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Ausgabe 61 4/2013<br />

Thomas Kreuzer:<br />

Politik für Bayern<br />

Informationen, Fakten und Meinungen<br />

Hermann Pfeifer:<br />

BMW 420d getestet<br />

Werner Thumann:<br />

Turnerheim gerettet<br />

Willibald Gailler:<br />

Unser Landrats kandidat!


Kommen Sie<br />

ins Staunen!<br />

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2 Die Raute 4/13


Gewusst was & wo<br />

Inhalt / Editorial<br />

Seite 4<br />

Neumarkt<br />

CSU-Fraktion rettet endgültig unser Turnerheim!<br />

Seite 8<br />

Bayern<br />

Die neue Staatsregiereung<br />

Seite 9<br />

Bayern<br />

Ziele <strong>de</strong>r neuen Statsregierung<br />

Seite 11<br />

Seite 12<br />

Seite 15<br />

Seite 16<br />

Seite 18<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

Seite 23<br />

Seite 25<br />

Seite 27<br />

Seite 28<br />

Seite 31<br />

Landkreis Neumarkt<br />

Rufbusse – erhebliche Verbesserungen beim ÖPNV<br />

Landkreis Neumarkt<br />

Willibald Gailler: Landkreis “fit for future” machen<br />

Landkreis Neumarkt<br />

Wege von <strong>de</strong>r Realschule zur Hochschulreife<br />

Neumarkt<br />

Wann bekommen wir endlich ein Ganzjahresbad?<br />

Neumarkt<br />

Baustellen in Neumarkt:<br />

OB verantwortlich für Verkehrschaos & Stillstand<br />

CSU Neumarkt<br />

Neumitglie<strong>de</strong>r<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

Stadtnor<strong>de</strong>n, Holzheim, Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

Stadtosten, Höhenberg, Hasenhei<strong>de</strong>, Mühlen<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

Stauf, Stadtmitte<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

Woffenbach, Wolfstein, Pelchenhofen<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n CSU-Arbeitsgemeinschaften<br />

Frauen Union, Junge Union, Senioren Union<br />

Autotest<br />

BMW 420d Coupé – Ein Sparmeister im Designeranzug<br />

Namen im Gespräch<br />

Hans Braun, Brigitta Brunner, Maria Denk, Albert Füracker, Willibald Gailler,<br />

Marco Gmelch, Arnold Graf, Joachim Herrmann, Josef Hierl, Kaspar Hirschbeck,<br />

Helmut Jawurek, Alois Karl, Josef Köstler, Helmut Lahner, Albert Löhner,<br />

Karl Mauerer, Emmi Riepolt, Horst Seehofer, Dr. Heinz Sperber, Werner Sperber,<br />

Nobert Winner, Andreas Zeitler<br />

Mit <strong>de</strong>r 61. Ausgabe unserer Zeitschrift wollen<br />

wir Sie fundiert über aktuelle Themen <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>s-<br />

und Kommunalpolitik informieren. Dieses<br />

Mal haben wir einen beson<strong>de</strong>ren Schwerpunkt<br />

auf regionale Themen gelegt.<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r CSU-Fraktion im Landtag<br />

Thomas Kreuzer schil<strong>de</strong>rt Ihnen die Eckpunkte,<br />

wie die CSU-Landtagsfraktion bis 2018<br />

die Zukunft im Freistaat gestalten will. Harald<br />

Frank stellt Ihnen die neue Bayerische Staatsregierung<br />

und die jeweiligen Zuständigkeiten<br />

vor.<br />

Landrat Albert Löhner zeigt die Erschließung<br />

<strong>de</strong>s Landkreises mittels <strong>de</strong>s öffentlichen Personennahverkehrs<br />

im Rahmen von Rufbussen<br />

auf. Heidi Frank und Irmgard Wanke berichten<br />

von <strong>de</strong>r überzeugen<strong>de</strong>n Nominierung<br />

von Willi Gailler zum CSU-Landratskandidaten.<br />

Helmut Lahner geht auf die Optionen ein, die<br />

sich im Landkreis für Schüler nach <strong>de</strong>r Mittleren<br />

Reife bieten.<br />

Werner Thumann freut sich darüber, dass<br />

trotz <strong>de</strong>r langjährigen Blocka<strong>de</strong>politik von<br />

OB Thomas Thumann nun endlich <strong>de</strong>r Erhalt<br />

<strong>de</strong>s Turnerheims gesichert ist und durch <strong>de</strong>n<br />

Stadtrat die Weichen für eine neue Turnhalle<br />

gestellt wur<strong>de</strong>n. Helmut Lahner bezieht<br />

kritisch Stellung zur massiven Belastung <strong>de</strong>r<br />

Neumarkter Bürger durch unzureichend koordinierte<br />

und/o<strong>de</strong>r nur schleppend vorangetriebene<br />

Baustellen im Stadtgebiet. Ferdinand<br />

Ernst erläutert, welche Optionen die CSU-<br />

Stadtratsfraktion für ein Ganzjahresbad sieht.<br />

Hermann Pfeifer hat für Sie das BMW 420d<br />

Coupé im Rahmen eines Ausfluges nach Südtirol<br />

getestet und berichtet Ihnen über seine<br />

Eindrücke.<br />

Wie gewohnt erhalten Sie zu<strong>de</strong>m Informationen<br />

über die umfassen<strong>de</strong> Arbeit <strong>de</strong>r CSU in<br />

<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Neumarkter Stadtteilen<br />

und <strong>de</strong>r CSU-Arbeitsgemeinschaften Junge<br />

Union, Frauen Union und Senioren Union.<br />

Raute-Leser wer<strong>de</strong>n wie immer gut informiert!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />

Helmut Jawurek<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s CSU-Stadtverban<strong>de</strong>s<br />

Die Raute 4/13 3


STADT NEUMARKT: Turnerheim<br />

CSU-Fraktion rettet endgültig<br />

unser Turnerheim!<br />

Die Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>s alten Turnerheimes aus <strong>de</strong>m Jahre 1926...<br />

Seit Jahren erleben<br />

wir eine zermürben<strong>de</strong><br />

Dauerdiskussion<br />

von zahlreichen<br />

Großprojekten in<br />

<strong>de</strong>r Stadt Neumarkt<br />

– stets ohne greifbares<br />

Ergebnis. Nun<br />

wird endlich einmal<br />

ein erstes größeres<br />

Projekt verwirklicht.<br />

Dank ei-<br />

Setzt sich seit Jahren für<br />

<strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>s Turnerheims<br />

ein:<br />

und ein<strong>de</strong>utigen<br />

ner stets klaren<br />

Werner Thumann (47), Haltung <strong>de</strong>r CSUgehört<br />

seit 2008 <strong>de</strong>m Fraktion wird das<br />

Neumarkter Stadtrat Neumarkter Turnerheim<br />

zu einem<br />

an und ist Referent für<br />

Tourismus und Naturschutz.<br />

Beruflich ist <strong>de</strong>r<br />

architektonischen<br />

Glanzpunkt in unserer<br />

Heimatstadt<br />

Diplom-Forstwirt als mit unterschiedlichsten<br />

Nutzungs-<br />

Sachgebietsleiter für<br />

Gartenkultur, Lan<strong>de</strong>spflege<br />

und Umweltbil-<br />

die Neumarkter<br />

möglichkeiten für<br />

dung am Landratsamt Bürger.<br />

tätig.<br />

Die Raute beschreibt<br />

<strong>de</strong>n langen, spannen<strong>de</strong>n<br />

und am En<strong>de</strong><br />

erfolgreichen Weg dorthin.<br />

Es war <strong>de</strong>r große Aufreger in <strong>de</strong>r Sitzung<br />

<strong>de</strong>s Stadtrates vom 18. September 2008.<br />

Fast im „Vorbeigehen“ hätte eines <strong>de</strong>r geschichtsträchtigsten<br />

Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Stadt,<br />

mit <strong>de</strong>m nahezu je<strong>de</strong>r Neumarkter Erinnerungen<br />

und Emotionen verbin<strong>de</strong>t, per<br />

Stadtratsbeschluss <strong>de</strong>m Erdbo<strong>de</strong>n gleichgemacht<br />

wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

In nüchtern-knapper Form konnte man in<br />

<strong>de</strong>r Sitzungsvorlage lesen: „Das ursprüngliche<br />

Turnerheim stammt aus <strong>de</strong>m Jahre<br />

1926 und wur<strong>de</strong> oftmals erweitert und umgebaut.<br />

Eine einheitliche Bausubstanz und<br />

ein beson<strong>de</strong>rer städtebaulicher Wert dieses<br />

Gebäu<strong>de</strong>s sind nicht erkennbar. Eine<br />

zwingen<strong>de</strong> Erhaltung ist daher nicht geboten.<br />

Aus wirtschaftlichen und baulichen<br />

Grün<strong>de</strong>n erscheint ein Ersatzbau sinnvoll.“<br />

Dem beherzten Eintreten <strong>de</strong>r CSU- und<br />

SPD-Fraktion gelang es dann zumin<strong>de</strong>st,<br />

eine stärkere Einbindung von Stadträten<br />

in einem Steuerungskreis und die ausdrückliche<br />

Prüfung <strong>de</strong>s Erhaltes zumin<strong>de</strong>st<br />

von Teilen <strong>de</strong>r historischen Bausubstanz in<br />

<strong>de</strong>n Planungsprozess aufzunehmen.<br />

Unser Turnerheim mit all seinen angestammten<br />

Nutzungsmöglichkeiten in <strong>de</strong>r<br />

Gastronomie, <strong>de</strong>r Turnhalle, <strong>de</strong>m Saal und<br />

<strong>de</strong>r Kegelbahn sollte einer mo<strong>de</strong>rnen Dreifachturnhalle<br />

weichen, die in erster Linie<br />

nur noch Sportnutzungen zulässt.<br />

Die Ringer schätzten <strong>de</strong>n hervorragen<strong>de</strong>n<br />

Schwingbo<strong>de</strong>n im alten Turnerheim,<br />

<strong>de</strong>r Theaterverein Schlossspiele steht in<br />

<strong>de</strong>r langen Tradition <strong>de</strong>s Theaterspielens<br />

im Turnerheim, wie viele Neumarkter haben<br />

hier ihren Tanzkurz absolviert? Wie<br />

viele unvergessliche Stun<strong>de</strong>n hatten die<br />

Neumarkter hier bei Sport, Kegeln, Musik,<br />

Tanz, Theater und in <strong>de</strong>r Gastronomie?<br />

„Unser Turnerheim darf nicht untergehen!”,<br />

sagten bereits 2008 engagierte CSU-<br />

Stadträte, zumal sie sehr wohl eine beson<strong>de</strong>re<br />

städtebauliche Qualität min<strong>de</strong>stens<br />

<strong>de</strong>s ersten Bauteiles mit seiner regionaltypischen<br />

Kalksteinausführung sahen.<br />

Neumarkt hat wenig alte<br />

Bausubstanz<br />

Eine Stadt, die in <strong>de</strong>n letzten Kriegstagen<br />

fast vollständig zerstört wur<strong>de</strong>, hat eine<br />

beson<strong>de</strong>re Verantwortung im Umgang mit<br />

<strong>de</strong>n wenigen Gebäu<strong>de</strong>n mit Historie, die<br />

ihr noch verblieben sind.<br />

Darüber hinaus verfügt die Stadt Neumarkt<br />

über sehr gelungene Beispiele beim charmanten<br />

Zusammenspiel einer werterhalten<strong>de</strong>n<br />

Sanierung alter Bausubstanz und<br />

4 Die Raute 4/13


mo<strong>de</strong>rner Ergänzung, wie in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren bei <strong>de</strong>n alten Expresswerken o<strong>de</strong>r<br />

auch <strong>de</strong>r Papiermühle vorbildlich umgesetzt.<br />

Auch <strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>raufgebauten Reitsta<strong>de</strong>l,<br />

von <strong>de</strong>m nach <strong>de</strong>m Krieg nur noch vier Außenmauern<br />

übrig waren, möchte heute<br />

wohl kein Neumarkter mehr missen.<br />

Erhalt <strong>de</strong>s historischen Kopfbaus und die<br />

Ergänzung mit einer mo<strong>de</strong>rnen Zweifachturnhalle<br />

votierten. Mit 21 zu 17 Stimmen<br />

schien das Turnerheim gerettet.<br />

STADT NEUMARKT: Turnerheim<br />

Die sonstigen Kostensteigerungen von<br />

rund jeweils zwei Millionen Euro resultierten<br />

aus einem etwas vergrößerten Bauvolumen<br />

durch Sicherheitsabstän<strong>de</strong> beispielsweise<br />

für <strong>de</strong>n Basketballsport, einen<br />

nochmals erhöhten energietechnischen<br />

Standard auf Passivhausniveau und generelle<br />

Preissteigerungen im Bausektor über<br />

<strong>de</strong>n nun schon sehr lange andauern<strong>de</strong>n<br />

Planungszeitraum.<br />

Diese Kostensteigerungen betrafen aber<br />

bei<strong>de</strong> Bauvarianten, d.h. mit o<strong>de</strong>r ohne<br />

Kopfbauerhalt.<br />

Im Vorfeld <strong>de</strong>r Stadtratssitzung vom 26. Juli<br />

eine Kostensteigerung von mehr als 4,5<br />

…wird nach <strong>de</strong>n Plänen <strong>de</strong>s Architekturbüros Kühnlein mit allen früheren Details im alten Glanz wie<strong>de</strong>rhergestellt!<br />

Die CSU-Fraktion sperrte sich schon damals<br />

natürlich nicht gegen eine zeitgemäße Sanierung<br />

und eine Ergänzung möglicherweise<br />

mit einer neuen Doppelturnhalle.<br />

Anfahrt und Parken im reinen<br />

Wohngebiet problematisch<br />

Beson<strong>de</strong>rs problematisch wur<strong>de</strong>n jedoch<br />

die ungünstigen Anfahrtsmöglichkeiten<br />

nahe <strong>de</strong>m Stadtzentrum und die fehlen<strong>de</strong>n<br />

Parkmöglichkeiten für die Besucher<br />

von Großveranstaltungen in einer Dreifachturnhalle<br />

bewertet.<br />

Alles sprach <strong>de</strong>shalb aus Sicht <strong>de</strong>r CSU-<br />

Fraktion für eine sensible Weiterentwicklung<br />

und Sanierung <strong>de</strong>s Turnerheimes unter<br />

Beachtung <strong>de</strong>s städtebaulichen Zusammenhanges<br />

und <strong>de</strong>r dortigen Lage.<br />

In einer letzten Steuerungskreissitzung<br />

und vor allen Dingen in <strong>de</strong>r dramatischen<br />

Stadtratssitzung vom 4. Mai 2011 gelang es<br />

<strong>de</strong>n Stadträten von CSU und SPD mit <strong>de</strong>m<br />

damaligen Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n Werner<br />

Thumann und Stadträtin Ursula Plankermann<br />

an <strong>de</strong>r Spitze so überzeugend zu argumentieren,<br />

dass neben <strong>de</strong>r gesamten<br />

CSU- und SPD-Fraktion auch Stadtrat Ma<strong>de</strong>isky<br />

und UPW-Stadrat Dorfner für einen<br />

Wie in vielen an<strong>de</strong>ren Fällen wur<strong>de</strong> dann<br />

über eineinviertel Jahre auch dieser gültige<br />

Beschluss <strong>de</strong>s Stadtrates vom Oberbürgermeister<br />

einfach nicht umgesetzt, obwohl<br />

die Theo-Betz-Schule dringen<strong>de</strong>n Bedarf<br />

für ihren Schulsport hat.<br />

Erledigen durch Liegenlassen scheint das<br />

Grundprinzip gera<strong>de</strong> bei unliebsamen Entscheidungen<br />

<strong>de</strong>s Stadtrates zu sein.<br />

Nun sollte ein weiteres Mal über <strong>de</strong>n Totalabriss<br />

<strong>de</strong>s Turnerheimes in <strong>de</strong>r Stadtratssitzung<br />

am 26. Juli 2012 abgestimmt wer<strong>de</strong>n,<br />

obwohl inhaltlich keine neuen Argumente<br />

vorlagen.<br />

Kosten künstlich hochgerechnet<br />

Oberbürgermeister Thumann und die<br />

UPW-Fraktion versuchten mit einem durchschaubaren<br />

Trick die Kosten für die Sanierungsvariante<br />

mit Erhalt <strong>de</strong>s historischen<br />

Kopfbaues künstlich hochzurechnen, in<strong>de</strong>m<br />

eine 2,3 Millionen teuere Tiefgarage<br />

nur bei <strong>de</strong>r Variante mit Kopfbauerhalt einberechnet<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Millionen in <strong>de</strong>n Neumarkter Medien in<br />

<strong>de</strong>n Raum zu stellen, war ein durchschaubarer,<br />

plumper Täuschungsversuch.<br />

Weitere Dreifachturnhalle für <strong>de</strong>n<br />

Sport durch CSU beantragt<br />

Im Hinblick auf <strong>de</strong>n Sport in <strong>de</strong>n Vereinen<br />

stellte die CSU-Fraktion schon 2011 <strong>de</strong>n<br />

Antrag, dass <strong>de</strong>r Bedarf für weitere Hallensportmöglichkeiten<br />

bis hin zu einer zusätzlichen<br />

Dreifachturnhalle geprüft wer<strong>de</strong>n<br />

soll.<br />

Die CSU-Fraktion will eine Umsetzung<br />

dann jedoch wegen <strong>de</strong>r besseren Erreichbarkeit,<br />

geringeren Lärmbelastungen und<br />

besseren Parkmöglichkeiten am äußeren<br />

Verkehrsring beispielsweise im Stadtteil<br />

Kohlenbrunnermühle/Koppenmühle o<strong>de</strong>r<br />

in Woffenbach, wo sich die dortige Schule<br />

und <strong>de</strong>r Sportverein schon länger Verbesserungen<br />

erhoffen.<br />

Breite Stadtratsmehrheit stimmt<br />

für <strong>de</strong>n Turnerheimerhalt<br />

Nach einer lei<strong>de</strong>nschaftlich geführten Debatte<br />

wur<strong>de</strong> dann erneut abgestimmt. Der<br />

Stadtrat entschied sich mit einem Abstimmungsergebnis<br />

von 22 zu 14 noch <strong>de</strong>utli-<br />

weiter auf Seite 7<br />

Die Raute 4/13 5


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6 Die Raute 4/13


Fortsetzung von Seite 5<br />

STADT NEUMARKT: Turnerheim<br />

cher als beim ersten Mal dafür, <strong>de</strong>n historischen<br />

Kopfbau zu sanieren und mit einer<br />

mo<strong>de</strong>rnen Zweifachturnhalle zu ergänzen.<br />

Neben <strong>de</strong>r gesamten CSU- und SPD-Fraktion<br />

stimmten Hans Ma<strong>de</strong>isky und die drei<br />

UPW-Stadträte Erich Dorfner, Wolfgang<br />

Knychalla und Pedra Wittmann für die Planung<br />

<strong>de</strong>s Architekten Kühnlein.<br />

Eine neue attraktive Doppelturnhalle wird an <strong>de</strong>n historischen Kopfbau angeglie<strong>de</strong>rt…<br />

