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Pathologie 2 - FSRmed

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<strong>Pathologie</strong> 2<br />

vom 07.04.2010<br />

Frage 1: Als Grunderkrankung einer sekundären dilatativen oder restriktiven Kardiomyopathie kommt<br />

am wenigsten in Betracht:<br />

A: Amyloidose<br />

B: Hämochromatose<br />

C: Morbus Addison<br />

D: Virus-Myokarditis<br />

E: Alkoholabusus<br />

Frage 2:Zu den typischen Veränderungen im Rahmen einer fibrös-zystischen Mastopathie zählt am<br />

wenigsten:<br />

A: Adenose<br />

B: Sekretretention<br />

C: apokrine Metaplasie<br />

D: Duktale Hyperplasie<br />

E: Epitheloidzellige Granulome<br />

Frage 3:Welche Aussage ist am wenigsten zutreffend? Für eine Endocarditis parietalis fibroplastica<br />

(Löffler-Endokarditis) ist charakteristisch:<br />

A: Betroffen sind überwiegend Männer<br />

B: Einbeziehung des Myokards<br />

C: Gehäuftes Vorkommen bei Lupus erythematodes<br />

D: Bildung von parietalen Thromben<br />

E: Bluteosinophilie<br />

Frage 4:Welche Aussage trifft am wenigsten zu? Das Glioblastom ist histologisch gekennzeichnet<br />

durch<br />

A: Verkalkungen<br />

B: Gefäßproliferate<br />

C: Nekrosen<br />

D: Hohe Zell- und Kernpolymorphie<br />

E: Mitosen<br />

Frage 5:Bei welchem Pankreas-Tumor ist am ehesten ein Auftreten bei adulten Frauen im<br />

Pankreasschwanz zu erwarten?<br />

A: Muzinöses Zystadenom<br />

B: Intraduktaler papillärer muzinöser Tumor/Neoplasie (IPMN)<br />

C: Pankreatoblastom<br />

D: Azinuszellkarzinom<br />

E: Duktales Adenokarzinom


Frage 6: Die Spina bifida zählt zu den<br />

A: Dysraphien<br />

B: Atresien<br />

C: Choristien<br />

D: Hamartien<br />

E: Agenesien<br />

Frage 7: Zu den charakterischen Begleiterkrankungen bzw. Komplikationen der typisch verlaufenden<br />

autosomal-rezessiv vererbten polyzystischen Nierenerkrankung zählt am ehesten:<br />

A: Potter-Sequenz<br />

B: Hirnbasisarterienaneurysma<br />

C: Nierenzellkarzinom<br />

D: Pankreaszysten im Erwachsenenalter<br />

E: Leberzysten im Erwachsenenalter<br />

Frage 8: Welche Aussage zum reinen bronchioloalveolären Karzinom trifft am wenigsten zu?<br />

A: Der Tumor stellt eine Sonderform eines pulmonalen Adenokarzinoms dar<br />

B: Der Tumor kann das röntgenologische Bild einer Pneumonie vortäuschen<br />

C: Die Tumorzellen kleiden die Alveolen tapetenartig aus<br />

D: Der Tumor kann lymphogen und hämatogen metastasieren<br />

E: Der Tumor metastasiert kanalikulär intrapulmonal<br />

Frage 9: Welche Aussage trifft am ehesten zu?<br />

Mit dem Tumorstadium pTa bezeichnet man einen Tumor der ableitenden Harnwege, der<br />

A: nicht als Karzinom bezeichnet wird.<br />

B: nicht mit einem histologischen Differenzierungsgrad G1 assoziiert sein kann.<br />

C: Keine der Aussagen trifft zu.<br />

D: nicht mit einem histologischen Differenzierungsgrad G3 assoziiert sein kann.<br />

E: nicht mit einem Nodalstatus pN1 assoziiert sein kann.<br />

Frage 10: Welche Aussage zum Morbus Whipple ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Man findet PAS-positive Makrophagen in den Dünndarmzotten<br />

B: Man findet vermehrt intraepitheliale T-Lymphozyten in den Dünndarmzotten<br />

C: Man findet vergrößerte mesenteriale Lymphknoten<br />

D: Man findet Bakterien in Makrophagen<br />

E: Man findet Lymphangiektasien in den Dünndarmzotten<br />

Frage 11: Welche Aussage ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Die Haarzell-Leukämie ist ein Lymphom und infiltriert oft die Milz und das<br />

Knochenmark.<br />

B: Das Keimzentrumslymphom (follikuläres Lymphom) exprimiert in der Regel<br />

Bcl-2.<br />

C: Das Mantelzelllymphom gehört zu den T-Zell-Lymphomen.<br />

D: Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom ist eines der häufigsten Lymphome.<br />

E: Das Marginalzonenlymphom entsteht in der Regel extranodal.


