodass<br />
dort alle üblichen Sportarten durchgeführt werden konnten. Der große Nachteil war<br />
jedoch, dass zum Sportunterricht alle benötigten Großgeräte, ob Reckstange, Barren oder<br />
Hochsprungständer von der <strong>Schule</strong> mitgebracht werden mussten, da sie dort im Keller<br />
aufbewahrt wurden. Für Sportwettbewerbe liefen die Schüler die Kurzstrecken auf dem<br />
sogenannten „Sommerweg“ entlang der heutigen L 551, einem groben Schlackenweg, der<br />
für Fußgänger und Radfahrer gebaut und gedacht war.<br />
In den ersten Nachkriegsjahren nutzten die in der näheren Umgebung wohnenden<br />
Kinder, sofern sie denn nicht anderweitig beschäftigt wurden, diesen „Turnplatz“ meist als<br />
Bolzplatz. Erst als in den weiteren Jahren nach dem zweiten Weltkrieg der hiesige Sportverein<br />
einen und später einen weiteren Sportplatz anlegte, die dann bald auch Laufbahnen