Womöglich auch ein wenig aus Respekt<br />

vor <strong>de</strong>r grandiosen bürgerschaftlichen<br />

Leistung <strong>de</strong>s Neumarkter Männerturnvereines,<br />

<strong>de</strong>ssen Vorsitzen<strong>de</strong>r Johann Höpfl<br />

bei <strong>de</strong>r Einweihung <strong>de</strong>s Turnerheimes am<br />

Samstag, <strong>de</strong>n 7. August 1927 folgen<strong>de</strong> bewegen<strong>de</strong><br />

Worte sprach: „Möge Gottes Segen<br />

über diesem Hause sein, mögen alle,<br />

die ein- und ausgehen, glückliche Stun<strong>de</strong>n<br />

in ihm verleben … Gebt es wie<strong>de</strong>r zu<br />

treuen Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Jugend, die nach Euch<br />

kommt! Möge das Haus dann stets in <strong>de</strong>m<br />

Geiste erhalten bleiben, in <strong>de</strong>m es geschaffen<br />

wur<strong>de</strong>!“<br />

Lei<strong>de</strong>r musste nun nochmals ein weiteres<br />

Jahr ins Land ziehen, bis in diesem Jahr in<br />

<strong>de</strong>r Stadtratssitzung vom 5. Juni 2013 hoffentlich<br />

endgültig einer hervorragen<strong>de</strong>n<br />

Planung <strong>de</strong>r Architekten Kühnlein fast einstimmig<br />

im Stadtrat zugestimmt wer<strong>de</strong>n<br />

konnte.<br />

CSU-Stadtrat Werner Thumann drängte zu-<br />

sammen mit Schulreferentin Gisela Burger<br />

nochmals auf eine Einhaltung <strong>de</strong>s Zeitplanes<br />

mit einer Beendigung <strong>de</strong>r Genehmigungsplanung<br />

und Beantragung staatlicher<br />

För<strong>de</strong>rmittel 2013 und einem Baubeginn<br />

im Frühjahr 2014.<br />

Oberbürgermeister Thumann bestätigte<br />

diese Zeitschiene.<br />

Man glaubt es kaum – nach über 8 Jahren<br />

könnte in Neumarkt dann endlich eines<br />

<strong>de</strong>r diskutierten Großprojekte Realität<br />

wer<strong>de</strong>n!<br />

Harald Frank<br />

…und bietet verbesserte Nutzungsmöglichkeiten für <strong>de</strong>n Schul-, Vereinssport und an<strong>de</strong>re Veranstaltungen.<br />

Die Raute 4/13 7


BAYERN: Die neue Staatsregierung<br />

Die neue Bayerische Staatsregierung im Raute-Kurzporträt<br />

Christine Ha<strong>de</strong>rthauer<br />

Staatsministerin<br />

Christiane Ha<strong>de</strong>rthauer koordiniert als Leiterin <strong>de</strong>r<br />

Staatskanzlei die Arbeit <strong>de</strong>r Ministerien. Sie ist zu<strong>de</strong>m<br />

Staatsministerin für die Bun<strong>de</strong>sangelegenheiten und<br />

für die Son<strong>de</strong>raufgaben. Ihr ist damit auch die Vertretung<br />

<strong>de</strong>s Freistaat Bayerns in Berlin unterstellt.<br />

Horst Seehofer<br />

Ministerpräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Freistaats Bayern<br />

Horst Seehofer bestimmt als Ministerpräsi<strong>de</strong>nt die<br />

Richtlinien <strong>de</strong>s Kabinetts. Er vertritt <strong>de</strong>n Freistaat Bayern<br />

nach außen.<br />

Dr. Beate Merk<br />

Staatsministerin<br />

Beate Merk bearbeitet mit ihrem Stab in München<br />

die europapolitischen Grundsatzpositionen <strong>de</strong>r Staatsregierung<br />

und setzt sich für bayerische Interessen in<br />

Brüssel ein. Ihr sind die Außenstellen <strong>de</strong>r Staatskanzlei<br />

und die Vertretung Bayerns in Brüssel unterstellt.<br />

Kontaktdaten: Bayerische Staatskanzlei, Franz-Josef-Strauß-Ring 1, 80539 München, Tel.: 089 / 2165-0, Fax: 089 / 294044,<br />

E-Mail: poststelle@stk.bayern.<strong>de</strong> · www.bayern.<strong>de</strong>/staatskanzlei und www.bayern.<strong>de</strong>/Europa<br />

Dr. Joachim Herrmann<br />

Staatsminister<br />

Gerhard Eck<br />

Staatssekretär<br />

Das Ministerium <strong>de</strong>s Innern, für Bau und Verkehr ist zuständig für die<br />

Verfassungsfragen, für die Verwaltungsaufgaben <strong>de</strong>s Staates, für die<br />

kommunalen Angelegenheiten und die Innere Sicherheit unseres<br />

Lan<strong>de</strong>s. Das Innenministerium organisiert die Wahlen. Es betreut alle<br />

staatlichen Baumaßnahmen, das Wohnungswesen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Straßen-<br />

und Brückenbau. Als oberste Lan<strong>de</strong>sbehör<strong>de</strong> beaufsichtigt das<br />

Innenministerium zu<strong>de</strong>m das staatliche Han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r Landratsämter.<br />

Das Innenressort ist zu<strong>de</strong>m für alle Fragen <strong>de</strong>r Verkehrspolitik<br />

zuständig. Hierunter fallen beispielsweise <strong>de</strong>r Schienenverkehr, <strong>de</strong>r<br />

Luftverkehr und die Flughäfen, die Schifffahrt und die Häfen sowie<br />

die die Seilbahnen. Darüber hinaus hat das Innenministerium die Zuständigkeit<br />

für <strong>de</strong>n Sport (mit Ausnahme <strong>de</strong>s Schulsports).<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium <strong>de</strong>s Innern, für<br />

Bau und Verkehr, O<strong>de</strong>onsplatz 3, 80539 München,<br />

Tel.: 089 / 2165-01, Fax: 089 / 2165-12225,<br />

E-Mail: poststelle@stmi.bayern.<strong>de</strong><br />

www.innenministerium.bayern.<strong>de</strong><br />

Prof. Dr. Winfried Bausback<br />

Staatsminister<br />

Das Staatsministerium <strong>de</strong>r Justiz ist<br />

oberste bayerische Dienstbehör<strong>de</strong><br />

für die rund 14.000 Richter, Staatsanwälte,<br />

Rechtspfleger, Bewährungsund<br />

Gerichtshelfer, Beamte <strong>de</strong>r ersten<br />

und zweiten Qualifikationsebene,<br />

Arbeitnehmer sowie für die etwa<br />

4.500 Beamten und Arbeitnehmer im<br />

Justizvollzug.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium<br />

<strong>de</strong>r Justiz, Prielmayerstr.<br />

7,<br />

80335 München, Tel.: 089 / 5597-01,<br />

Fax: 089 / 5597-2322,<br />

E-Mail: poststelle@stmj.bayern.<strong>de</strong><br />

www.justiz.bayern.<strong>de</strong>/ministerium<br />

Bernd Sibler<br />

Staatssekretär<br />

Dr. Ludwig Spänle<br />

Staatsminister<br />

Georg Eisenreich<br />

Staatssekretär<br />

Innerhalb <strong>de</strong>r vom Ministerpräsi<strong>de</strong>nten bestimmten Richtlinien<br />

<strong>de</strong>r Politik stellt das Staatsministerium für Bildung<br />

und Kultus, Wissenschaft und Kunst einen selbstständigen<br />

Geschäftsbereich dar. Diesen vertritt Staatsminister<br />

Dr. Ludwig Spaenle mit Unterstützung von Staatssekretär<br />

Georg Eisenreich (Bildung und Kultus) und Staatssekretär<br />

Bernd Sibler (Wissenschaft und Kunst) in eigener Verantwortung<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Bayerischen Landtag.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium für Bildung<br />

und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Salvatorstr. 2,<br />

80333 München, Tel.: 089 / 2186-0, Fax: 089 / 2186-2800, E-<br />

Mail: poststelle@stmuk.bayern.<strong>de</strong> und<br />

poststelle@stmwfk.bayern.<strong>de</strong><br />

www.km.bayern.<strong>de</strong> und www.stmwfk.bayern.<strong>de</strong><br />

Johannes Hintersberger<br />

Staatssekretär<br />

Dr. Markus Sö<strong>de</strong>r<br />

Staatsminister<br />

Albert Füracker<br />

Staatssekretär<br />

Das Staatsministerium <strong>de</strong>r Finanzen, für Lan<strong>de</strong>sentwicklung<br />

und Heimat ist zuständig für <strong>de</strong>n Haushalt, <strong>de</strong>n Öffentlichen<br />

Dienst, die Steuerverwaltung, das Vermögen, die Schlösser,<br />

die Finanzpolitik, <strong>de</strong>n kommunalen Finanzausgleich, die Lan<strong>de</strong>sentwicklung<br />

und das Vermessungswesen, die digitale Erschließung<br />

ganz Bayerns über geeignete Technologien wie<br />

Breitband o<strong>de</strong>r Funk sowie für die Behör<strong>de</strong>nverlagerungen.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium <strong>de</strong>r Finanzen,<br />

für Lan<strong>de</strong>sentwicklung und Heimat, O<strong>de</strong>onsplatz 4,<br />

80333 München<br />

Tel.: 089 / 2306-0, Fax: 089 / 2306-2808,<br />

E-Mail: poststelle@stmf.bayern.<strong>de</strong><br />

www.stmf.bayern.<strong>de</strong><br />

Melanie Huml<br />

Staatsministerin<br />

Das Staatsministerium für Gesundheit<br />

und Pflege hat die Zuständigkeit<br />

für das gesamte Gesundheitswesen<br />

(betreffend Humangesundheit) einschließlich<br />

<strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

Dazu gehört auch die<br />

Zuständigkeit für das Krankenhausund<br />

das Arzneimittelwesen. Es ist zuständig<br />

für <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r Pflege einschließlich<br />

<strong>de</strong>r sozialen Pflegeversicherung und zugehöriger<br />

Gebiete, etwa das Hospizwesen, die Familienpflege und die<br />

Stärkung pflegen<strong>de</strong>r Angehöriger.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit<br />

und Pflege, Rosenkavalierplatz 2, 81925 München<br />

Tel.: 089 / 9214-00, Fax: 089 / 9214-2266,<br />

E-Mail: poststelle@stmug.bayern.<strong>de</strong><br />

www.stmgp.bayern.<strong>de</strong><br />

Ilse Aigner<br />

Staatsministerin<br />

Franz Pschierer<br />

Staatssekretär<br />

In die Zuständigkeit <strong>de</strong>s Staatsministeriums für Wirtschaft<br />

und Medien, Energie und Technologie fallen die Wirtschaftspolitik,<br />

die Regionalpolitik, die Industrie, die Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung,<br />

<strong>de</strong>r Mittelstand, <strong>de</strong>r Tourismus, die Dienstleistungen,<br />

das Handwerk, die Außenwirtschaft und das Standortmarketing,<br />

die Energie (ausgenommen Kernenergie, Strahlenschutz,<br />

Stilllegung kerntechnischer Anlagen), die Gestaltung<br />

<strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Bergbau, die Rohstoffe, die Umweltfragen,<br />

die angewandte Forschung, und Technologie sowie<br />

die Medien (mit Ausnahme <strong>de</strong>s Rundfunks), die Filmund<br />

Medienför<strong>de</strong>rung.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft<br />

und Medien, Energie und Technologie, Prinzregentenstr.<br />

28, 80538 München<br />

Tel.: 089 / 2162-0, Fax: 089 / 2162-2760,<br />

E-Mail: poststelle@stmwivt.bayern.<strong>de</strong><br />

www.stmwmet.bayern.<strong>de</strong><br />

Emilia Müller<br />

Staatsministerin<br />

Das Staatsministerium für Arbeit<br />

und Soziales, Familie und Integration<br />

ist zuständig für die Arbeit,<br />

die berufliche Bildung, <strong>de</strong>n<br />

Arbeitsschutz, die Produktsicherheit,<br />

die Soziale Sicherung, die<br />

Familie, die Kin<strong>de</strong>r, die Jugend,<br />

die Frauen, die Gleichstellung,<br />

die Senioren, die Behin<strong>de</strong>rten,<br />

die Zuwan<strong>de</strong>rung, die Integration, die Vertriebenen<br />

und das Ehrenamt.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit<br />

und Soziales, Familie und Integration, Winzererstr.<br />

9, 80797 München, Tel.: 089 / 1261-01,<br />

Fax: 089 / 1261-1122,<br />

E-Mail: poststelle@stmas.bayern.<strong>de</strong><br />

www.stmas.bayern.<strong>de</strong><br />

Dr. Marcel Huber<br />

Staatsminister<br />

Zur Zuständigkeit <strong>de</strong>s Staatsministeriums<br />

für Umwelt und Verbraucherschutz zählen<br />

<strong>de</strong>r Naturschutz und die Landschaftspflege,<br />

die Wasserwirtschaft und <strong>de</strong>r Hochwasserschutz,<br />

<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nschutz und die Altlasten,<br />

die Luftreinhaltung, <strong>de</strong>r Klimaschutz, die Abfallwirtschaft,<br />

die Bio- und Gentechnik, <strong>de</strong>r<br />

Elektrosmog und <strong>de</strong>r Mobilfunk, die Kernenergie,<br />

<strong>de</strong>r Strahlenschutz, die Stilllegung,<br />

<strong>de</strong>r Verbraucherschutz und das Veterinärwesen.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium<br />

für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosenkavalierplatz<br />

2, 81925 München<br />

Tel.: 089 / 9214-00, Fax: 089 / 9214-2266, E-<br />

Mail: poststelle@stmug.bayern.<strong>de</strong><br />

www.stmug.bayern.<strong>de</strong><br />

Helmut Brunner<br />

Staatsminister<br />

Das Staatsministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten ist zuständig<br />

für die Agrarpolitik, die<br />

Landwirtschaft, die Waldund<br />

Forstwirtschaft, die berufliche<br />

Bildung in diesem<br />

Bereich, die Ernährung, die<br />

Marktordnung und die Absatzför<strong>de</strong>rung.<br />

Kontaktdaten: Bayerisches Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstr.<br />

2, 80539 München<br />

Tel.: 089 / 2182-0, Fax: 089 / 2182-2677, E-Mail:<br />

poststelle@stmelf.bayern.<strong>de</strong><br />

www.stmelf.bayern.<strong>de</strong><br />

8 Die Raute 4/13


BAYERN: Ziele<br />

Wohlstand, regionale Ausgewogenheit und<br />

Lebensqualität – unser Politikmix für Bayern<br />

CSU-Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r stellt Eckpunkte für 2013-2018 vor<br />

Große Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

Bayern steht vor zentralen Herausfor<strong>de</strong>rungen:<br />

Der <strong>de</strong>mographische Wan<strong>de</strong>l<br />

wird die Bevölkerungsstruktur entschei<strong>de</strong>nd<br />

verän<strong>de</strong>rn. Die digitale Revolution<br />

stellt die bayerische Wirtschaft vor einen<br />

tiefgreifen<strong>de</strong>n Strukturwan<strong>de</strong>l. Und<br />

auch die Energiewen<strong>de</strong> for<strong>de</strong>rt aktive<br />

und durchdachte Zukunftskonzepte. Wie<br />

Bayern diese Herausfor<strong>de</strong>rungen meistert,<br />

wird zukunftsentschei<strong>de</strong>nd sein. Unter<br />

<strong>de</strong>n Stichworten Wohlstand – regionale<br />

Ausgewogenheit – Lebensqualität soll<br />

in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n fünf Jahren ein kluger<br />

Politikmix umgesetzt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Bayerns<br />

Erfolgsweg fortschreibt.<br />

Soli<strong>de</strong> Finanzen als Basis<br />

Hierfür brauchen wir soli<strong>de</strong> Finanzen.<br />

Bayern soll bis 2030 schul<strong>de</strong>nfrei sein. Nur<br />

mit soli<strong>de</strong>n Finanzen wer<strong>de</strong>n wir uns notwendige<br />

Zukunftsinvestitionen leisten<br />

können. Darunter fallen unter an<strong>de</strong>rem<br />

ein flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>s digitales Hochgeschwindigkeitsnetz<br />

und ein intelligentes<br />

Stromnetz für ganz Bayern.<br />

Kin<strong>de</strong>r fit für die Zukunft<br />

Gleichzeitig soll auch weiterhin eine<br />

wohnortnahe und begabungsgerechte<br />

Schulversorgung angeboten wer<strong>de</strong>n. Für<br />

<strong>de</strong>n Bildungserfolg ist außer<strong>de</strong>m gera<strong>de</strong><br />

in einem Zeitalter nahezu unerschöpflicher<br />

Datenmengen die Fähigkeit entschei<strong>de</strong>nd,<br />

tatsächliches von vermeintlichem<br />

Wissen zu unterschei<strong>de</strong>n. Dafür<br />

wird individuelle För<strong>de</strong>rung bereits im<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten eine Grundvoraussetzung<br />

sein.<br />

Forschung & Innovationen<br />

Auch müssen wir für <strong>de</strong>n weiteren Ausbau<br />

<strong>de</strong>r wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit<br />

