Die Hausdülmener Schule - Dülmener Heimatblätter
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<strong>Die</strong> Entwicklung der <strong>Hausdülmener</strong> <strong>Schule</strong> von den Anfängen bis zur Gegenwart 13<br />
Grundriss für den Neubau eines einklassigen Schulgebäudes mit Lehrerdienstwohnung einschließlich<br />
zugehöriger Tenne und Stallung<br />
Umfange Landwirtschaft betreiben zu können, um sich so mindestens teilweise selber<br />
mit den Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Zu diesem Zwecke gehörten um diese Zeit<br />
zur hiesigen Lehrerstelle einige landwirtschaftliche Grundstücke, die als Garten, Acker,<br />
Wiese oder Heidegrund genutzt wurden. Da der jeweilige Lehrer neben seiner eigentlichen<br />
Tätigkeit seit langer Zeit auch das hiesige Küsteramt versah, standen ihm gleichzeitig<br />
auch die der jeweiligen Küsterstelle zugeordneten Grundstücke zur Nutznießung zu. 20 So<br />
war das Grundstück des heutigen Feuerwehrhauses noch nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Gartenland und stand dem Leiter der hiesigen <strong>Schule</strong> zur Nutzung zu.<br />
<strong>Die</strong> Entwicklung der Schülerzahlen an der <strong>Hausdülmener</strong> Volksschule<br />
Aufzeichnungen der Gesamtschülerzahl der <strong>Hausdülmener</strong> Volksschule liegen ab 1891<br />
bis zum Übergang in das neue Schulgebäude am jetzigen Standort im Jahre 1961 fast<br />
lückenlos vor. <strong>Die</strong> Schülerzahlen wurden jeweils an einem bestimmten Stichtag ermittelt.<br />
Große Sprünge innerhalb dieser Zahlen können durch Umschulungen, Aufnahme von<br />
Flüchtlingskindern und evakuierten Kindern und ähnliche Ereignisse entstanden sein. Für<br />
die Jahre 1941 bis 1943 liegen aus nicht erkennbaren Gründen keine Aufzeichnungen vor.