Anmerkungen zu den rechtlichen Grundlagen der - Bkjpp

Forum 3 – 2004
Der Anteil der mit „sehr gut“ und „gut“ bewerteten Behandlungserfolge
bewegt sich zwischen 68 % und 80 %. Die besten Erfolge werden im Bereich
der Indikation „a) / c)“ mit 80 % guten und sehr guten Erfolgen erzielt,
gefolgt von „c)“ und „a)“ mit 75 % bzw. 74 % und b) mit 66 %.
Tabelle 5: Wirkung im Bereich der „Leitindikationen“
Indikation N
a) Hirnschädigungen und Entwicklungsstörungen
allein oder zusammen
mit anderen Indikatio-
nen
b) Schädigung des Rückenmarks
und der peripheren Nerven allein
oder zusammen mit ande-
ren Indikationen
c) geistige, psychische und neurotische
Störungen allein oder
zusammen mit anderen Indikationen
sehr
gut
686 25,8
%
Behandlungserfolg
Auch hier zeigt sich, dass die mit „sehr gut“ und „gut“ bewerteten Behandlungsergebnisse
sich beim Zusammentreffen von zwei oder drei Indikationen
im Bereich von 70 bis 80% bewegen. Ebenso wird deutlich, dass der
Anteil unbefriedigender Behandlungsergebnisse bei maximal 6,3 % liegt.
Schließlich zeigt eine Auswertung der Befragungsergebnisse nach den
verschiedenen an der Befragung beteiligten Ärztegruppen zwar Unterschiede
in der Bewertung der Arbeit von MotopädInnen; bemerkenswert
bleibt aber, dass der Anteil unbefriedigender Arbeitsergebnisse 5 % in
keiner Gruppe übersteigt, während der Anteil guter und sehr guter Behandlungsergebnisse
bei 70 % oder höher liegt (Tabelle 6).
79
24,1
%
652 27,8
%
gut
50,0
%
46,8
%
46,8
%
zufrieden
stellend
nicht
zufrieden
stellend
21,6% 2,6%
22,8% 6,3%
19,7% 3,9%