Bayerns sorgen. Bayern muss sich<br />

als führen<strong>de</strong>s Innovationsland behaupten<br />

und im engen Zusammenspiel mit <strong>de</strong>r<br />

heimischen Wirtschaft Spitzenhochschulen<br />

för<strong>de</strong>rn, die IT-Tüftler und Experten<br />

aus <strong>de</strong>r ganzen Welt anlocken. Die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Zukunftstechnologien sollen<br />

weiß-blau sein. Dafür benötigen wir<br />

jedoch bezahlbare Energiepreise, damit<br />

gera<strong>de</strong> unser produzieren<strong>de</strong>r Mittelstand<br />

weltweit konkurrenzfähig bleibt.<br />

Lebensqualität & Ehrenamt<br />

Bei alle<strong>de</strong>m muss sich Bayern seine hohe<br />

Lebensqualität bewahren. Dazu wer<strong>de</strong>n<br />

wir die Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie weiter verbessern und <strong>de</strong>n Ausbau<br />

von Ganztagsschulen und Kitas auch<br />

in Zukunft ganz oben auf die Agenda setzen.<br />

Zum Erhalt einer lebenswerten Heimat<br />

gehören für uns auch <strong>de</strong>r Schutz von<br />

Natur und<br />

Landschaft sowie das ehrenamtliche Engagement,<br />

das wir noch gezielter als bisher<br />

för<strong>de</strong>rn wollen.<br />

Thomas Kreuzer<br />

Thomas Kreuzer ist <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Der 54-jährige Katholik und<br />

Vater gehört seit 1994 <strong>de</strong>m Landtag an. Der ehemalige Richter am Landgericht war unter an<strong>de</strong>rem auch<br />

Leiter <strong>de</strong>r Bayerischen Staatskanzlei im Rang eines Staatsministers. Kommunalpolitisch ist Kreuzer seit<br />

1984 als Stadtrat in Kempten aktiv und seit 1993 führt er <strong>de</strong>n CSU-Kreisverband Kempten.<br />

Die Raute 4/13 9


Verantwortung leben. Genuss schaffen.<br />

www.lammsbraeu.<strong>de</strong><br />

„Verantwortung vom Acker<br />

ins Glas als Unternehmensphilosophie.“<br />

Susanne Horn, Generalbevollmächtigte<br />

<strong>de</strong>r Neumarkter Lammsbräu<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Helmut Jawurek,<br />

CSU-Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Redaktionsleitung:<br />

Harald Frank (V. i. S. d. P.)<br />

Ständige Mitarbeiter:<br />

Jürgen Bäuml, Heidi Frank, Roland Häberl, Ludwig Stepper,<br />

Irmgard Wanke und Albert Körner<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Hallertorstraße 16 · 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Layout: Harald Frank<br />

Schlusslayout und Druckvorlagen:<br />

Schwab-Werbung<br />

Goldschmidtstraße 28 a, 92318 Neumarkt<br />

Tel. 0 91 81/5091293<br />

Schlussredaktion: Evi Fürst<br />

Druck: Wünsch Offset-Druck GmbH, Daimler Str. 11, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Auflage: 20.000 Exemplare<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers und nicht unbedingt<br />

die <strong>de</strong>r Redaktion wie<strong>de</strong>r. Weiterverwertung <strong>de</strong>r Artikel nur mit Zustimmung<br />

<strong>de</strong>s Herausgebers.<br />

Die Raute erscheint vierteljährlich.<br />

Der Bezugspreis ist im CSU-Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Die Götz-Gruppe - Gebäu<strong>de</strong>management ist unser Geschäft.<br />

Die Götz-Gruppe: über 90 Nie<strong>de</strong>rlassungen in Deutschland, Österreich, <strong>de</strong>r Schweiz, Tschechien,<br />

Polen und Kanada.<br />

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 • DIN EN ISO 14001:2009 • BS OHSAS 18001:2007<br />

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www.goetz-fm.com<br />

10 Die Raute 4/13


LANDKREIS NEUMARKT: Rufbus<br />

Rufbusse – erhebliche Verbesserungen beim ÖPNV<br />

Unter Tel. 0800/6065600 kommt <strong>de</strong>r Rufbus<br />

Der Autor,<br />

Albert Löhner (65),<br />

ist seit 1996 Landrat<br />

<strong>de</strong>s Landkreises<br />

Neumarkt.<br />

Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> er 2013<br />

erneut als Direktabgeordneter<br />

für <strong>de</strong>n Bezirkstag<br />

im Stimmkreis<br />

Neumarkt gewählt.<br />

Mit <strong>de</strong>r Einrichtung<br />

von Rufbussen<br />

in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

Postbauer-Heng<br />

und Pyrbaum<br />

(PyPoLino),<br />

Deining, Velburg,<br />

Berg, Lauterhofen<br />

und Pilsach wur<strong>de</strong><br />

das wirtschaftliche<br />

ÖPNV-Angebot für<br />

ländliche Gemein<strong>de</strong>n,<br />

das auch Familien<br />

und älteren<br />

Menschen sowie<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n eine<br />

gute Grundversorgung<br />

und damit<br />

Mobilität ohne<br />

eigenen PKW bietet,<br />

erheblich erweitert.<br />

Es wird damit<br />

unsere Region<br />

gestärkt und dies hält auch in Zeiten <strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>mographischen Wan<strong>de</strong>ls unsere Region<br />

weiterhin attraktiv.<br />

Im Zeichen von steigen<strong>de</strong>n Treibstoffkosten<br />

und im Hinblick auf <strong>de</strong>n <strong>de</strong>mographischen<br />

Wan<strong>de</strong>l wird es für <strong>de</strong>n ländlichen<br />

Raum immer wichtiger, <strong>de</strong>n Öffentlichen<br />

Personennahverkehr (ÖPNV) auch außerhalb<br />

<strong>de</strong>r Hauptverkehrs-/Schulzeiten auszubauen,<br />

um als Standort attraktiv zu bleiben.<br />

Um die Grundversorgung für Familien,<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> und ältere Personen, die<br />

keinen eigenen PKW haben, zu verbessern,<br />

wird Zug um Zug ein Rufbussystem aufgebaut.<br />

Entsprechen<strong>de</strong> Pilotprojekte mit <strong>de</strong>n<br />

Gemein<strong>de</strong>n Postbauer-Heng und Pyrbaum<br />

laufen schon einigen Jahren, in Deining und<br />

Velburg seit August 2011 und in Berg, Pilsach<br />

und Lauterhofen seit April 2013. Weitere<br />

Rufbusprojekte wer<strong>de</strong>n ab <strong>de</strong>m VGN-<br />

Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2013 in<br />

Parsberg, Hohenfels und in Dietfurt-Breitenbrunn<br />

eingeführt. Planungen laufen bereits<br />

für die Gemein<strong>de</strong>bereiche Berching,<br />

Seubersdorf und Mühlhausen.<br />

es wer<strong>de</strong>n ausschließlich die Orte angefahren,<br />

in <strong>de</strong>nen ein Fahrgast dies wünscht. Das<br />

Rufbusangebot besteht – je nach Wunsch<br />

<strong>de</strong>r Fahrtgäste – in einem festgelegten Zeitenkorridoren<br />

(siehe Fahrplan). Die genauen<br />

Abfahrtszeiten ab <strong>de</strong>n Bushaltestellen wer<strong>de</strong>n<br />

vom Fahrgast telefonisch mit <strong>de</strong>r Fahrtwunschzentrale<br />

in festgelegten Zeitkorridor<br />

vereinbart. Das Pilotprojekt Rufbusse<br />

im Landkreis Neumarkt wird vom Landkreis,<br />

<strong>de</strong>n beteiligten Gemein<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Regierung<br />

<strong>de</strong>r Oberpfalz und <strong>de</strong>m Freistaat unterstützt<br />

und in Kooperation mit <strong>de</strong>m VGN Nürnberg<br />

realisiert.<br />

Es gelten die allgemeinen VGN-Busfahrpreise.<br />

Selbstverständlich können auch<br />

VGN-Streifen- bzw. Zeitkarten verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Rufbus-Flyer mit <strong>de</strong>n Fahrplänen liegen<br />

auf in <strong>de</strong>n Rathäusern <strong>de</strong>r teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

Gemein<strong>de</strong>n, im Landratsamt o<strong>de</strong>r beim<br />

VGN unter www.vgn.<strong>de</strong>.<br />

Albert Löhner<br />

Das Pilotprojekt im Kurzporträt<br />

Der Rufbus fährt nur auf telefonische Vorbestellung<br />

bei <strong>de</strong>r Fahrtwunschzentrale DB RegioBusBayern<br />

unter Tel. 0800 6065600 o<strong>de</strong>r<br />

online unter www.bahn.<strong>de</strong>/frankenbus,<br />

www.bahn.<strong>de</strong>/ostbayernbus o<strong>de</strong>r www.<br />

fahrtwunschzentrale.<strong>de</strong>. Der Fahrtwunsch<br />

ist spätestens eine Stun<strong>de</strong> vor Fahrtbeginn<br />

zu buchen. Der Rufbus ist, wie <strong>de</strong>r Name<br />

schon sagt, keine feste Linieneinrichtung,<br />

Viele Bewohner <strong>de</strong>r Stadt Neumarkt schätzen <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Amtszeit von Alois Karl als Oberbürgermeister<br />

eingeführten Stadtbus (hier die Haltestelle am Parkplatz Johanneszentrum), da er Mobilität auch<br />

ohne Auto ermöglicht. Ziel <strong>de</strong>s Landrats ist es, dass auch die an<strong>de</strong>ren Landkreisbürger möglichst ein<br />

leistungsfähiges und bezahlbares ÖPNV-Angebot erhalten.<br />

Die Raute 4/13 11


LANDKREIS NEUMARKT: Landratskandidatur<br />

Landkre<br />

mer, <strong>de</strong>n Mut <strong>de</strong>r Unternehmen und die<br />

wichtigen Weichenstellungen <strong>de</strong>r CSU und<br />

<strong>de</strong>r kommunalen Verwaltungen zurückzuführen<br />

sei, zu erhalten. So will er das Bildungsangebot<br />

<strong>de</strong>s Landkreises auch über<br />

<strong>de</strong>n aktuellen Neubau <strong>de</strong>s Willibald-Gluck-<br />

Gymnasiums hinaus ausbauen. Dazu gehört<br />

aus seiner Sicht ein leistungs- und bedarfsgerechter<br />

Schülerverkehr ebenso wie<br />

die Einführung eines VGN-Semestertickets<br />

für die in Nürnberg und Erlangen Studieren<strong>de</strong>n,<br />

wie es die Regensburger Stu<strong>de</strong>nten<br />

im Bereich <strong>de</strong>s RVV bereits angeboten<br />

bekommen. Darüber hinaus will er im<br />

Landkreis Neumarkt die sogenannten weichen<br />

Standortfaktoren konsequent stärken.<br />

Nur wenn die Mischung von Lebensqualität,<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />

Kultur- und Freizeitangeboten stimme,<br />

wer<strong>de</strong> man künftig auch ausreichend neue<br />

Fachkräfte in <strong>de</strong>n Landkreis locken und so<br />

die heimische Wirtschaft stärken können.<br />

CSU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r und Staatssekretär Albert Füracker sowie Willibald Gailler wollen mit einem<br />

geschlossenen Auftreten <strong>de</strong>r CSU auf Kreisebene Überzeugungsarbeit bei <strong>de</strong>n Bürgern <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Neumarkt leisten (v.l.).<br />

Mit einem klaren Votum von rund 90 Prozent<br />

nominierte die CSU im Kreisverband<br />

Neumarkt <strong>de</strong>n Freystädter Bürgermeister<br />

Willibald Gailler zu ihrem Landratskandidaten<br />

für März 2014. Zunächst hat<br />

Kommunale Zusammenarbeit<br />

Als wichtigsten Ansatz sieht Gailler dabei<br />

starke Städte, Märkte und Gemein<strong>de</strong>n, die<br />

hier zusammen mit <strong>de</strong>m Landkreis weiter<br />

die Rahmenbedingungen optimieren<br />

müssten. Je<strong>de</strong> Kommune müsse sich noch<br />

mehr als effizienter Dienstleister für seine<br />

Bürger und Unternehmen verstehen. Dabei<br />

gelte es, noch stärker als bisher über<br />

Stadt- und Gemein<strong>de</strong>grenzen hinweg zu<br />

kooperieren.<br />

Persönliches Kurzporträt<br />

Willibald Gailler wur<strong>de</strong> am 11. Juli 1954 in<br />

Son<strong>de</strong>rsfeld geboren. Nach <strong>de</strong>r Volksschule<br />

absolvierte er eine Verwaltungsausbildung<br />

bei <strong>de</strong>r Stadt Freystadt, bevor er über BAS<br />

und BOS sein Abitur machte. Im Anschluss<br />

daran leistete er seinen Grundwehrdienst<br />

ab und studierte an <strong>de</strong>r Universität Erlangen/Nürnberg.<br />

Das Studium schloss er als<br />

Diplom-Han<strong>de</strong>lslehrer ab. Danach unterrichtete<br />

er als Studienrat an <strong>de</strong>r Kaufmännischen<br />

Berufsschule in Ingolstadt. Der Vater<br />

von 2 Kin<strong>de</strong>rn ist seit 1980 verheiratet<br />

und lebt in Freystadt.<br />

Gailler ist seit 2001 ehrenamtlicher Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s 14.000 Mitglie<strong>de</strong>r starken Kreisverban<strong>de</strong>s<br />

für Gartenbau und Lan<strong>de</strong>spflege<br />

und bringt sich zu<strong>de</strong>m als stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Kreisvorsitzen<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Caritas-Sozialstation<br />

aktiv ein.<br />

Land- und Bezirksrat Albert Löhner (stehend) erläuterte Bürgermeister Peter Braun (r.) und weiteren<br />

Zuhörern im direkten Dialog, mit welchen richtigen Weichenstellungen er <strong>de</strong>n Landkreis Neumarkt<br />

vorangebracht hat.<br />

<strong>de</strong>r CSU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>, Staatssekretär<br />

Albert Füracker, bei <strong>de</strong>r Versammlung in<br />

Berg die Wahlmänner dazu aufgerufen, ihren<br />

Kandidaten mit einem „tollen Klaps“<br />

zu küren, bevor Willibald Gailler seine Leitlinie<br />

für die Entwicklung <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Neumarkt <strong>de</strong>n Delegierten vorstellte:<br />

Vollbeschäftigung erhalten<br />

Hier sieht Willibald Gailler <strong>de</strong>n Landkreis in<br />

großer Verantwortung, die aktuell gute Situation<br />

einer Arbeitslosenquote von ca. 2<br />

Prozent, die auf <strong>de</strong>n Fleiß <strong>de</strong>r Arbeitneh-<br />

Schwerpunkt Breitbandausbau<br />

Die gute Anbindung an das Internet versteht<br />

Gailler als kommunale Daseinsaufgabe,<br />

die es konsequent vor Ort zu begleiten<br />

gilt. Ohne leistungsfähigen Breitbandzugang<br />

könne heute kaum mehr ein Unternehmen<br />

angesie<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, weshalb<br />

12 Die Raute 4/13


LANDKREIS NEUMARKT: Landratskandidatur<br />

is “fit for future” machen<br />

und weiterhin ganz oben auf <strong>de</strong>r Prioritätenliste<br />

stehen.<br />

Gesundheitsversorgung ausbauen<br />

Das Klinikum Neumarkt und das Krankenhaus<br />

Parsberg will Gailler zu einem mo<strong>de</strong>rnen<br />

Gesundheitszentrum ausbauen, das<br />

nicht nur 1.500 Menschen eine zukunftssichere<br />

Arbeit bietet, son<strong>de</strong>rn auch allen<br />

Landkreisbürgern eine gute stationäre Versorgung<br />

gewährleistet. Die Eröffnung <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rstation sei hier ein wichtiger Schritt<br />

gewesen, <strong>de</strong>m weitere folgen müssten. Zu<strong>de</strong>m<br />

gelte es, die ambulante ärztliche und<br />

fachärztliche Versorgung so zu gestalten,<br />

dass flächen<strong>de</strong>ckend möglichst wohnortnah<br />

die Patienten auf kurzen Wegen <strong>de</strong>n<br />

Arzt ihres Vertrauens erreichen können.<br />

Sie kennen und schätzen sich seit vielen Jahren in <strong>de</strong>r Politik und beim Schafkopfen: Willibald Gailler und<br />

Alois Karl (v.l.).<br />

die Kommunen beson<strong>de</strong>rs gefor<strong>de</strong>rt sind.<br />

Ein Landrat müsse sich hier mit großem<br />

Nachdruck einbringen und die Bürgermeister<br />

und Verwaltungen möglichst unbürokratisch<br />

unterstützen.<br />

Bahn von Neumarkt bis Parsberg ein, da<br />

sie sowohl die bestehen<strong>de</strong>n S-Bahn-Stationen<br />

stärke als auch <strong>de</strong>n gesamten östlichen<br />

und südlichen Landkreis an <strong>de</strong>n<br />

Schienenverkehr anbin<strong>de</strong> bzw. mittels<br />

Stillstand ist Rückschritt<br />

Willibald Gailler betonte, dass es sich keine<br />

Kommune und kein Landkreis im starken<br />

Standortwettbewerb leisten dürfte, sich zufrie<strong>de</strong>n<br />

zurückzulehnen. Stillstand sei Rückschritt.<br />

Deshalb habe er seit 1987 mit großem<br />

Nachdruck daran gearbeitet, dass sich<br />

insbeson<strong>de</strong>re Freystadt, aber auch <strong>de</strong>r gesamte<br />

Landkreis weiterentwickelt hätten.<br />

Diese Erfahrung aus über 28 Jahren in <strong>de</strong>r<br />

Kommunalpolitik, davon 26 Jahre als Freystädter<br />

Bürgermeister, wolle er ab 2014 in<br />

Politische Vita<br />

Willibald Gailler grün<strong>de</strong>te 1975<br />

die JU Freystadt und war zunächst<br />

<strong>de</strong>ren Ortsvorsitzen<strong>de</strong>r,<br />

bevor er die CSU in Freystadt<br />

führte. Er wur<strong>de</strong> 1984 in <strong>de</strong>n<br />

Freystädter Stadtrat gewählt<br />

und war dort Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r,<br />

bevor er 1987 das Amt<br />

<strong>de</strong>s Freystädter Bürgermeisters<br />

übertragen bekam. Er gehört<br />

seit 1990 <strong>de</strong>m Kreistag an<br />

und ist seit 1996 stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Landrat.<br />

