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Die griechische Amazone
Die griechische Amazone
Die griechische Amazone
„In Griechenland führen die Götter des Olymp erbitterte Kämpfe
gegeneinander. Immer wieder ziehen sie Sterbliche in ihre Fehden
hinein. In diesen kriegerischen Zeiten werden außerordentlich starke
und mutige Helden geboren.
Aber vor meinem Wunsch, eine Kämpferin zu sein, stand das Gesetz:
Keiner Frau ist es erlaubt, sich waffenbewehrt Griechenlands Widersachern
entgegenzustellen. Also beschloss ich, mich als Mann zu
verkleiden und in die Schule des Achilles zu begeben, wo ich schon
bald die Beste unter den Auszubildenden war.
Mein Meister Achilles durchschaute meine Kostümierung. Jedoch
schätzte Achilles mein Kampfgeschick über alle Maßen, vermochte ich
ihm auf dem Schlachtfeld doch als Einzige zu widerstehen. So beschloss
er, mich weiterhin in der Kriegskunst zu unterweisen. Innerhalb weniger
Monate wurde ich der beste Schüler, den er je hatte. Auch seine
Weltsicht habe ich übernommen; wie Achilles streite ich für Werte wie
Freiheit und Gerechtigkeit.“
Die griechische Amazone ist eine ausgewogene Streiterin, deren Waffengeschick
ihr den Nahkampf ebenso leicht macht wie den aus der
Ferne. Zudem kann sie Fallen stellen. Sie betet zur Jagdgöttin Artemis,
dem Kriegsgott Ares oder der Göttin der Weisheit, Athene.
Als Myrmidone Achilles kann die Heldin auf ein breit gefächertes Arsenal
an Rüstungen und Waffen zugreifen. Ihre Panzer wurden im Kolosseum
erprobt und weisen die Härte und Belastbarkeit auf, die man von
einem Kriegerschutz erwarten kann. Von der Armeerüstung bis zum
Nachtkämpfer-Harnisch: Die Amazone ist immer gut gepanzert, wenn
auch nicht so stark wie der nordische Barbar.
Ihre Spezialwaffe ist der Diskus, mit dem sie aus der Ferne ebenso
Schaden erzeugen kann wie aus der Nähe. Ob einen Gegner still und
heimlich zu töten oder mit einem Wurf mehrere Kontrahenten zu beseitigen
– der Diskus ist für sie wie eine Verlängerung ihrer Hand und
als solches ein tödliches Werkzeug.
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