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Panorama 6/2013 - Die Pilgermission St. Chrischona

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<strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong><br />

Jubilarenfeier<br />

Lebensgeschichten im<br />

<strong>Die</strong>nst für Jesus<br />

«Bist Du das wirklich?», «Weisst du noch, wie wir damals…» –<br />

Sätze wie diese waren an der Jubilarenfeier <strong>2013</strong> auf <strong>Chrischona</strong><br />

oft zu hören. Rund 100 Jubilare des Theologischen Seminars <strong>St</strong>.<br />

<strong>Chrischona</strong> (tsc) sowie Angehörige begrüssten einander herzlich<br />

und feierten gemeinsam ihr 25, 40, 50 oder gar 60-jähriges<br />

<strong>Die</strong>nstjubiläum. Es wurde auch eine Feier von Lebensgeschichten<br />

im <strong>Die</strong>nst für Jesus.<br />

<strong>Die</strong> Jubilare des Theologischen Seminars <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong> (tsc) hatten<br />

sich bei festlicher <strong>St</strong>immung viel zu erzählen.<br />

Ruth Wallmeroth<br />

Schwester Ursula Seebach: Oberin mit 74<br />

Mit warmen Worten wurden die Jubilare vom Direktoren-Ehepaar<br />

Monika und René Winkler empfangen. <strong>Die</strong> Jubilarenfeier diene dazu,<br />

einander an den Lebensgeschichten im <strong>Die</strong>nst für Jesus teilhaben zu<br />

lassen. Eindrücklich schilderte Schwester Ursula Seebach, Oberin des<br />

Diakonissen-Mutterhauses <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong> (DMH), was sie bewog,<br />

dieses Amt im Alter von 74 Jahren zu übernehmen. Sie wusste sich von<br />

Jesus gerufen, fand Bestätigung durch den Schwesternrat und eine<br />

Übereinstimmung in einem Traum. Zu ihrer Motivation meinte die in<br />

jugendlicher Frische auftretende Schwester: «Das ist ein Dreifaches:<br />

Kraft schöpfe ich im Wort Gottes, das mir immer wertvoller wird. Dazu<br />

ist es mir wichtig, im Umgang mit Jesus ganz treu zu sein – und das<br />

Gebet, ob allein oder in der Schwesternschaft, das brauche ich.»<br />

Oberin Beate Kaupp (links) liess die Jubilare an ihrer Lebensgeschichte<br />

im <strong>Die</strong>nst für Jesus teilhaben.<br />

Peter Felder: vom <strong>St</strong>ubengottesdienst zu zweit zur<br />

wachsenden Gemeinde<br />

Fritz Deininger, Missionar und ehemaliger tsc-Dozent, gab Einblicke in<br />

die Missionsarbeit, wo sich Mitarbeiter in einer veränderten Welt auch<br />

veränderten Situationen stellen müssen. Sein Fazit: «Erwarte grosse<br />

Dinge von Gott und wage grosse Dinge für Gott.»<br />

Mit Peter Felder kam ein weiterer Missionar an der Jubilarenfeier zu<br />

Wort – der «<strong>Chrischona</strong>-Missionar in Italien». Er bekräftigt in seiner impulsiven<br />

und feurigen Art, dass Gott ihn in diese Arbeit berufen hat.<br />

Durch viel Geduld und konsequenter, fleissiger Marktstandarbeit durfte<br />

aus einem «<strong>St</strong>ubengottesdienst» mit zwei Personen eine Gemeinde erwachsen.<br />

Sein Rezept: Im richtigen Moment am rechten Ort sein! Und in<br />

demütiger Haltung sagt er: «Ich bin die wichtigste Person auf dem Markt,<br />

weil ich die beste Botschaft habe». Gelebte Geschichte.<br />

«Leben wir wirklich vor Jesus und für ihn?»<br />

Anschliessend gab eine zweite Oberin Einblicke in ihre Lebensgeschichte.<br />

Schwester Beate Kaupp leitete die Schwestern- und Bruderschaft im Sophienhaus<br />

in Weimar. In ihrer mütterlichen Art bezeugte die herzliche<br />

Seelsorgerin, was ihr im Leben wichtig war. Sie fasste ihre Lebensgeschichte<br />

mit zwei Fragen an die Jubilare zusammen: «Jesus schaut uns an<br />

– und wie sehen wir unsere Mitmenschen? Leben wir wirklich vor Jesus<br />

und für ihn?»<br />

<strong>Die</strong>ter Theobald (links) und <strong>Die</strong>tmar Janeczek freuen sich über ihr<br />

Wiedersehen an der tsc-Jubilarenfeier <strong>2013</strong>.<br />

Zum Schluss sorgte Autor und Eheberater <strong>Die</strong>ter Theobald<br />

für herzhafte Lacher. Er griff in die tsc-Schmunzelkiste<br />

und gab einige Anekdoten aus dem Seminarunterricht vor<br />

50 Jahren zum Besten. Aus seinen Erinnerungen kramte<br />

er humorvolle Situationen heraus, die manche Unterrichtsstunde<br />

auflockerten. Geschichten, die das Leben<br />

schrieb! //<br />

Ruth Wallmeroth ist Mitarbeiterin und Predigersfrau i.R.<br />

14 CHRISCHONA<br />

6/<strong>2013</strong>

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