S-Bahn bis Parsberg<br />

Ebenso wichtig sei das Zusammenwirken<br />

<strong>de</strong>s Landkreises mit <strong>de</strong>n Städten<br />

und Gemein<strong>de</strong>n beim Verkehr. Von einer<br />

leistungsfähigen Infrastruktur profitiere<br />

schließlich die gesamte Region. Deshalb<br />

tritt Gailler für eine Verlängerung <strong>de</strong>r S-<br />

Im Anschluss an die Nominierung gratulierten die JU´ler um Marco Gmelch (3.v.r) Willibald Gailler (4.v.l.) zur<br />

Aufstellung zum CSU-Landratskandidaten.<br />

Park-and-Ri<strong>de</strong>-Angeboten erschließen<br />

könne. Vergleichbares gelte für ein drittes<br />

Bahngleis, das Gailler zwischen Nürnberg-<br />

Neumarkt und Regensburg verlegt sehen<br />

will. Zugleich müsse <strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>s<br />

Radwegenetzes und die Ertüchtigung <strong>de</strong>s<br />

Straßennetzes in enger Abstimmung von<br />

Landkreis mit <strong>de</strong>n Städten und Gemein<strong>de</strong>n<br />

konsequent vorangetrieben wer<strong>de</strong>n<br />

das Amt eines Landrates einbringen. Davon<br />

wolle er die Bürger <strong>de</strong>s gesamten Landkreises<br />

überzeugen. Bei <strong>de</strong>n Delegierten gelang<br />

ihm dies bereits erfolgreich, da sie ihn<br />

im Anschluss an seine Re<strong>de</strong> mit rund 90 Prozent<br />

zu ihrem Landratskandidaten kürten.<br />

Irmgard Wanke/Heidi Frank<br />

Die Raute 4/13 13


Das neue Stadtquartier ab 2015<br />

im Herzen <strong>de</strong>r Stadt Neumarkt i.d.OPf.<br />

Wir vermieten provisionsfrei Flächen für: Arztpraxen . Dienstleistung . Büros<br />

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14 Die Raute 4/13


SCHULPOLITIK: Hochschulreife<br />

Wege von <strong>de</strong>r Realschule zur Hochschulreife<br />

Übertritt an ein Gymnasium<br />

Für beson<strong>de</strong>rs begabte Absolventen <strong>de</strong>r<br />

Realschule besteht die Möglichkeit, die allgemeine<br />

Hochschulreife am Gymnasium<br />

zu erwerben.<br />

Empfohlen wird dabei <strong>de</strong>r Besuch einer<br />

Einführungsklasse<br />

(10. Jahrgangsstufe),<br />

um eine gezielte<br />

För<strong>de</strong>rung in<br />

<strong>de</strong>n Fächern zu erreichen,<br />

in <strong>de</strong>nen<br />

<strong>de</strong>r Schüler bislang<br />

keine o<strong>de</strong>r nur geringe<br />

Vorkenntnisse<br />

(z. B. 2. Fremdsprache)<br />

hat. Daneben<br />

besteht auch<br />

Der Autor,<br />

Helmut Lahner (65), ist<br />

verheiratet und Vater von<br />

3 Kin<strong>de</strong>rn. Der ehemalige<br />

Rektor <strong>de</strong>r Knabenrealschule<br />

ist Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r CSU-Fraktion im<br />

Neumarkter Stadtrat und<br />

Mitglied im Kreistag.<br />

die Möglichkeit unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

(siehe<br />

„Weitere Informationen“)<br />

direkt<br />

in die 10. o<strong>de</strong>r 11.<br />

Jahrgangsstufe am<br />

Gymnasium einzusteigen.<br />

Der erfolgreiche<br />

Besuch dieser Einführungsklasse<br />

(es gibt keine Probezeit;<br />

die Wie<strong>de</strong>rholung <strong>de</strong>r Einführungsklasse<br />

ist nicht möglich) berechtigt zum Eintritt<br />

in die Jahrgangsstufe 11 <strong>de</strong>s Gymnasiums.<br />

Voraussetzung ist <strong>de</strong>r Nachweis <strong>de</strong>r Eignung<br />

in Form eines Gutachtens, das von<br />

<strong>de</strong>r bislang besuchten Realschule ausgestellt<br />

wird. Dabei ist in <strong>de</strong>r Schulordnung<br />

kein verbindlicher Notenschnitt festgelegt,<br />

aber im Abschlusszeugnis <strong>de</strong>r 10. Klasse<br />

sollte keine Note schlechter als 3 sein.<br />

Ab <strong>de</strong>m Zwischenzeugnis kann man sich anhand<br />

eines Formblattes (erhältlich im Sekretariat)<br />

für die Einführungsklasse anmel<strong>de</strong>n.<br />

Übertritt an die Fachoberschule<br />

Für einen Übertritt an die Fachoberschule<br />

(FOS) ist in <strong>de</strong>n Fächern Deutsch, Mathematik<br />

und Englisch ein Notendurchschnitt<br />

von 3,5 o<strong>de</strong>r besser im Abschlusszeugnis<br />

Voraussetzung. Eine Aufnahmeprüfung<br />

kann nicht abgelegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Am 13. Februar 2014 fin<strong>de</strong>t um 18 Uhr eine<br />

Informationsveranstaltung an <strong>de</strong>r Maximilian-Kolbe-Schule<br />

in Neumarkt statt.<br />

Die Fachoberschule baut auf einem mittleren<br />

Schulabschluss auf und vermittelt eine<br />

allgemeine, fachtheoretische und fachpraktische<br />

Bildung. Sie umfasst die Jahrgangsstufen<br />

11 und 12; in <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe<br />

11 gehört zum Unterricht auch eine<br />

fachpraktische Ausbildung.<br />

Vor Eintritt in die Fachoberschule wer<strong>de</strong>n<br />

für Haupt-/Mittelschüler (M-Zug) und Wirtschaftsschüler<br />

(H-Zweig/2-stufig) Vorkurse<br />

(Teilzeit) angeboten. Bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Probezeit<br />

in <strong>de</strong>r 11. Klasse wird intensiv klassenübergreifend<br />

För<strong>de</strong>runterricht in einzelnen<br />

Fächern angeboten.<br />

Die Fachoberschule verleiht nach bestan<strong>de</strong>ner<br />

Fachabiturprüfung die Fachhochschulreife.<br />

Für überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen<br />

<strong>de</strong>r Fachabiturprüfung kann eine<br />

Jahrgangsstufe 13 geführt wer<strong>de</strong>n. Diese<br />

verleiht nach bestan<strong>de</strong>ner Abiturprüfung<br />

die fachgebun<strong>de</strong>ne Hochschulrei-<br />

fe sowie bei Nachweis <strong>de</strong>r notwendigen<br />

Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache<br />

die allgemeine Hochschulreife.<br />

Übertritt an die Berufsoberschule<br />

Die Berufsoberschule baut auf einem mittleren<br />

Schulabschluss und einer <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

Ausbildungsrichtung entsprechen<strong>de</strong>n<br />

abgeschlossenen Berufsausbildung o<strong>de</strong>r<br />

entsprechen<strong>de</strong>n mehrjährigen Berufserfahrung<br />

auf. Die Berufsoberschule vermittelt<br />

eine allgemeine und fachtheoretische<br />

Bildung. Sie umfasst die Jahrgangsstufen<br />

12 und 13 und kann auch in Teilzeitform<br />

geführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Vor Eintritt in die Berufsoberschule wer<strong>de</strong>n<br />

Vorkurse (Teilzeit) und Vorklassen<br />

(Vollzeit, auch zur Nachholung <strong>de</strong>s mittleren<br />

Schulabschlusses) angeboten.<br />

Die Berufsoberschule schließt mit <strong>de</strong>r Abiturprüfung<br />

ab und verleiht die fachgebun<strong>de</strong>ne<br />

Hochschulreife sowie bei Nachweis<br />

<strong>de</strong>r notwendigen Kenntnisse in einer zweiten<br />

Fremdsprache die allgemeine Hochschulreife;<br />

Schüler und Schülerinnen <strong>de</strong>r<br />

Jahrgangsstufe 12 können sich <strong>de</strong>r Fachabiturprüfung<br />

zum Erwerb <strong>de</strong>r Fachhochschulreife<br />

unterziehen<br />

An <strong>de</strong>r Berufsoberschule wer<strong>de</strong>n die Ausbildungsrichtungen<br />

Technik, Wirtschaft und<br />

Verwaltung, Sozialwesen sowie als Kombination<br />

Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

angeboten:<br />

Helmut Lahner<br />

Hinweis: Diese Informationen<br />

beziehen sich auf einen<br />

Übertritt nach <strong>de</strong>r 10. Klasse<br />

<strong>de</strong>r Realschule!<br />

In <strong>de</strong>r Staatlichen Maximilian-Kolbe-Schule in <strong>de</strong>r Kerschensteinerstraße sind sowohl die FOS als auch die BOS beheimatet, die bei<strong>de</strong> gute Chancen bieten nach<br />

einem mittleren Bildungsabschluss zur (Fach-)Hochschulreife zu gelangen!<br />

Die Raute 4/13 15


NEUMARKT: Ganzjahresbad<br />

Wann bekommen wir end<br />

Die CSU Stadträte<br />

unterstützen<br />

mit aller Kraft <strong>de</strong>n<br />

Bau eines Ganzjahresba<strong>de</strong>s<br />

für<br />

Neumarkt! Wir<br />

wollen von einer<br />

Dauer-Planungsphase<br />

endlich<br />

in eine Bauphase!<br />

Der Autor,<br />

Ferdinand Ernst (42),<br />

ist verheiratet und Vater<br />

von drei Kin <strong>de</strong>rn. Der<br />

Sparkassenbetriebswirt<br />

gehört seit 1996<br />

<strong>de</strong>m Stadtrat an und ist<br />

Daher ha-<br />

ben die CSU-Stadträte<br />

auch in <strong>de</strong>r<br />

Stadtratssitzung<br />

vom 25. September<br />

2013 <strong>de</strong>n Beschlussvorschlag<br />

Mitglied <strong>de</strong>s Bau- und <strong>de</strong>s Oberbürgermeisters<br />

Umweltsenats.<br />

mit allen<br />

Stimmen mitgetragen,<br />

einen Architektenwettbewerb durchzuführen.<br />

CSU-Kritik an OB bestätigt!<br />

Uneinigkeit besteht jedoch bezüglich <strong>de</strong>s<br />

Grundstücksumgriffs: noch im Jahr 2011<br />

hat Oberbürgermeister Thumann die Übernahme<br />

<strong>de</strong>s landkreiseigenen Hallenbads an<br />

<strong>de</strong>r Mühlstraße durch die Stadt Neumarkt<br />

als einzig richtige Lösung gepriesen. Der<br />

Neumarkter Stadtrat ist hier also schon vor<br />

über zwei Jahren seinem Wunsch gefolgt,<br />

um bei <strong>de</strong>m Thema endlich voranzukommen.<br />

Die CSU hat jedoch bereits damals darauf<br />

hingewiesen, dass das durch <strong>de</strong>n Oberbürgermeister<br />

erzielte Verhandlungsergebnis<br />

mit <strong>de</strong>m Landkreis für die Stadt alles<br />

an<strong>de</strong>re als optimal ist. Zu wenig finanzielle<br />

Beteiligung durch <strong>de</strong>n Landkreis an einem<br />

Neubau und zu wenig „Bahnengeld“ vom<br />

Landkreis für die Nutzung <strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>s durch<br />

weiterführen<strong>de</strong> Schulen waren damals die<br />

Kritikpunkte, auf die die CSU verwiesen hat.<br />

Stadtrat gab frühzeitig grünes<br />

Licht!<br />

Bereits im Frühjahr 2011 hat also <strong>de</strong>r<br />

Stadtrat „grünes Licht“ gegeben, um ein<br />

Ganzjahresbad zu realisieren. Für die Schritte<br />

<strong>de</strong>r Umsetzung wäre dann Oberbürgermeister<br />

Thumann als Leiter <strong>de</strong>r Verwaltung<br />

zuständig gewesen. Statt<strong>de</strong>ssen wur<strong>de</strong>n<br />

Gutachter beauftragt und weitere Arbeitskreissitzungen<br />

einberufen, um das Thema zu<br />

vertiefen.<br />

dann präsentierte <strong>de</strong>r Oberbürgermeister<br />

einen gänzlich gegensätzlichen Ansatz: Das<br />

bestehen<strong>de</strong> Hallenbad <strong>de</strong>s Landkreises soll<br />

bei <strong>de</strong>n Planungen jetzt keine Berücksichtigung<br />

mehr fin<strong>de</strong>n. Ein Ganzjahresbad soll<br />

statt<strong>de</strong>ssen ausschließlich auf <strong>de</strong>n städtischen<br />

Flächen <strong>de</strong>s bisherigen Freibads plus<br />

weiterer Grundstücke an <strong>de</strong>r Sand- und<br />

Egerlän<strong>de</strong>r Straße geplant wer<strong>de</strong>n.<br />

OB-Plan nicht im Sinne <strong>de</strong>s<br />

Steuerzahlers!<br />

Volkswirtschaftlich halte ich es für nicht vertretbar,<br />

dass in einer Stadt direkt neben einan<strong>de</strong>r<br />

zwei (!) Hallenbä<strong>de</strong>r betrieben wer<strong>de</strong>n!<br />

Da Bä<strong>de</strong>r ohnehin ein Zuschuss-Betrieb<br />

sind, erhöht sich durch die gegenseitige<br />

Konkurrenz ein solches Defizit noch stärker!<br />

Hier müssen gegenseitige Vorbehalte zwischen<br />

Stadt und Landkreis zurückgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n! Schließlich ist es das Geld <strong>de</strong>r Steuerzahler<br />

mit <strong>de</strong>m hier gewirtschaftet wird –<br />

und da ist Sparsamkeit das oberste Gebot.<br />

Atttraktive Architektur trägt wesentlich zum Erfolg bei.<br />

OB plant ohne Hallenbad!<br />

In <strong>de</strong>r September-Stadtratssitzung 2013<br />

Die grüne Fläche zeigt Ihnen das Areal, das nach <strong>de</strong>n letzten Planungen <strong>de</strong>s OB für das Freibad genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n soll.<br />

16 Die Raute 4/13


NEUMARKT: Ganzjahresbad<br />

lich ein Ganzjahresbad?<br />

Die Wasserrutsche im Bamberger Erlebnisbad "Bambado".<br />

OB plant ohne Rutschturm!<br />

Die in <strong>de</strong>r Stadtratssitzung beschlossene<br />

Wettbewerbsvorgabe umfasst ohnehin einen<br />

Richtwert von 25 Millionen Euro – gerechnet<br />

ohne Außenanlagen und ohne<br />

„Parkierungsanlage“. Hinzu kommen also<br />

unter an<strong>de</strong>rem die Kosten für eine Parkierungsanlage<br />

(z.B. Parkhaus) für ca. 150<br />

PKWs. Gegen Stimmen aus <strong>de</strong>r CSU hat<br />

<strong>de</strong>r Stadtrat auch mehrheitlich entschie<strong>de</strong>n,<br />

auf eine Rutschturmanlage zu verzichten.<br />

Energetische Grün<strong>de</strong> haben dafür<br />

<strong>de</strong>n Ausschlag gegeben. Wir sind aber<br />

<strong>de</strong>r Meinung, ein Bad muss insbeson<strong>de</strong>re<br />

auch für Familien interessant sein, um die<br />

Zielgruppen zu erreichen und die notwendige<br />

Frequenz zu bekommen. Rutschen<br />

sind bei Kin<strong>de</strong>rn sehr begehrt – da uns<br />

attraktive Alternativen zu Rutschen nicht<br />

aufgezeigt wer<strong>de</strong>n konnten, wollten wir<br />

darauf nicht verzichten! Selbst das vielzitierte<br />

Bamberger Bad „Bambados“, das<br />

energetisch ein Musterschüler ist, verzichtet<br />

nicht auf attraktive Rutschen.<br />

OB muss Terminvorgabe einhalten!<br />

Wir hoffen, dass <strong>de</strong>r präsentierte Terminplan<br />

für das Ganzjahresbad mit einer geplanten<br />

Sitzung <strong>de</strong>s Preisgerichts für<br />

16.5.2014 nun eingehalten wird!<br />

Ein Ganzjahresbad be<strong>de</strong>utet Lebensqualität für alle Bürger.<br />

Grundlagen für endgültige<br />

Standortentscheidung schaffen!<br />

Unabhängig davon kann eine abschließen<strong>de</strong><br />

Entscheidung über <strong>de</strong>n Standort<br />

erst dann getroffen wer<strong>de</strong>n, wenn klar<br />

ist, was man zu welchem Preis an diesem<br />

Standort bekommt! Wenn die Gesamtsumme<br />

für Bad und Parkhaus und<br />

auch <strong>de</strong>r Flächenverbrauch <strong>de</strong>r Freibad-<br />

Liegewiese bekannt sind, kann entschie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n, ob man hier baut. Denn dazu<br />

muss gegenübergestellt wer<strong>de</strong>n, was<br />

man für das gleiche Geld an einem an<strong>de</strong>ren<br />

Standort (Nähe Gymnasien?) bekommt,<br />

wo Parkplätze eventuell bereits<br />

vorhan<strong>de</strong>n sind!<br />

Sollte sich abschließend als Standort das<br />

Freibadgelän<strong>de</strong> abzeichnen, darf die Verkehrserschließung<br />

nicht über die Wohngebiete<br />

erfolgen. Auch müssen die Gespräche<br />

mit <strong>de</strong>m Landkreis parallel weitergeführt<br />

wer<strong>de</strong>n, um eine „gemeinsame“<br />

Lösung zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Ferdinand Ernst<br />

Die Raute 4/13 17


CSU NEUMARKT: Dauerbaustellen<br />

Baustellen in Neumarkt: OB verantwo<br />

CSU-Fraktion for<strong>de</strong>rt endlich effektive<br />

Schon seit vielen Monaten ist die Weinbergerstraße eine Baustelle, was zu Verkehrsbehin<strong>de</strong>rungen im gesamten Bereich zwischen Badstraße und Regensburger<br />

