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Die Hausdülmener Schule - Dülmener Heimatblätter

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<strong>Die</strong> Entwicklung der <strong>Hausdülmener</strong> <strong>Schule</strong> von den Anfängen bis zur Gegenwart 21<br />

<strong>Die</strong> Genehmigung dieses Bauprojektes auf dem Gemeindegrundstück der Gemarkung<br />

Dülmen-Kirchspiel, Flur 28, Parzelle 28 wurde am 23. August 1960 erteilt 28 , sodass ein<br />

Jahr später am 31. August 1961 die <strong>Schule</strong> eingesegnet und ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden konnte. 29 <strong>Die</strong> Kinder zweier Jahrgänge bildeten jeweils eine Klasse, sodass damit<br />

die vier neuen Klassenräume belegt waren.<br />

Mit Beginn des Schuljahres 1961/62 veränderte sich auch das Lehrerkollegium. Während<br />

Erich <strong>Schule</strong>nkorf, der seit 1960 die <strong>Schule</strong> leitete, und Frau Dubiel bereits im alten<br />

Gebäude auf dem Burgplatz unterrichtet hatten und in das neue Gebäude wechselten, stießen<br />

mit dem neuen Schuljahr im neuen Gebäude Roland Kollmann und Helga Primas als<br />

junge Kollegen dazu, sodass alle Klassen nach dem Klassenlehrerprinzip geführt werden<br />

konnten.<br />

Den Zuschlag zur Errichtung der Gebäude des ersten Bauabschnittes erhielt die heute<br />

unter dem Firmennamen „B. Lütkenhaus GmbH, Beton & Fertigteilwerk“ bekannte Firma<br />

aus Börnste, die zu dieser Zeit auch noch als Bauunternehmung tätig war. Wie mir von<br />

Seiten dieser Firma mitgeteilt wurde, mussten wegen der schlechten Bodenverhältnisse<br />

(Fließsand) und des hohen Grundwasserstandes erstmalig im <strong>Dülmener</strong> Raum zunächst<br />

Grundwasserabsenkungen durchgeführt werden, bevor mit dem Bau begonnen werden<br />

konnte. 30<br />

Erweiterung der Gymnastikhalle<br />

<strong>Die</strong> Gymnastikhalle Hausdülmen war von der Größe her mit 8,00 × 12,00 Meter knapp<br />

dimensioniert, zumal auch bald der Sportverein Hausdülmen sich bemühte, sie an den<br />

Nachmittagen für ihre Kindergruppen und in den Abendstunden für ihre erwachsenen<br />

Sportler zu nutzen. Deshalb kam bald der Wunsch auf, die Halle zu erweitern. Der Kreis<br />

Coesfeld genehmigte den diesbezüglichen Bauantrag vom 31. Oktober 1974 auf Erweiterung<br />

der Gymnastikhalle der Gemeinde Kirchspiel Dülmen mit Bauschein Nr. 1073/74<br />

am 30. Dezember 1974, genau zwei Tage vor der kommunalen Zusammenlegung der<br />

beantragenden Gemeinde mit der Stadt Dülmen. Der Kreis Coesfeld genehmigte die beantragte<br />

Erweiterung der vorhandenen Gymnastikhalle mit der damaligen Grundfläche von<br />

8,00 × 12,00 Meter um weitere zwei Achsen auf 8,00 × 20,00 Meter und einen zusätzlich<br />

beantragten Geräteraum von 3,76 × 7,63 Meter. Mit dem Schlussabnahmeschein vom<br />

21. Juni 1976 war diese Maßnahme schließlich beendet und abgeschlossen. Vorgebrachte<br />

Bedenken, dass durch die Erweiterung der Gymnastikhalle eine zusätzlich gewünschte<br />

größere Turnhalle in Hausdülmen verhindert oder mindestens verzögert werde, kamen<br />

nicht zum Tragen, da die bei der inzwischen durch die kommunale Neuordnung um die

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