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Der nordische Barbar
Der nordische Barbar
Der nordische Barbar
„Seit drei langen Jahren lastet ein schrecklicher, endloser Winter auf
der weiten Ebene von Midgard. Die Einwohner kämpfen um das nackte
Überleben. In den Dörfern Schutz suchend, mühen sie sich, die schwache
Flamme des Lebens zu erhalten.
Mein Bruder hat die schützenden Mauern von Thordain vor vielen Tagen
verlassen, und ich fürchte um sein Schicksal. Aber ich kann nicht nach
ihm suchen, denn ich muss mich um meinen schwachen Vater und
meine kranke Mutter kümmern, denen die unendliche Kälte schon seit
langem zusetzt. Aber viele starke Männer des Dorfes sind schon fort,
und ich brenne darauf, es ihnen gleichzutun.
Wenn der strenge Winter anhält, werden wir alle sterben. Deshalb
habe ich beschlossen, mein Volk nach Kräften zu beschützen. Odin hat
gesagt, dass niemand seinem Schicksal entkommen kann – vor allem
jene nicht, die das Schwert führen. So sei es: Der Kampf ist ohnehin
das Einzige, was meinem Leben einen Sinn gibt.“
Der nordische Barbar ist ein zäher Krieger, wie er im Buche steht. Seine
Stärke ist der Nahkampf: Ein Hieb vermag manche Gegner schon zu
spalten – und falls nicht, kann der Nordmann auf Eis- und Blitzzauber
zurückgreifen. Er betet Thor (den Donnergott), Tyr (den Kriegsgott)
oder Odin (den Gott der Weisheit) an.
Von allen vier Helden ist es der nordische Barbar, der die stärksten
Rüstungen tragen kann. Seine subarktischen Ursprünge erlauben ihm,
auf die Werke von Schmieden zurückzugreifen, die sich seit tausenden
von Jahren mit der Kriegskunst beschäftigen.
Als Meister der Kampfkunst stehen dem Barbaren die mit Abstand
brutalsten Waffen zur Verfügung. Er allein ist von den vier Helden
zum Führen von Klauen befähigt: metallene Waffen, die eher als
Handverlängerung zu begreifen sind und die meist lange Krallen oder
vergiftete Spitzen haben. Zudem verfügt der Barbar über die Fähigkeit,
zwei einhändige Waffen gleichzeitig zu schwingen, sofern er vorab die
notwendigen Talentpunkte investiert hat.
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