Straße führt!<br />

Der Autor,<br />

Helmut Lahner (65), ist<br />

verheiratet und Vater von<br />

3 Kin<strong>de</strong>rn. Er ist Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r CSU-Fraktion im<br />

Neumarkter Stadtrat und<br />

Mitglied im Kreistag.<br />

Ganze Stadtviertel lei<strong>de</strong>n unter<br />

schleppen<strong>de</strong>m Baufortschritt!<br />

Die Lei<strong>de</strong>nsfähigkeit <strong>de</strong>r Neumarkter<br />

Verkehrsteilnehmer ist scheinbar unbegrenzt.<br />

Wenn in <strong>de</strong>r Stadt Neumarkt seit einigen<br />

Jahren Stillstand herrscht, so trifft dies<br />

auf keinen Fall auf Straßensperren für<br />

Privatbauten, auf Tiefbaumaßnahmen<br />

aller Art im Straßenbereich und gleichzeitigen<br />

Umbau mehrerer Straßenzüge<br />

zu, so dass teilweise ganze Stadtviertel<br />

von vernünftigen Verbindungen abgesperrt<br />

sind.<br />

Typische Beispiele sind die Weinbergerstraße,<br />

die Schweningerstraße, Frie<strong>de</strong>nstraße<br />

und viele an<strong>de</strong>re. Dabei ist <strong>de</strong>r<br />

schleppen<strong>de</strong> Baufortschritt vielen Verkehrsteilnehmern<br />

ein Dorn im Auge.<br />

Winter eine Überraschung für OB?<br />

Die offizielle Begründung <strong>de</strong>s OB mit<br />

<strong>de</strong>m Wetter trifft nur teilweise zu. Ungünstiges<br />

Wetter gab es schon immer,<br />

auch <strong>de</strong>r Wechsel <strong>de</strong>r Jahreszeiten ist<br />

nach wie vor gleichbleibend. Ein Winter<br />

kommt selten unvermutet. Steuern kann<br />

man durch exakte Planungen, klare Zeitvorgaben,<br />

das Abstimmen von Sperrungen<br />

und Umleitungen in benachbarte<br />

Gebiete. Vor allem aber benötigt man<br />

dazu ein Stadtoberhaupt, das die Fä<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>r Hand hat. Wie bereits berichtet,<br />

wur<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n OB im März 2013<br />

medienwirksam mit Bild und Farbdruck<br />

Tiefbaumaßnahmen an <strong>de</strong>r Lammsbräu-Kreuzung<br />

angekündigt. Die Arbeiten<br />

sollten nach <strong>de</strong>r offiziellen Rathaus-<br />

18 Die Raute 4/13


NEUMARKT: Dauerbaustellen<br />

rtlich für Verkehrschaos & Stillstand<br />

Führung durch das Stadtoberhaupt<br />

mitteilung Anfang September been<strong>de</strong>t<br />

sein. Diese Zielsetzung war unbedingt<br />

notwendig, da mit Schulbeginn auf dieser<br />

Achse zum Unteren Tor, Amberger<br />

Str. und Mühlstr. <strong>de</strong>r gesamte Schülerverkehr<br />

stattfin<strong>de</strong>t. In <strong>de</strong>r offiziellen<br />

Pressemitteilung <strong>de</strong>s Rathauses (wörtliches<br />

Zitat) „freut sich <strong>de</strong>r OB auf die Umsetzung“.<br />

Bis Oktober 2013 war die Stadt<br />

noch immer nicht im Besitz von benötigten<br />

Grundstücken.<br />

Baubeginn trotz unklarer<br />

Grundstücksfragen<br />

Die Stadträte konnten aus <strong>de</strong>r Zeitung erfahren,<br />

dass die Baumaßnahmen begon-<br />

nen wur<strong>de</strong>n, ohne dass die Grundstücksfragen<br />

endgültig geregelt waren. Dieses<br />

Vorgehen wür<strong>de</strong> je<strong>de</strong>m normalen Bauwilligen<br />

zum Verhängnis wer<strong>de</strong>n und spricht<br />

nicht für eine sorgfältige Steuerung. Daraufhin<br />

konnten wir ebenfalls aus <strong>de</strong>r Presse<br />

entnehmen, dass dies schon geregelt<br />

wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>.<br />

CSU for<strong>de</strong>rt OB auf, endlich<br />

entschlossen zu han<strong>de</strong>ln!<br />

Nach <strong>de</strong>m heutigen Stand <strong>de</strong>r Dinge for<strong>de</strong>rt<br />

die CSU Fraktion <strong>de</strong>n OB auf, im Interesse<br />

aller Verkehrsteilnehmer sich intensiv<br />

um <strong>de</strong>n Abschluss <strong>de</strong>r Bauarbeiten<br />

nicht nur in diesem sensiblen Gebiet<br />

zu kümmern.<br />

Dies ist umso notwendiger, als die Bauabteilung<br />

über <strong>de</strong>utlich mehr Personal<br />

verfügt als bei gleicher Größe <strong>de</strong>r Stadt<br />

vor 2005. Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n noch nie so viele<br />

Dienstleistungen mit hohem finanziellen<br />

Aufwand außer Hause vergeben<br />

wie zur jetzigen Zeit.<br />

Helmut Lahner<br />

Erst litten vorrangig <strong>de</strong>r Stadtosten und die Schüler <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Realschulen unter <strong>de</strong>r Blocka<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Mühlstraße, jetzt sind auch das Milchhofviertel, <strong>de</strong>r<br />

Stadtnor<strong>de</strong>n, Holzheim sowie Altenhof durch die Dauerbaustelle Lammsbräukreuzung heftig betroffen<br />

Die Raute 4/13 19


CSU NEUMARKT: Neumitglie<strong>de</strong>r<br />

Die I<strong>de</strong>e von Stadtrat Ferdinand Ernst<br />

hat sich gelohnt: Die meisten <strong>de</strong>r 19<br />

neuen Mitglie<strong>de</strong>r, die sich in <strong>de</strong>n letzten<br />

Monaten zum Beitritt in die CSU entschlossen<br />

hatten, waren <strong>de</strong>r Einladung<br />

zur Kennenlernrun<strong>de</strong> gefolgt. So kamen<br />

<strong>de</strong>nn auch rasch die vorwiegend jungen<br />

Mitbürger und Mitbürgerinnen mit ihren<br />

jeweiligen Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n ins Gespräch.<br />

CSU: Programm & Struktur<br />

Initiator Ferdinand Ernst stellte neben<br />

<strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e einer solchen erstmaligen Zusammenkunft<br />

einige grundlegen<strong>de</strong> Aussagen<br />

zur CSU und <strong>de</strong>ren Programm an<br />

<strong>de</strong>n Anfang. Werner Thumann, stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong>r,<br />

Stadtrat und Ortsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Stadtteils<br />

Mühlen, erläuterte <strong>de</strong>n Neumitglie<strong>de</strong>rn<br />

die Struktur <strong>de</strong>s Stadtverban<strong>de</strong>s,<br />

angefangen beim freiwilligen Zusammenschluss<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Verbän<strong>de</strong> bis<br />

hin zu Details <strong>de</strong>r Arbeit in <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Ortsverbän<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Aufgaben<br />

<strong>de</strong>s Stadtverban<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r u. a. durch ein<br />

eigenes Büro mit hoher Effizienz arbeitet<br />

und <strong>de</strong>n Ortsverbän<strong>de</strong>n Teilaufgaben<br />

abnimmt. Die Vergangenheit habe<br />

gezeigt, dass die gegenwärtige Organisationsform<br />

<strong>de</strong>n Zielen gerecht wird.<br />

Kurz ging er auf die nicht leichte Zeit <strong>de</strong>r<br />

letzten bei<strong>de</strong>n Jahre ein und war wie alle<br />

Anwesen<strong>de</strong>n sehr zufrie<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r<br />

aktuellen Entwicklung und angetan von<br />

<strong>de</strong>n Absichten <strong>de</strong>r jungen Leute.<br />

CSU-Arbeit im Stadtrat konkret<br />

CSU-Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r Helmut Lahner<br />

zeigte an etlichen Beispielen <strong>de</strong>r<br />

Stadtratsarbeit auf, wie die CSU zu einzelnen<br />

Projekten stehe, wie sie durchgehend<br />

an <strong>de</strong>ren Verwirklichung arbeite.<br />

Ärgerlich und hin<strong>de</strong>rlich an <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r Stadt sei die belegbare Tatsache,<br />

dass durch Nichtumsetzung von<br />

längst gefassten Beschlüssen durch die<br />

Spitze <strong>de</strong>r Verwaltung die Verantwortung<br />

missachtet wer<strong>de</strong>.<br />

Was unter <strong>de</strong>n CSU-Oberbürgermeistern<br />

geleistet wor<strong>de</strong>n sei, verdiene höchste<br />

Anerkennung.<br />

Ziele <strong>de</strong>r Neumitglie<strong>de</strong>r<br />

Schließlich stellten sich die Neumitglie<strong>de</strong>r<br />

persönlich vor und machten ihre<br />

Vorstellung von Mitarbeit und ihren<br />

Zielen <strong>de</strong>utlich. Die Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n begrüßten<br />

einhellig <strong>de</strong>ren beginnen<strong>de</strong>s<br />

Engagement, das sich noch vor Ort darin<br />

zeigte, dass zwei junge Kräfte <strong>de</strong>mnächst<br />

die Gruppe <strong>de</strong>r Neuen zum ersten<br />

Gespräch einla<strong>de</strong>n und Informationen<br />

im Detail von <strong>de</strong>n Stadträten und<br />

Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n erbitten.<br />

Heidi Frank<br />

Nach einem informativen Austausch <strong>de</strong>r Neumitglie<strong>de</strong>r mit CSU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n und Stadträten: Ferdinand Ernst, Karl Behninger, Reinhard Brock, Martin Willjung,<br />

Maria Denk, Ralf Huth, Julian Huth, Robert Renker, Hans Hiereth, Max Gnus, Andreas Nutz, Fabian Schrö<strong>de</strong>r, Gisela Loichinger, Werner Thumann, Christian Schimek,<br />

Anna-Maria Härtl, Stefan Schön, Helmut Lahner, Siegfried Wohlmann (v.l.).<br />

20 Die Raute 4/13


Im Rahmen eines gemeinsamen Stammtisches<br />

mit <strong>de</strong>n CSU-Ortsverbän<strong>de</strong>n Stadtnor<strong>de</strong>n<br />

und Altenhof ging <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

CSU-Fraktion im Neumarkter Stadtrat, Helmut<br />

Lahner, auf die Parksituation rund um das Klinikum<br />

Neumarkt ein: „Das Park<strong>de</strong>ck am Klinikum<br />

muss kommen. Im Interesse <strong>de</strong>r Besucher<br />

und auch <strong>de</strong>r Anwohner wird sich die<br />

Stadtratsfraktion hiefür stark machen.“<br />

„Der Bolzplatz im Altenhof ist mittlerweile<br />

eine Institution. Vor 20 Jahren von emsigen<br />

Nachbarn <strong>de</strong>s brachliegen<strong>de</strong>n Baugrundstücks<br />

am Altenhofweg ins Leben gerufen,<br />

hat sich <strong>de</strong>r Bolzplatz zum Magnet für Kin<strong>de</strong>r,<br />

Jugendliche und auch Erwachsene gemausert”,<br />

resümierte Werner Sperber bei<br />

einer Versammlung <strong>de</strong>s CSU-Ortsverban<strong>de</strong>s<br />

Altenhof-Kohlenbrunnermühle.<br />

Auch wenn nach Aussagen <strong>de</strong>r örtlichen<br />

CSU Stadtnor<strong>de</strong>n<br />

Stadt wird zu wenig weiterentwickelt<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

CSU-Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r Helmut Lahner (r.) bedauerte, dass <strong>de</strong>r OB wichtige Stadtratsbeschlüsse einfach nicht umsetze und<br />

zugleich selbst keine Visionen voranbringe, wie Neumarkt künftig weiterentwickelt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Seit OB Thumann im<br />

Amt sei, habe er es versäumt,<br />

viele Entwicklungschancen<br />

für die<br />

Stadt Neumarkt zu ergreifen<br />

und so die Jura-<br />

Stadt weiter voranzubringen,<br />

lautete das Fazit<br />

eines gemeinsamen<br />

Stammtisches <strong>de</strong>r CSU<br />

Stadtnor<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r<br />

CSU Altenhof und <strong>de</strong>r<br />

CSU Holzheim im Gasthaus<br />

Wittmann.<br />

Zunächst gab <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r CSU-Fraktion<br />

im Neumarkter<br />

Stadtrat, Helmut Lahner,<br />

<strong>de</strong>n Stammtischbrü<strong>de</strong>rn<br />

und -schwestern<br />

einen Überblick zum Stillstand bei vielen<br />

wichtigen kommunalen Projekten von<br />

Ganzjahresbad bis zu Verkehrsmaßnahmen.<br />

Aber auch in an<strong>de</strong>ren Bereichen versäume<br />

es <strong>de</strong>r OB, wichtige konzeptionelle<br />

Vorarbeiten zu leisten So stellte Helmut<br />

Lahner besorgt fest: „Es mangelt in unserer<br />

Stadt an bezahlbarem Baugrund für<br />

Privatleute und auch Gewerbe.” So seien<br />

laut <strong>de</strong>m Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n nach<br />

<strong>de</strong>m Landschaftsplan aus <strong>de</strong>n 90er Jahren<br />

viele Flächen zur Bebauung vorgesehen<br />

– aber an <strong>de</strong>r konkreten Ausweisung<br />

von Baugebieten hapere es: „Längst wären<br />

Initiativen <strong>de</strong>r Stadtverwaltung in dieser<br />

Richtung nötig – gera<strong>de</strong> jetzt zu Zeiten<br />

eines Baubooms lässt Neumarkt viele<br />

Chancen ungenutzt, während an<strong>de</strong>re Gemein<strong>de</strong>n<br />

mit günstigem Bauland werben.”<br />

Werner Sperber bestätigte dies durch Erfahrungen<br />

aus <strong>de</strong>n Stadtteilen Altenhof<br />

und Kohlenbrunnermühle: „Für die wenigen<br />

restlichen Grundstücke in unseren Stadtteilen<br />

wer<strong>de</strong>n teilweise Preise von etwa 300<br />

Euro pro Quadratmeter gezahlt – das ist<br />

für eine normale Familie unerschwinglich.”<br />

Nach Meinung aller Anwesen<strong>de</strong>n wäre es<br />

das Beste, wenn die Stadt „schnell und sehr<br />

großzügig Bauland ausweisen wür<strong>de</strong>.” Beispielsweise<br />

in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>s S-Bahn-Halts in<br />

Pölling, <strong>de</strong>r allein durch <strong>de</strong>n Bahnanschluss<br />

für viele Bauherren sehr attraktiv sei.<br />

CSU Holzheim<br />

Lahner für Park<strong>de</strong>ck am Klinikum<br />

Damit erntete Helmut Lahner <strong>de</strong>n Beifall <strong>de</strong>r<br />

anwesen<strong>de</strong>n Besucher und auch <strong>de</strong>s CSU-<br />

Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n aus Holzheim, Gerrit Ehrensberger:<br />

„Der neu eingerichtete Großparkplatz<br />

an <strong>de</strong>r Nürnberger Straße schafft es alleine<br />

nicht, die Situation am Klinikum zu entschärfen.<br />

In <strong>de</strong>r Dr.-Kurz-Straße und auch am Holzheimer-Weg<br />

ist nach wie vor kein Durchkommen”<br />

CSU Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />

Bolzen im Altenhof wird weiterhin möglich sein!<br />

CSU lei<strong>de</strong>r schon heute feststehe, dass<br />

<strong>de</strong>r Bolzplatz in nächster Zeit einer Wohnbebauung<br />

weichen muss, sind die CSU’ler<br />

trotz<strong>de</strong>m optimistisch: “Das Bolzen im Altenhof<br />

wird weiterhin möglich sein!” So<br />

will man sich laut Georg Kerl in einem ersten<br />

Schritt ein Bild von <strong>de</strong>r aktuellen Situation<br />

machen und im Zuge einer Ortsbegehung<br />

<strong>de</strong>n Bolzplatz und mögliche alternative<br />

Standorte besichtigen.<br />

„Der <strong>de</strong>rzeitige Zustand <strong>de</strong>r Konzeptionslosigkeit<br />

und <strong>de</strong>s Stillstands jedoch ist unerträglich.<br />

Die Stadt Neumarkt verbaut sich<br />

viele Entwicklungschancen, wenn nicht sofort<br />

gehan<strong>de</strong>lt wird”, stellte CSU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Oliver Schlereth abschließend fest.<br />

Weitere Informationen zum Stammtisch<br />

fin<strong>de</strong>n Sie im Bericht <strong>de</strong>r CSU Holzheim.<br />

Heidi Frank<br />

Ansprechpartner Stadtnor<strong>de</strong>n:<br />

Oliver Schlereth<br />

Wildbadstraße 2<br />

Tel. 0171/2757 848<br />

kopierservice@jura-<strong>neumarkt</strong>.<strong>de</strong><br />

Weitere Informationen fin<strong>de</strong>n Sie im Bericht<br />

<strong>de</strong>r CSU Stadtnor<strong>de</strong>n.<br />

Irmgard Wanke<br />

Ansprechpartner für Holzheim:<br />

Gerrit Ehrensberger<br />

Prälat-Triller-Straße 37<br />

Tel. 3976<br />

gerrit.ehrensberger@gmail.com<br />

Hierbei und bei einer möglichen Planung eines<br />

neuen Bolzplatzes erhofft sich die örtliche<br />

CSU Mithilfe von <strong>de</strong>n Bürgerinnen und<br />

Bürgern.<br />

Heidi Frank<br />

Ansprechpartner für Altenhof:<br />

Werner Sperber<br />

Altenhofweg 26<br />

Tel. 09181/440479<br />

werner.sperber@gmail.com<br />

Die Raute 4/13 21


Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

CSU Stadtosten<br />

Schwammerl, Zwiebelkuchen & Fe<strong>de</strong>rweißer<br />

Körbe <strong>de</strong>nnoch mit allerlei „Schwammerl“<br />

gut gefüllt.<br />

Bei fränkischem Fe<strong>de</strong>rweißen aus <strong>de</strong>m<br />

Weingut Hans Wirsching und von Gisela<br />

Renker selbst gebackenem Zwiebelkuchen<br />

stärkten sich die Sammler. Anschließend<br />

fand die Begutachtung <strong>de</strong>s Fun<strong>de</strong>s<br />

statt. Diese Fundstücke reichten von stattlichen<br />

Steinpilzexemplaren über Maronen,<br />

Birkenschwammerl bis hin zu schmackhaften<br />

Parasolpilzen und <strong>de</strong>ren ungenießbaren<br />

Doppelgängern.<br />

Da bis zum Druckdatum dieser Raute-Ausgabe<br />

keinerlei Rückmeldungen über plötzlich<br />

aufgetretene Krankheitsfälle unter<br />

<strong>de</strong>n Teilnehmern bekannt wur<strong>de</strong>n, darf<br />

man davon ausgehen, dass alle gefun<strong>de</strong>nen<br />

Pilze korrekt erkannt und klassifiziert<br />

wur<strong>de</strong>n.<br />

Zunächst stärkten sich CSU-ler nach <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung mit Fe<strong>de</strong>rweißem und Zwiebelkuchen, bevor sie<br />

gemeinsam die Beutestücke begutachteten und bekannte Speiseschwammerln von Giftpilzen trennten.<br />

Heidi Frank<br />

Nach <strong>de</strong>n anstrengen<strong>de</strong>n Wahlkämpfen<br />

zu <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>s-, Lan<strong>de</strong>s- und Bezirkstagswahlen<br />

trafen sich die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CSU<br />

Ortsverbän<strong>de</strong> Stadtosten, Mühlen und<br />

Höhenberg zu einer Veranstaltung mal<br />

weit weg von <strong>de</strong>r Po litik.<br />

Bei einer herbstlichen Wan<strong>de</strong>rung mit Pilzsuche<br />

wur<strong>de</strong>n die Wäl<strong>de</strong>r rund um Helena<br />

durchstreift. Natürlich fan<strong>de</strong>n sich viele<br />

Fliegenpilze, Knollenblätterpilze und ähnliche<br />

Pilze, die aber vom Messer <strong>de</strong>r Pilzjäger<br />

verschont blieben. Am En<strong>de</strong> waren die<br />

Ansprechpartner für Stadtosten:<br />

Robert Renker<br />

Sachsenstraße 47<br />

Tel. 0151/15788224<br />

csu-stadtosten@gmx.<strong>de</strong><br />

CSU Höhenberg<br />

Bessere Verbindung zwischen Lähr und Helena angemahnt<br />

Auf Initiative <strong>de</strong>s CSU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong>n von<br />

Höhenberg, Andreas Nutz, fand mit Vertretern<br />

<strong>de</strong>s Tiefbauamtes <strong>de</strong>r Stadt Neumarkt<br />

ein Ortstermin statt. Thema war die Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />

<strong>de</strong>s „alten Neumarkter Weges“,<br />

eine fast in Vergessenheit geratene aber <strong>de</strong>nnoch<br />

für Landwirte, Holzbauern und Anwohner<br />

wichtige Wegverbindung zwischen Lähr<br />

und Helena.<br />

Mit Unterstützung einiger Ortsansässiger<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Jahreshauptversammlung<br />

<strong>de</strong>r CSU Hasenhei<strong>de</strong> stand die Wahl <strong>de</strong>r<br />

Vorstandschaft auf <strong>de</strong>r Tagesordnung. Michael<br />

Berchtold wur<strong>de</strong> in seinem Amt als<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r bestätigt. Als Stellvertreter<br />

wie<strong>de</strong>rgewählt wur<strong>de</strong>n Fritz Schön, Josef<br />

Schmidt und Irmgard Wanke.<br />

Stadtrat Werner Thumann berichtete danach<br />

über aktuelle politische Themen aus<br />

Stadt und Landkreis. Er informierte ausführlich<br />

über <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Planungen zum<br />

Neuen Markt, Ganzjahresbad und die zahlreichen<br />

Straßenbaumaßnahmen im Stadtgebiet,<br />

die nur sehr schleppend und er-<br />

CSU Hasenhei<strong>de</strong><br />

informierte Andreas Nutz die Stadtvertreter<br />

über die Wichtigkeit einer Instandsetzung.<br />

„Auch wenn hier keine starke Frequentierung<br />

erfolgt, so ist dieser Weg sehr<br />

wichtig, damit Lährer nach Helena und umgekehrt<br />

kommen. Schließlich haben viele<br />

Land- und Forstwirte im jeweils an<strong>de</strong>ren<br />

Gebiet Flächen und bestehen auch viele<br />

Kontakte zwischen <strong>de</strong>n Bewohnern <strong>de</strong>r<br />

bei<strong>de</strong>n Orte.“<br />

Mit Werner Thumann Verkehrsprobleme diskutiert<br />

kennbar nicht wechselseitig abgestimmt<br />

umgesetzt wür<strong>de</strong>n. Diskutiert wur<strong>de</strong> zu<strong>de</strong>m<br />

die neue Gestaltung <strong>de</strong>r Radwege, die<br />

auf gleicher Höhe <strong>de</strong>r Straße verlaufen und<br />

nur durch eine weiße Linie vom Verkehr abgegrenzt<br />

wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Irmgard Wanke<br />

Ansprechpartner für Hasenhei<strong>de</strong>:<br />

Michael Berchtold<br />

Goldschmidtstraße 9<br />

Tel. 1586<br />

info@berchtold-metallbau.<strong>de</strong><br />

Die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Tiefbauverwaltung sagten<br />

dann <strong>de</strong>r CSU Höhenberg auch eine zügige<br />

Prüfung <strong>de</strong>s Vorhabens zu.<br />

Ludwig Stepper<br />

Ansprechpartner für Höhenberg:<br />

Andreas Nutz<br />

Gößweinstraße 24<br />

Tel. 0177 3020470<br />

nutz.andreas@googlemail.com<br />

CSU Mühlen<br />

Auf Pilzexkursion<br />

Zusammen mit <strong>de</strong>n CSU-Ortsverbän<strong>de</strong>n<br />

Stadtosten und Höhenberg hatte die CSU<br />

Mühlen zu einer Pilzexkursion bei Helena<br />

mit anschließen<strong>de</strong>m gemütlichem Zusammensein<br />

eingela<strong>de</strong>n. Mehr dazu können Sie<br />

beim Bericht <strong>de</strong>r CSU Stadtosten lesen.<br />

Ludwig Stepper<br />

Ansprechpartner für Mühlen:<br />

Werner Thumann<br />

Ludwig-Thoma-Straße 1<br />

Tel. 34 31<br />

thumann.werner@onlinehome.<strong>de</strong><br />

22 Die Raute 4/13


Im Rahmen eines gemeinsamen Stammtisches<br />

mit <strong>de</strong>n CSU-Ortsverbän<strong>de</strong>n<br />

Stadtmitte, Stadtosten und Wolfstein sowie<br />

<strong>de</strong>r Senioren Union stand <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete<br />

Alois Karl auch <strong>de</strong>n<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r CSU Stauf Re<strong>de</strong> und Antwort.<br />

Schwerpunkte <strong>de</strong>s Stammtisches<br />

Im Rahmen eines Stammtisches stand <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete Alois Karl <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r CSU-Ortsverbän<strong>de</strong> Neumarkt<br />

Stadtmitte, Stadtosten, Wolfstein und Stauf<br />

sowie <strong>de</strong>r Senioren Union im Restaurant Plitvice<br />

Re<strong>de</strong> und Antwort.<br />

Nach <strong>de</strong>r Begrüßung durch die Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r CSU-Stadtmitte, Maria Denk, erläuterte<br />

Alois Karl in einem Impulsreferat die<br />

Erfolge <strong>de</strong>r unionsgeführten Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

im Bereich <strong>de</strong>r<br />

Familienpolitik, <strong>de</strong>r<br />

Bekämpfung <strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit<br />

und<br />

<strong>de</strong>r Haushaltssanierung.<br />

Einen Schwerpunkt<br />

stellten dabei die<br />

Reformen im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Sozialsysteme<br />

dar. „Wir haben<br />

in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren sehr soli<strong>de</strong><br />

gewirtschaftet und<br />

freuen uns über Rekor<strong>de</strong><br />

bei <strong>de</strong>r Erwerbstätigkeit<br />

und<br />

einen Rückgang <strong>de</strong>r<br />

Arbeitslosigkeit“,<br />

informierte MdB<br />

Alois Karl.<br />

„Aufgrund <strong>de</strong>r vorangetriebenen<br />

Reformen<br />

hat dies dazu<br />

geführt, dass die<br />

Sozialkassen saniert<br />

wor<strong>de</strong>n sind<br />

und nun Gerechtigkeitslücken geschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n konnten. Im Bereich <strong>de</strong>r Mütterrenten<br />

wird <strong>de</strong>shalb die heutige Ungleichbehandlung<br />

in zwei Schritten abgebaut.“<br />

Ab 2014 wolle die Union die Mütterrente für<br />

vor 1992 geborene Kin<strong>de</strong>r von aktuell bis zu<br />

28 Euro im Monat auf 56 Euro verdoppeln.<br />

In einem zweiten Schritt wer<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Union<br />

geplant, voraussichtlich 2015 eine weitere<br />

Angleichung vorzunehmen.<br />

Klare Aussagen gab es von MdB Alois Karl<br />

zum Thema Steuerpolitik: Wir, die CSU,<br />

wollen keinerlei Steuererhöhung bis 2017.<br />

Staatliche Steuereinnahmen von 600 Milliar<strong>de</strong>n<br />

Euro haben wir schon heute. In vier<br />

CSU Stauf<br />

Alois Karl will Ausbau <strong>de</strong>r Mütterrente<br />

im Restaurant Plitvice waren dabei die<br />

von <strong>de</strong>r CSU angestrebten Verbesserungen<br />

bei <strong>de</strong>r Mütterrente und ein Verzicht<br />

auf Steuererhöhungen. Einen ausführlicheren<br />

Bericht lesen Sie bitte unter CSU<br />

Stadtmitte.<br />

Roland Häberl<br />

CSU Stadtmitte<br />

Stammtisch mit MdB Alois Karl<br />

Jahren rechnen wir bereits mit 700 Milliar<strong>de</strong>n<br />

Euro im Jahr. Damit kann <strong>de</strong>r Staat seine<br />

Aufgaben problemlos erfüllen, das muss<br />

also reichen.“<br />

Die an<strong>de</strong>ren Parteien, SPD, <strong>Link</strong>e und Grüne<br />

seien hier jedoch ganz an<strong>de</strong>rer Meinung. 90<br />

Milliar<strong>de</strong>n Euro wollten sie durch Steuererhöhungen<br />

jährlich.<br />

Die mittleren Einkommen wer<strong>de</strong> dies massiv<br />

treffen, sagte <strong>de</strong>r CSU-Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete.<br />

Viele Familienbetriebe wür<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n<br />

Plänen <strong>de</strong>r Opposition erheblich belastet, sei<br />

es durch Vermögenssteuer o<strong>de</strong>r eine nahezu<br />

Verdoppelung <strong>de</strong>r Erbschaftssteuer.<br />

„Ich möchte <strong>de</strong>shalb auch auf Bun<strong>de</strong>sebene<br />

in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n vier Jahren meine Erfahrungen<br />

einbringen und daran mitwirken,<br />

dass wir 2014 bereits einen ausgeglichenen<br />

Bun<strong>de</strong>shaushalt haben und ab 2015 mit<br />

<strong>de</strong>m Abtragen <strong>de</strong>s Schul<strong>de</strong>nberges beginnen<br />

können“, so die Schlussworte von MdB<br />

Alois Karl.<br />

Aus <strong>de</strong>m Dargebrachten gab es eine ausgiebige<br />

Diskussion mit vielen Fragen, die von Alois<br />

Karl umfassend beantwortet wur<strong>de</strong>n. Zum<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

Ansprechpartner für Stauf:<br />

Susanne Sippl<br />

Steierlweg 17<br />

Tel. 0171/4106794<br />

susanne.sippl@sh-sippl.<strong>de</strong><br />

Schluss dankte die Vorsitzen<strong>de</strong> Maria Denk<br />

<strong>de</strong>m Redner und auch allen Mitglie<strong>de</strong>rn, die<br />

gekommen waren, und wünschte eine unfallfreie<br />

Heimreise.<br />

Der CSU Ortsverband Stadtmitte informierte<br />

sich in einer weiteren Veranstaltung im Berufsbildungszentrum<br />

<strong>de</strong>r Handwerkskammer<br />

in Neumarkt über die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

sich im Handwerksbereich weiterzubil<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r sich als Schüler einen Eindruck<br />

Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter Alois Karl betonte, wie wichtig geordnete öffentliche Haushalte und eine hohe Beschäftigung sind, um<br />

Sozialleistungen wie die Mütterrente auch nachhaltig finanzieren zu können.<br />

in einem Handwerksberuf zu verschaffen. Zu<br />

diesem Besuch hatte sich die CSU Stadtmitte<br />

auch mit <strong>de</strong>r CSU Wolfstein sowie <strong>de</strong>r Senioren<br />

Union Ortsverband Neumarkt und <strong>de</strong>m<br />

SEN-Kreisverband zusammengeschlossen. Einen<br />

ausführlicheren Bericht lesen Sie bitte unter<br />

CSU Wolfstein.<br />

Albert Körner<br />

Ansprechpartnerin Stadtmitte:<br />

Maria Denk<br />

Auf <strong>de</strong>r Lüss 31 · Sengenthal<br />

Tel. 8789<br />

maria-<strong>de</strong>nk@t-online.<strong>de</strong><br />

Die Raute 4/13 23


Via Castello<br />

Die Macht <strong>de</strong>s Steins<br />

Werk Neumarkt<br />

Regensburger Straße 160 • 92318 Neumarkt/OPf.<br />

Telefon (0 91 81) 48 06-0 • Telefax (0 91 81) 48 06-50<br />

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Freystädter Straße 19 • 92334 Erasbach<br />

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24 Die Raute 4/13


Um unsere Stadt voranzubringen, bedarf<br />

es konstruktiver Lösungsansätze, die zeitnah<br />

und ergebnisorientiert umgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n. Ein vorbildliches Beispiel für einen<br />

solchen konstruktiven Lösungsansatz<br />

ist das Projekt „Grüne Lunge“ auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r ehemaligen Stadtgärtnerei in<br />

Woffenbach. Auf Initiative <strong>de</strong>r CSU Woffenbach<br />

hatte <strong>de</strong>r Bausenat am 28. Januar<br />

2009 (!) fraktionsübergreifend und einstimmig<br />

die Schaffung eines Parkgelän<strong>de</strong>s<br />

im Herzen <strong>de</strong>s Stadtteils Woffenbach beschlossen.<br />

Doch die Freu<strong>de</strong> sollte nicht lange<br />

währen. Trotz eines einstimmigen Beschlusses<br />

hat es ein halbes Jahrzehnt gedauert,<br />

bis das Projekt nun möglicherweise<br />

in die Realisierungsphase geht.<br />

In seiner Pressemitteilung vom 11.10.13<br />

weise UPW-Pressesprecher Martin Meier<br />

darauf hin, dass unter Oberbürgermeister<br />

Thumann jährlich Rekordhaushalte vom<br />

Stadtrat verabschie<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n. Dies sei<br />

zwar richtig, entspreche aber bei genaue-<br />

Die CSU Wolfstein und die CSU Stadtmitte<br />

haben das Berufsbildungszentrum <strong>de</strong>r<br />

Handwerkskammer in Neumarkt besucht,<br />

bei <strong>de</strong>r auch die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Senioren Union<br />

Ortsverband Neumarkt und SEN-Kreisverbands<br />

eingela<strong>de</strong>n waren.<br />

Carsten Seefel<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r seit 1.10.2013 Leiter<br />

<strong>de</strong>s Berufsbildungszentrums ist, begrüßte<br />

die Anwesen<strong>de</strong>n. Es bestand die Möglichkeit,<br />

alle Räume und Werkstätten zu be-<br />

CSU Wolfstein<br />

Weiterbildung im Handwerksbereich<br />

suchen, so <strong>de</strong>n<br />

neu erstellten<br />

Lehrsaal, die<br />

Werkstätten für<br />

das Zimmererund<br />

Bauhandwerk<br />

und Metallwerkstätten.<br />

Im Durchschnitt<br />

gesehen wer<strong>de</strong>n<br />

pro Tag ca.<br />

60 Personen unterrichtet<br />

– diese<br />

Zahl ergibt sich hauptsächlich aus <strong>de</strong>n<br />

Abendkursen. Es besteht die Möglichkeit,<br />

hier in Neumarkt die Kurse für die Meisterprüfung<br />

im Metallhandwerk abzulegen.<br />

Ferner fin<strong>de</strong>n überbetriebliche Unterweisungslehrgänge<br />

in <strong>de</strong>n Berufen Bauzimmerer<br />

und Zimmerer, Feinwerkmechaniker,<br />

Leiter Carsten Seefel<strong>de</strong>r gab <strong>de</strong>n Besuchern einen Einblick in das breite Angebot <strong>de</strong>s<br />

Neumarkter Berufsbildungszentrum <strong>de</strong>r Handwerkskammer.<br />

Mit einem politischen Sonntagsfrühschoppen<br />

zur Landtags- und Bun<strong>de</strong>stagswahl<br />

läutete <strong>de</strong>r CSU-Ortsverband Pelchenhofen<br />

<strong>de</strong>n Wahlkampf ein. Ortsvorsitzen<strong>de</strong>r Josef<br />

Götz konnte hierzu die Direktkandidaten<br />

für <strong>de</strong>n Bayerischen Landtag, Albert<br />

Füracker, und für <strong>de</strong>n Deutschen Bun<strong>de</strong>stag,<br />

Alois Karl, vor zahlreichen Zuhörern im<br />

Gasthaus Hirn begrüßen.<br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

CSU Woffenbach<br />

Kritik an OB Thumann<br />

rem Hinsehen nur teilweise <strong>de</strong>r Wahrheit.<br />

Rekordhaushalte, die nur auf <strong>de</strong>m Papier<br />

stün<strong>de</strong>n, nutzen <strong>de</strong>r Bevölkerung herzlich<br />

wenig. Tatsache sei, dass in <strong>de</strong>n letzten<br />

fünf Jahren über 60 Millionen Euro in <strong>de</strong>n<br />

Haushalt eingestellt, aber, aus welchen<br />

Grün<strong>de</strong>n auch immer, nicht ausgegeben<br />

wur<strong>de</strong>n. Einen Beleg hierfür bietet wie<strong>de</strong>r<br />

das Beispiel <strong>de</strong>s Schlossparks in Woffenbach.<br />

In seiner Haushaltsre<strong>de</strong> hatte OB Thumann<br />

2010 (!) wörtlich gesagt: „(…) auf vielerlei<br />

Weise wur<strong>de</strong> dafür gesorgt, dass unsere<br />

Stadt ein schönes (…) Erscheinungsbild<br />

bietet. Ein Bereich dabei sind die Parkund<br />

Gartenanlagen, für die wir in diesem<br />

Haushalt insgesamt rund 1,9 Millionen<br />

Euro aufgenommen haben. Ein Thema dabei<br />

wird sicherlich <strong>de</strong>r Schlosspark Woffenbach<br />

sein, für <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong> Mittel im<br />

Haushalt vorgesehen sind.“<br />

Stefan Schön stellte hierzu fest: „Fakt ist,<br />

dass bis heute <strong>de</strong>r Schlosspark nicht realisiert<br />

ist und somit <strong>de</strong>r viel zitierte Rekordhaushalt<br />

nur auf <strong>de</strong>m Papier existiert. Es<br />

ließen sich noch weitere Beispiele für dieses<br />

Auseinan<strong>de</strong>rfallen von Wunsch<strong>de</strong>nken<br />

und Realität in <strong>de</strong>r Stadtpolitik fin<strong>de</strong>n. Seit<br />

<strong>de</strong>m Amtsantritt von OB Thumann im Jahr<br />

2005 hat sich zu<strong>de</strong>m die Zahl <strong>de</strong>r Vollzeitstellen<br />

in <strong>de</strong>r Stadt Neumarkt um nahezu<br />

ein Viertel erhöht. 90 kompetente Mitarbeiter<br />

mehr, womit es doch möglich sein<br />

sollte, Projekte zeitnah und ergebnisorientiert<br />

umzusetzen.“<br />

Roland Häberl<br />

Ansprechpartner für Woffenbach:<br />

Stefan Schön<br />

Tel. 0160 99482431<br />

schoen.stefan@t-online.<strong>de</strong><br />

Anlagentechnik (Sanitär+Heizungsbau),<br />

KFZ-Mechatroniker und im Elektrohandwerk<br />

statt. Auch besuchen regelmäßig Klassen<br />

<strong>de</strong>r Haupt- bzw. Mittelschulen die Lehrwerkstätten<br />

und können in einem zweiwöchigen<br />

Aufenthalt sich über sämtliche<br />

Handwerksberufe informieren. Regelmäßig<br />

fin<strong>de</strong>n Kurse bzw. Weiterbildungskurse für<br />

Berufsinformatiker statt.<br />

Bedauerlich jedoch ist, dass das Interesse,<br />

einen Handwerksberuf zu lernen, bei <strong>de</strong>n<br />

meisten Jugendlichen sehr zu wünschen<br />

übrig lässt. Viele <strong>de</strong>r anstehen<strong>de</strong>n Fragen<br />

konnte Carsten Seefel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Anwesen<strong>de</strong>n<br />

kompetent beantworten und nach einer<br />

kleinen Brotzeit waren die Besucher<br />

sehr über die Vielfältigkeit <strong>de</strong>s BBZ-Angebots<br />

überrascht.<br />

Ludwig Stepper<br />

Ansprechpartner für Wolfstein:<br />

Siegfried Wohlmann<br />

Bayernstraße 4a<br />

Tel. 510 206<br />

siewoh@t-online.<strong>de</strong><br />

CSU Pelchenhofen<br />

Politischer Frühschoppen mit Alois Karl und Albert Füracker<br />

Albert Füracker und Alois Karl berichteten<br />

von ihrer jeweiligen Arbeit im Landtag sowie<br />

im Bun<strong>de</strong>stag. Bei<strong>de</strong> Kandidaten warben<br />

um die Stimmen <strong>de</strong>r Zuhörer. Großspurige<br />

Wahlversprechen, welche später nicht<br />

realisiert wer<strong>de</strong>n können, wer<strong>de</strong> es von ihm<br />

nicht geben, so Albert Füracker in seinem<br />

Schlusssatz. Im Anschluss fand noch eine<br />

rege Diskussion statt.<br />

Ludwig Stepper<br />

Ansprechpartner für Pelchenhofen:<br />

Josef Götz<br />

Am Schlüsselstiel 14<br />

Tel. 4 11 08<br />

Die Raute 4/13 25


Berichte aus <strong>de</strong>n Stadtteilen<br />

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Fax. +49 (9181) 26569-29<br />

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26 Die Raute 4/13


Frauen Union Neumarkt<br />

Rente im Blickpunkt<br />

„Mit einem interessanten Diskussionsabend<br />

wer<strong>de</strong>n wir ins Jahr 2014 starten, kündigte FU-<br />

Ortsvorsitzen<strong>de</strong> Birgit Gärtner an. Angeregt<br />

durch ein Mitglied <strong>de</strong>r Frauen Union, wer<strong>de</strong><br />

es um ein sehr brisantes Thema gehen, das<br />

Alleinverdiener o<strong>de</strong>r Selbständige beson<strong>de</strong>rs<br />

betreffe.<br />

Häufig zu spät wür<strong>de</strong>n wichtige Fragen erkannt:<br />

Welche eventuell auftreten<strong>de</strong>n Probleme<br />

sind beim Renteneintritt zu berücksichtigen?<br />

Besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>r Mitgliedschaft<br />

bei einer gesetzlichen Krankenkasse<br />

beim Rentenbezug o<strong>de</strong>r muss man sich privat<br />

versichern? Welche Hinzuverdienstgrenzen<br />

gibt es bei welcher Rentenart? Ab wann wer<strong>de</strong>n<br />

die Rentenzahlungen gekürzt und wie sehen<br />

die Regelungen für die Hinterbliebenenrente<br />

aus?<br />

Auf diese und weitere wichtigen Fragen wolle<br />

man bei <strong>de</strong>r FU-Veranstaltung eingehen. Der<br />

genaue Termin wer<strong>de</strong> noch über die Medien<br />

und via Internet unter www.csu-<strong>neumarkt</strong>.<strong>de</strong><br />

Berichte aus <strong>de</strong>n Arbeitsgemeinschaften<br />

bekannt gegeben, erläuterte Birgit Gärtner<br />

die Planungen.<br />

JU Neumarkt<br />

Stadtwerke auf richtigem Weg für schnelles Internet<br />

Wir als Junge Union Neumarkt sehen die<br />

Stadt Neumarkt mit <strong>de</strong>n neuen Breitbandanschlüssen<br />

<strong>de</strong>r Stadtwerke und kostenlosem<br />

WLAN in <strong>de</strong>r Altstadt auf <strong>de</strong>m richtigen<br />

Weg“, betonte JU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Marco Gmelch.<br />

Derzeit wer<strong>de</strong>n im gesamten Stadtgebiet<br />

von <strong>de</strong>n Stadtwerken orangefarbenen Kabel<br />

verlegt. Laut Meinung <strong>de</strong>r Jungen-Union<br />

ein „zukunftsweisen<strong>de</strong>r Schritt”, <strong>de</strong>nn hierbei<br />

han<strong>de</strong>lt es sich im Lichtwellenleiter, die<br />

künftig die Neumarkter Haushalte und Unternehmen<br />

mit schnellem Internet versorgen<br />

sollen.<br />

Damit besteht die Möglichkeit, mit einer<br />

Geschwindigkeit von bis 150 Megabits pro<br />

Sekun<strong>de</strong> im Netz zu surfen. Zu<strong>de</strong>m offerieren<br />

die Stadtwerke gewerblichen Kun<strong>de</strong>n<br />

ein Datenvolumen von bis zu einem Gigabit<br />

pro Sekun<strong>de</strong>. „Ein wichtiger Schritt<br />

in Richtung Zukunft, <strong>de</strong>nn eine optimale<br />

Breitbandversorgung ist ein Standortfaktor<br />

für eine Stadt wie Neumarkt”, äußerte sich<br />

Werner Sperber anerkennend.<br />

Die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Senioren Union <strong>de</strong>r<br />

Stadt Neumarkt, Hela Buchner, und Stellvertreter<br />

Karl-Heinz Stöckle vertraten die<br />

reifere Generation bei <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sversammlung<br />

mit Neuwahlen in Ingolstadt. Bei einer<br />

gemeinsamen Vorstandssitzung von<br />

Stadt und Kreis mit Kreisvorsitzen<strong>de</strong>m Konrad<br />

Heck, <strong>de</strong>n Stellvertretern Petra Roll und<br />

Siegfried Wohlmann berichteten sie und<br />

stellten sich <strong>de</strong>r Diskussion mit <strong>de</strong>n Senioren.<br />

Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Horst Seehofer habe<br />

in seiner Re<strong>de</strong> in Ingolstadt die große Be<strong>de</strong>utung<br />

<strong>de</strong>r Senioren innerhalb <strong>de</strong>r Gesellschaft,<br />

aber auch innerhalb <strong>de</strong>r CSU betont.<br />

Er anerkannte genauso wie die Delegierten<br />

das politische Interesse und Engagement<br />

<strong>de</strong>r älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Generation.<br />

Beim Stabwechsel in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sführung<br />

trat Prof. Dr. Konrad Weckerle nicht mehr<br />

Orangefarbene Lichtwellenleiter wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit<br />

im Stadtgebiet verlegt, um eine optimale<br />

Surfgeschwindigkeit zu erreichen. Hier im Stadtteil<br />

Altenhof.<br />

Senioren Union<br />

Stadt tut zu wenig für Barrierefreiheit<br />

an. Nachfolger wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r frühere Wissenschaftsminister<br />

Dr. Thomas Goppel. Dessen<br />

Ziele seien u. a. gerechte Renten für Männer<br />

und Frauen, eine bessere Absicherung<br />

in <strong>de</strong>r Pflege und eine Wahrung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />

Gesundheitsstandards. Zum an<strong>de</strong>ren<br />

war auch <strong>de</strong>r Gesprächsrun<strong>de</strong> wichtig,<br />

dass die Senioren als Bestandteil <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

mit I<strong>de</strong>en, Einsatz und kraftvoller<br />

Umsetzung <strong>de</strong>r Absichten zugunsten<br />

<strong>de</strong>r Älteren wahrgenommen wer<strong>de</strong>n. Stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

frühere Staatssekretär Jürgen Heike aus<br />

Coburg. Bei<strong>de</strong> Spitzen vereinen eine Menge<br />

Erfahrung, die <strong>de</strong>r CSU nur guttun kann,<br />

wie Hela Buchner betonte.<br />

Schließlich kam man auf Probleme Neumarkts<br />

zu sprechen: So sei Neumarkt keineswegs<br />

eine beson<strong>de</strong>rs behin<strong>de</strong>rtenfreundliche<br />

Stadt. Pflastersteine mit viel<br />

Irmgard Wanke<br />

Ansprechpartner FU:<br />

Birgit Gärtner<br />

Her<strong>de</strong>rstraße 16<br />

Tel. 47 93 56<br />

gaertner.birgit@web.<strong>de</strong><br />

„Auch in Sachen kostenloses WLAN im<br />

Stadtbereich tut sich etwas”, wie die Vertreter<br />

<strong>de</strong>r JU vernehmen konnten. So hat <strong>de</strong>r<br />

Netzbetreiber Kabel Deutschland drei sogenannte<br />

Outdoor-Hotspots im Bereich <strong>de</strong>r<br />

Altstadt eingerichtet. Hiermit kann im Außenbereich<br />

mit Laptop o<strong>de</strong>r Smartphone<br />

künftig 30 Minuten kostenlos im Netz gesurft<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

„Vielleicht erfüllt sich unsere For<strong>de</strong>rung von<br />

2009, in <strong>de</strong>r wir uns eine komplette Ab<strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>r Altstadt bis hin zum geplanten<br />

Neuen Markt mit kostenlosem WLAN gewünscht<br />

hatten”, appellierte <strong>de</strong>r JU-Vorsitzen<strong>de</strong><br />

Marco Gmelch an die Stadtverwaltung.<br />

Heidi Frank<br />

Ansprechpartner JU:<br />

Marco Gmelch<br />

Joh.-Mois-Ring 8<br />

Tel. 0173 6790868<br />

marcogmelch@yahoo.<strong>de</strong><br />

zu großen Rillen und Erhebungen machten<br />

manche Begehung und Fahrt mit <strong>de</strong>m<br />

Rollwägelchen und mit <strong>de</strong>m Rollstuhl nicht<br />

möglich. Wo seien Toiletten für ältere Menschen<br />

und Behin<strong>de</strong>rte zu fin<strong>de</strong>n? Hinweisschil<strong>de</strong>r<br />

fehlten. Die Senioren Union wolle<br />

in Kürze ein Gespräch mit Verantwortlichen<br />

suchen.<br />

Die Run<strong>de</strong> stimmte <strong>de</strong>r Aussage von Goppel<br />

zu: „Wir lesen täglich, was wir für Benachteiligte<br />

tun, und verschweigen mehr<br />

und mehr die Anliegen <strong>de</strong>r Älteren.“ Dass<br />

sich das auch vor Ort än<strong>de</strong>rt, dazu wolle die<br />

Senioren Union beitragen.<br />

Ansprechpartner SEN:<br />

Hela Buchner<br />

Flurstraße 20<br />

Tel. 81 36<br />

Albert Körner<br />

Die Raute 4/13 27


AUTOTEST: BMW 420d Coupé<br />

Ein Sparmeister im Designeranzug<br />

Hermann Pfeifer testet für Sie das neue BMW 420d Coupé<br />

BMW das Vorzeigeunternehmen<br />

Lieber Leser, Ihnen die<br />

Marke BMW vorzustellen,<br />

wäre, wie Eulen<br />

nach Athen zu tragen.<br />

Doch dieses bayerische<br />

Unternehmen<br />

Der Autor,<br />

Hermann Pfeifer (64),<br />

ist 1. Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Kreisverkehrswacht<br />

Neu markt. Er vertritt<br />

seit 12 Jahren ehrenamt<br />

lich in <strong>de</strong>r Kreisverkehrswacht<br />

die<br />

Schwerpunktzielgruppe<br />

Fahranfänger.<br />

schreibt <strong>de</strong>rzeit Automobilgeschichte<br />

ohnegleichen.<br />

So konnte<br />

BMW mit <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

<strong>de</strong>s Elektroautos<br />

i3 einen Quantensprung<br />

erreichen<br />

und ist im Ranking <strong>de</strong>r<br />

effizientesten Automobilhersteller<br />

weltweit<br />

mit Abstand die Nummer<br />

1, weit vor Toyota,<br />

<strong>de</strong>m größten Autobauer<br />

<strong>de</strong>r Welt. BMW<br />

hat im i3 nicht nur einen<br />

Elektromotor in<br />

ein herkömmliches Auto gesetzt, son<strong>de</strong>rn<br />

mit neuartigen, ultraleichten und ökologischen<br />

Materialien eine bisher nie dagewesene<br />

Technologie für die Nachhaltigkeit<br />

<strong>de</strong>r Mobilität entwickelt.<br />

Sowohl die Silhouetten <strong>de</strong>r Tiroler Burgen als auch<br />

die <strong>de</strong>s BMW beeindruckten.<br />

Aber wie steht es um die Effizienz <strong>de</strong>r herkömmlichen<br />

BMW-Mo<strong>de</strong>lle, mit <strong>de</strong>nen<br />

wir sicher noch 20 Jahre fahren? Zeigen<br />

die neuen Technologien schon heute Wirkung<br />

in <strong>de</strong>r Großserie für morgen? Die Redaktion<br />

hat sich <strong>de</strong>shalb zu einer Testfahrt<br />

mit <strong>de</strong>m neuen BMW 4-er in <strong>de</strong>n gol<strong>de</strong>nen<br />

Herbst nach Südtirol entschlossen.<br />

Liebe Leser, das Ergebnis dieses Tests vorab.<br />

Noch nie hat ein Auto mein Selbstbewusstsein<br />

als Smartfahrer so angekratzt<br />

wie dieser BMW. Mit einem Gesamttestverbrauch<br />

von sagenhaften 4,8 l Diesel<br />

machte das bildschöne Coupé nicht nur<br />

<strong>de</strong>m Slogan von BMW „Efficient Dynamics“,<br />

son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n Werksverbrauchsangaben<br />

von 4,7 l alle Ehre. Aber lesen Sie<br />

selbst, wie es dazu kam.<br />

Erste Begegnung mit <strong>de</strong>m<br />

420d Coupé<br />

Es ist schon spät und dunkel, als ich<br />

<strong>de</strong>n BMW-Testwagen auf <strong>de</strong>m Firmengelän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r örtlichen BMW-Vertretung<br />

suche. Ein Druck auf die Fernbedienung<br />

und schon macht ein Fahrzeug<br />

mit 4-Augen-Gesicht, Innenflutlicht und<br />

sogar beleuchteten Türgriffen auf sich<br />

aufmerksam. Ich öffne die weite Türe<br />

<strong>de</strong>s Coupés und nehme herrschaftlich<br />

auf <strong>de</strong>m Fahrersportsitz Platz. Schon<br />

jetzt gefällt das um <strong>de</strong>n Fahrer gebaute<br />

Cockpit im mo<strong>de</strong>rnen Nacht<strong>de</strong>sign. Ein<br />

konventioneller Handbremshebel macht<br />

mich sofort sorglos ob <strong>de</strong>s problemlosen<br />

Wegkommens. Vorsichtig drücke ich auf<br />

einen Knopf rechts vom Lenkrad, <strong>de</strong>r laut<br />

Beschriftung zum Engine-Start vorgesehen<br />

ist. Ohne Vorglühen und schlagartig<br />

läuft <strong>de</strong>r Motor an, <strong>de</strong>r aber außen keinen<br />

Hehl aus seiner Gattung Diesel macht.<br />

Schnell schließe ich die Türe, um dieses<br />

laute Motorgeräusch, das so gar nicht zum<br />

schmucken Erscheinungsbild <strong>de</strong>s Autos<br />

passt, nicht mehr zu hören. So, jetzt <strong>de</strong>n<br />

Designer-Wählhebel <strong>de</strong>r Automatik auf D<br />

und schon geht es los. Und wie! Innen ist<br />

nichts vom Motor zu hören, aber zu spüren.<br />

Vehement zieht dieser 2 l Diesel mit<br />

184 PS von einem Gang in <strong>de</strong>n nächsten.<br />

Der Berliner Ring mit seinem Kreisverkehr<br />

setzt aber schnell meiner Begier<strong>de</strong> nach<br />

Tempo Grenzen. Der eigentliche Test ist ja<br />

für das Wochenen<strong>de</strong> vorgesehen, auf das<br />

ich mich jetzt richtig freue.<br />

In <strong>de</strong>n gol<strong>de</strong>nen Herbst in Südtirol<br />

Am nächsten Tag um 6 Uhr starte ich wie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n Motor, aber bei geschlossener Türe;<br />

das wer<strong>de</strong> ich jetzt so beibehalten. Das<br />

exzellente Bi-Xenon Licht führt mich sicher<br />

aus <strong>de</strong>r Stadt Richtung Beilngries. Ich kann<br />

ohne Betriebsanleitung Heizung, Klima<br />

und Radio bedienen. Der Wetterbericht<br />

verheißt einen gol<strong>de</strong>nen Herbst im Sü<strong>de</strong>n:<br />

Da will ich hin.<br />

Zunächst fällt mir auf, dass die Betriebstemperatur<br />

<strong>de</strong>s Motors erst am Ortsausgang<br />

vor Mühlhausen erreicht wird, aber<br />

<strong>de</strong>r Motor mit je<strong>de</strong>m km auch sanfter und<br />

leiser geht. Die Kombination von diesem<br />

Motor mit <strong>de</strong>m 8 Gang ZF Getriebe ist die<br />

Beste, die ich je fahren durfte.<br />

Die Redaktion bedankt sich bei <strong>de</strong>r Firma<br />

Partl für die Zurverfügungstellung unseres<br />

Testwagens<br />

Im bergigen Südtirol überzeugten sowohl die präzise<br />

Lenkung als auch <strong>de</strong>r durchzugsfreudige 2l-Motor.<br />

Die Herbstsonne und das 4-er Coupé sorgten für<br />

gute Laune.<br />

Dynamisch und superbequem auf<br />

<strong>de</strong>r Autobahn<br />

Man hat ständig <strong>de</strong>n Eindruck, einen ganz<br />

großen Motor unter <strong>de</strong>r Haube zu haben;<br />

das än<strong>de</strong>rt sich auch nicht an <strong>de</strong>r langen<br />

Steigung vom Paulushofener Berg. Auf <strong>de</strong>r<br />

Autobahn A9 Richtung München merkt<br />

man sogleich die gute Aerodynamik dieses<br />

BMWs. Mit 1800 U/min geht es mit 130<br />

km/h superbequem und leise gen Sü<strong>de</strong>n.<br />

28 Die Raute 4/13


AUTOTEST: BMW 420d Coupé<br />

Ich lasse <strong>de</strong>n ganz neuen, nicht eingefahrenen<br />

Testwagen einfach rollen. Ständig verschwin<strong>de</strong>n<br />

vor mir an<strong>de</strong>re Fahrzeuge nach<br />

rechts ohne mein Zutun. Es ist das unglaubliche<br />

Überholimage <strong>de</strong>r Marke BMW. Bei<br />

140 km/h fährt man gefühlte 80 km/h. Jetzt<br />

verstehe ich auch, warum die BMW-Fahrer<br />

immer so flott unterwegs sind; sie merken<br />

es einfach nicht.<br />

In <strong>de</strong>r Farbe „Midnight-Blue“ kommt die elegante<br />

Linienführung <strong>de</strong>s Coupés beson<strong>de</strong>rs gut zur Geltung.<br />

Mo<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>nnoch logisch aufgebaut: Das Cockpit<br />

<strong>de</strong>s 420d Coupé.<br />

Viel zu schnell bin ich in Brannenburg bei<br />

meinem Stamm-Café und fange bei stehen<strong>de</strong>m<br />

Fahrzeug an, am iDrive Dreh-Wipp-<br />

Touch-Controller zu spielen. An dieser Stelle<br />

muss ich als Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kreisverkehrswacht<br />

Neumarkt dringend davor warnen,<br />

während<br />

Testfahrzeug:<br />

BMW 4-er Coupé 420d Automatik<br />

Verbrauch Diesel 4,7 l, Test 4,8 l/100 km<br />

Reichweite ca. 1100 km<br />

Leistung von 184 bis 313 PS<br />

Preise von 39200,- € bis 54300,- €<br />

Testwagenpreis ca. 54700,- €<br />

weitere Preise und Auskünfte und Probefahrten<br />

Fa. René Partl, Tel. 09181 - 32030<br />

www.bmw.<strong>de</strong><br />

Der BMW lädt dazu ein, zur Alpenquerung nicht nur<br />

gut ausgebaute Autobahnen – hier die Inntalautobahn<br />

mit <strong>de</strong>r Europabrücke – zu nutzen, son<strong>de</strong>rn auch Freu<strong>de</strong><br />

bei <strong>de</strong>r Fahrt über Passstraßen zu haben.<br />

<strong>de</strong>r Fahrt zu versuchen, die tausend Möglichkeiten<br />

<strong>de</strong>s iDrive und <strong>de</strong>r Assistenzsysteme<br />

auszuprobieren! BMW hat auch eine<br />

sehr logische Bedienungsanleitung im<br />

Display, die nur bei stehen<strong>de</strong>m Fahrzeug<br />

informiert. Das ausgezeichnete Navi zeigt<br />

dreidimensional auf einem herrlichen LCD-<br />

Farbdisplay, was noch keine Landkarte vermochte.<br />

Wer über leichte Grundkenntnisse<br />

mit mo<strong>de</strong>rnen Computern verfügt,<br />

kommt mit <strong>de</strong>r Bedienung dieses Autos<br />

durch die logische Menüführung ohne<br />

Einweisung gut zurecht. Mit <strong>de</strong>m Cockpit,<br />

Navi und Menüführung setzt dieses<br />

Auto wohl <strong>de</strong>rzeit <strong>de</strong>n Maßstab in dieser<br />

Klasse.<br />

Ich bin vertieft mit <strong>de</strong>m Kennenlernen<br />

und Programmieren meiner persönlichen<br />

Parameter, als plötzlich die gleisen<strong>de</strong><br />

Morgensonne über <strong>de</strong>n Wen<strong>de</strong>lstein<br />

blitzt und die wun<strong>de</strong>rschönen<br />

Laubbäume mit ihren taufeuchten<br />

Blättern und natürlich <strong>de</strong>n schmucken<br />

BMW einzigartig beleuchtet. Jetzt<br />

sehe ich zum ersten Mal bei Tageslicht<br />

die elegante Farbe „Midnight Blue“,<br />

mit <strong>de</strong>r die neue Formensprache <strong>de</strong>s<br />

BMW Designs beson<strong>de</strong>rs gut zur Geltung<br />

kommt. Die Seitenlinie <strong>de</strong>s 4,63 m<br />

langen Coupés macht das Auto unverwechselbar<br />

in <strong>de</strong>r gesamten Mo<strong>de</strong>llfamilie.<br />

Schaltung und Lenkung<br />

überzeugen<br />

Aber genug <strong>de</strong>s Schwärmens, nach <strong>de</strong>m<br />

Frühstück und kurzem Ärgern über die Vignette<br />

für 8,30 € fahre ich bis Innsbruck mit<br />

<strong>de</strong>m Vorhaben, die alte Brennerstraße und<br />

ihre herrliche Landschaft in <strong>de</strong>r Herbstsonne<br />

zu genießen.<br />

Schon die ersten Kurven ab <strong>de</strong>m Berg Isel<br />

zeigen, was in <strong>de</strong>m Fahrwerk steckt. Gierig<br />

und willig mit perfekter Lenkpräzision<br />

nimmt <strong>de</strong>r 4-er je<strong>de</strong> Kurve. Die etwas lauten<br />

und polterigen 19 Zoll Reifen mit Notlaufeigenschaften<br />

wer<strong>de</strong>n mit zunehmen<strong>de</strong>r<br />

Außentemperatur angenehmer, wären<br />

aber nicht auf meiner persönlichen Bestellliste.<br />

Mehrfach halte ich an, um <strong>de</strong>n BMW unter<br />

<strong>de</strong>r Europabrücke und am Gossensaß<br />

mit <strong>de</strong>m Bil<strong>de</strong>rbuchpanorama zu fotografieren.<br />

Der Brenner ist mit seinen 1375 m<br />

<strong>de</strong>r niedrigste Alpenübergang, aber in dieser<br />

Jahreszeit bestimmt <strong>de</strong>r schönste. Viele<br />

romantische Ortschaften säumen diese<br />

Alpenstraße bis Sterzing, die im Sommer<br />

aber von <strong>de</strong>n Motorradfahrern beherrscht<br />

wird. Mein Tagesziel Mauls, südlich<br />

von Sterzing im Eisacktal, ist viel zu<br />

schnell erreicht. Passend zum BMW fahre<br />

ich zum Stafler Romantik Hotel, einem<br />

Gourmettempel aus <strong>de</strong>m Jahr 1270, direkt<br />

am Probestollen zum Brennerbasistunnel.<br />

Am Abend wer<strong>de</strong> ich von einem 8-Gänge-<br />

Menü genauso verwöhnt wie von <strong>de</strong>r 8-Gänge-<br />

Automatik <strong>de</strong>s BMW.<br />

Das 8-Gänge-Menue im Gourmet-Tempel Stafler setzte<br />

ebenso Maßstäbe wie das 8-Gänge-Automatikgetriebe<br />

<strong>de</strong>s Testwagens.<br />

Sparsamer Verbrauch setzt<br />

Maßstäbe<br />

Meine Augen können nicht genug bekommen<br />

von <strong>de</strong>m einzigartigen Südtirol im<br />

Herbst bei Traumwetter. So unternehme<br />

ich noch einige Ausfahrten, bei <strong>de</strong>nen sich<br />

<strong>de</strong>r Verbrauch zwischen 3,6 und 3,8 l einpen<strong>de</strong>lt.<br />

Ein von mir unter ähnlichen Bedingungen<br />

gefahrenes japanisches Hybridauto<br />

verbrauchte glatt einen halben Liter<br />

mehr und das bei einer Fahrdynamik einer<br />

Straßenbahn. Auch bei <strong>de</strong>r Heimfahrt nach<br />

Neumarkt konnten schnelle Autobahnpassagen<br />

mit z.T. 160 km/h <strong>de</strong>n Gesamtverbrauch<br />

von 4,8 l nicht erhöhen. Der Tankinhalt<br />

von 57 l lässt mich Neumarkt ohne<br />

nachzutanken wie<strong>de</strong>r erreichen.<br />

Reiseinformationen<br />

Gute Adresse in Südtirol: Romantik Hotel Stafler,<br />

4 Sterne, www.stafler.com<br />

Weinempfehlung: Eisacktaler Weißweine<br />

Tanken: In Hall - Industriezone<br />

Vignette: 8,30 €<br />

Dieser BMW ist mit seiner Technik, <strong>de</strong>r<br />

neuen Formensprache <strong>de</strong>s BMW Designs,<br />

seiner Ökologie momentan mein Favorit<br />

in diesem Fahrzeugsegment. Die Zuladung<br />

von über 520 kg, <strong>de</strong>r variable Kofferraum<br />

mit Skisack und eine Anhängelast<br />

von 1800 kg machen <strong>de</strong>n 4-er zum i<strong>de</strong>alen<br />

Reisepartner für gehobene Ansprüche.<br />

Trotz gleicher Technik und Abmessungen<br />

wie <strong>de</strong>r 3-er, setzt sich <strong>de</strong>r 4-er BMW <strong>de</strong>utlich<br />

von seinen Schwestermo<strong>de</strong>llen ab, was<br />

BMW mit seiner Marketingstrategie ja erreichen<br />

wollte. Sicherheitsempfehlung:<br />

und unbedingt mit bestellen: Head-Up Display<br />

(das alle wichtigen Fahrerinformationen<br />

in das Blickfeld <strong>de</strong>s Fahrers projiziert).<br />

Hermann Pfeifer<br />

Die Raute 4/13 29


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30 Die Raute 4/13


Namen im Gespräch<br />

JU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong>r Marco Gmelch (26), Werner Sperber (31) und<br />

Andreas Zeitler (34) gratulierten <strong>de</strong>m überzeugend wie<strong>de</strong>rgewählten<br />

Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten Alois Karl (62) bei <strong>de</strong>r Wahlparty<br />

im Neumarkter Johanneszentrum zu einem großartigen Abschnei<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagswahl 2013. Im Landkreis Neumarkt<br />

erhielt Alois Karl rund 63,6 Prozent <strong>de</strong>r Erststimmen und übertraf<br />

damit um 6,5 Prozent das CSU-Zweitstimmenergebnis im Kreis.<br />

Beson<strong>de</strong>rs freuten sich die Vier über das klare Votum für Alois Karl<br />

im Stimmlokal Feuerwehrhaus Pelchenhofen, in <strong>de</strong>m 76,5 Prozent<br />

<strong>de</strong>r Wähler mit ihrer Erststimme <strong>de</strong>n ehemaligen Neumarkter<br />

Oberbürgermeister erneut mit <strong>de</strong>r Vertretung ihrer Interessen in<br />

Berlin beauftragten.<br />

Gratulation zu tollem Ergebnis: Andreas Zeitler, Marco Gmelch, Alois Karl und<br />

Werner Sperber (v.l.n.r.)<br />

Zahlreiche Besucher: Maria und Albert Löhner, Willi Gailler und Brigitta Brunner<br />

(v.l.n.r.)<br />

Seinen 65. Geburtstag konnte Bezirks- und Landrat Albert Löhner<br />

mit einer überaus großen Gratulantenschar in <strong>de</strong>r Aula <strong>de</strong>s<br />

Landratsamtes feiern. Der Bayerische Staatsminister <strong>de</strong>s Innern,<br />

Joachim Herrmann, MdL (57), hatte bereits zuvor per Son<strong>de</strong>r-Brief<br />

seine Glückwünsche übermittelt. Regierungspräsi<strong>de</strong>ntin<br />

Brigitta Brunner (51) aus Regensburg hielt eine launige und<br />

zutreffen<strong>de</strong> Laudatio auf <strong>de</strong>n Jubilar. Für <strong>de</strong>n Landkreis überbrachte<br />

<strong>de</strong>r erste stellvertreten<strong>de</strong> Landrat und Bürgermeister<br />

<strong>de</strong>r Stadt Freystadt, Willibald Gailler (59), herzliche Glückwünsche.<br />

Die CSU-Kreistagsfraktion war mit ihren Vorsitzen<strong>de</strong>n Josef<br />

Köstler (67) und Helmut Lahner (65) vertreten.<br />

Der Landkreis Neumarkt ist wie<strong>de</strong>r mit einem Staatssekretär im Bayerischen Kabinett<br />

vertreten. Albert Füracker, MdL (45), wur<strong>de</strong> von Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Horst<br />

Seehofer, MdL (64), zum Staatssekretär im neu formierten Staatsministerium <strong>de</strong>r<br />

Finanzen, für Lan<strong>de</strong>sentwicklung und Heimat ernannt. Dort warten auf ihn zahlreiche<br />

be<strong>de</strong>utsame Themenfel<strong>de</strong>r und große Herausfor<strong>de</strong>rungen. „Ich freue mich<br />

sehr auf diese neue, spannen<strong>de</strong> Aufgabe, <strong>de</strong>nn mir liegt es seit <strong>de</strong>m Beginn meiner<br />

politischen Tätigkeit sehr am Herzen, <strong>de</strong>n ländlichen Raum zu stärken und die<br />

Kommunen zu unterstützen. Ich wer<strong>de</strong> diese neue vor mir liegen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

entschlossen anpacken und hart arbeiten, zum Wohle <strong>de</strong>r Bürgerinnen und<br />

Bürger in Bayern und in meinem Landkreis und Wahlkreis Neumarkt i.d.OPf.“, so<br />

Staatssekretär Albert Füracker.<br />

Berufung ins Kabinett: Horst Seehofer und Albert Füracker<br />

Gratulanten für <strong>de</strong>n Stadtpfarrer: Karl Mauerer, Helmut Jawurek,<br />

Maria Denk, Emmi Riepolt, Josef Hierl, Kapsar Hirschbeck, Norbert<br />

Winner und Arnold Graf (v.l.n.r.)<br />

„Das Gotteshaus ist auf Er<strong>de</strong>n das Zentrum meines theologischen Denkens“,<br />

sagte Stadtpfarrer i.R. Kaspar Hirschbeck, <strong>de</strong>r im November seinen<br />

85. Geburtstag feierte. Während seiner 26 Jahre als Stadtpfarrer in<br />

Neumarkt setzte er sich u. a. dafür ein, dass St. Johannes eine neue Empore<br />

für die Orgel und einen würdigen Hochaltar bekam. Unvergessen<br />

und sehr bewun<strong>de</strong>rt sind auch die neu gestalteten Kirchenfenster und<br />

<strong>de</strong>r Isenheimer Altar. Sein Nachfolger in <strong>de</strong>r Pfarrei St. Johannes, Domkapitular<br />

Nobert Winner (57), Kultur-Stadtrat Arnold Graf (72), CSU-Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

und Stadtrat Helmut Jawurek (50), CSU-Ortsvorsitzen<strong>de</strong><br />

Maria Denk (67), Josef Hierl (69), Kolpingvorstand Karl Mauerer<br />

(60), Hirschbecks Haushälterin Emmi Riepolt, sowie eine große Schar<br />

weiterer Gratulanten kamen, um zu gratulieren.<br />

Das langjährige CSU-Mitglied Hans Braun konnte im Kreise seiner Familie mit Kin<strong>de</strong>rn<br />

und Enkelkin<strong>de</strong>rn und bei guter Gesundheit seinen 90. Geburtstag feiern. Neben <strong>de</strong>r<br />

Familie und Nachbarn gratulierten auch Vertreter <strong>de</strong>s Lionsclubs, <strong>de</strong>r Altstadtfreun<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>r Krankenhaushilfe, Domkapitular Nobert Winner (57), frühere Kollegen und viele<br />

Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Jubilar. Für die CSU gratulierte <strong>de</strong>r stellvertreten<strong>de</strong> Stadtverbandsvorsitzen<strong>de</strong><br />

und Stadtrat Dr. Heinz Sperber (62) <strong>de</strong>m ehemaligen Gründungsdirektor <strong>de</strong>r<br />

staatl. Fachoberschule in Neumarkt.<br />

Große Anerkennung zum Geburtstag: Hans Braun<br />

und Heinz Sperber (v.l.n.r.)<br />

Die Raute 4/13 31


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