Frage 12: Die histologische Untersuchung der Schilddrüse einer 32jährigen Frau zeigt folgendes<br />

mikroskopisches Bild: "Ausgedehnte konfluierende monotone Infiltrate kleiner bis mittelgroßer<br />

monozytoider Lymphozyten. Ausbildung multipler lymphoepithelialer Läsionen. Dazwischen<br />

vereinzelte hyperplastische Lymphfollikel mit Keimzentren; Hoher Grad der Destruktion von<br />

Schildrüsen-Follikeln und Atrophie des Parenchyms." Welche der folgenden Diagnosen ist am<br />

zutreffendsten?<br />

A: MALT-Lymphom bei Hashimoto-Thyreoiditis<br />

B: Riedel-Thyreoiditis<br />

C: Morbus Basedow<br />

D: Hashimoto-Thyreoiditis<br />

E: Thyreoiditis de Quervain<br />

Frage 13: Zu den typischen Ursachen einer glomerulären Nierenerkrankung zählt am wenigsten<br />

A: Arterieller Hypertonus<br />

B: Amyloidose<br />

C: Lupus erythematodes<br />

D: Diabetes mellitus<br />

E: Hyperurikämie<br />

Frage 14: Welche der folgenden Aussagen ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Sekundäre Osteosarkome kommen eher als primäre im höheren Lebensalter<br />

vor<br />

B: Der Riesenzelltumor des Knochens wächst bevorzugt in Diaphysen<br />

C: Ewing-Sarkome bilden keinen Knochen<br />

D: Primäre Osteosarkome treten eher bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf<br />

E: Das Osteoidosteom ist ausgesprochen schmerzhaft<br />

Frage 15: Welche Aussage zu Nierentumoren trifft am wenigsten zu:<br />

A: Das Onkozytom ist immer gutartig.<br />

B: Das Onkozytom hat typischerweise makroskopisch eine braune Farbe.<br />

C: Das Angiomyolipom kommt üblicherweise im Kindesalter vor.<br />

D: Das klarzellige Nierenzellkarzinom metastasiert häufiger hämatogen als<br />

lymphogen.<br />

E: Das Angiomyolipom kann kausal mit einer tuberösen Sklerose assoziiert sein.<br />

Frage 16: Welche Aussage ist am zutreffendsten?<br />

A: Das Merkel-Zell-Karzinom wird zu den neuroendokrinen Tumoren gezählt.<br />

B: Thymome werden zu den benignen Lymphomen gezählt.<br />

C: Die Langerhanszell-Histiozytose betrifft am häufigsten die Haut.<br />

D: Die Langerhanszell-Histiozytose wird zu den reaktiven Veränderungen gezählt.<br />

E: Thymome werden zu den malignen Lymphomen gezählt<br />

Frage 17: Welche Aussage trifft am ehesten zu?<br />

Das höchste Potential zur malignen Entartung hat folgende Larynx-Läsion:<br />

A: Das Stimmlippenknötchen<br />

B: Der gallertige/mukoide Stimmlippenpolyp<br />

C: Der teleangiektatische Stimmlippenpolyp<br />

D: Das juvenile Papillom<br />

E: Das adulte Papillom


Frage 18: Welche Aussage ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Bei der Sinushistiozytose sind die Marksinus mit Makrophagen angefüllt.<br />

B: Bei der Sarkoidose entstehen epitheloidzellige Granulome mit Fibrosierungstendenz.<br />

C: Bei der dermatopathischen Lymphadenopathie wandern Melanozyten in den<br />

regionalen Lymphknoten.<br />

D: Bei der lymphofollikulären Hyperplasie sind die Lymphfollikel vermehrt und<br />

vergrößert.<br />

E: Bei der HIV-Lymphadenopathie entwickelt sich eine exzessive Keimzentrumstransformation<br />

der Lymphfollikel.<br />

Frage 19: Welche Zuordnung bezüglich der unten genannten Läsionen der Cervix uteri und ihrer<br />

Bezeichnung nach WHO trifft am wenigsten zu?<br />

A: Leichte Plattenepitheldysplasien - Cervicale Intraepitheliale Neoplasie Grad 1<br />

B: Schwere Plattenepitheldysplasien - Cervicale Intraepitheliale Neoplasie Grad 3<br />

C: Plattenepitheliales Carcinoma insitu Cervicale Intraepitheliale Neoplasie Grad3<br />

D: Unreife Plattenepithelmetaplasien - Cervicale Intraepitheliale Neoplasie Grad 1<br />

E: Adenocarcinoma in situ - Cervicale Intraepitheliale Neoplasie Grad 3<br />

Frage 20: Welcher der folgenden Tumoren ist für den Bereich der Nase, Nasennebenhöhlen und des<br />

Nasopharynx am wenigsten typisch?<br />

A: Undifferenziertes (lymphoepitheliales) Karzinom<br />

B: Osteosarkom<br />

C: Neuroblastom<br />

D: Invertiertes transitionalzelliges Papillom<br />

E: Angiozentrisches T-Zell-Lymphom<br />

Frage 21: Zu den semimalignen Weichgewebstumoren zählt man am ehesten:<br />

A: superfizielle Fibromatose<br />

B: Konventionelles Angiosarkom<br />

C: rundzelliges Liposarkom<br />

D: Noduläre Fasziitis<br />

E: Desmoid-Fibromatose<br />

Frage 22: Welche Aussage trifft am wenigsten zu?<br />

Eine typische Folge oder Komplikation der A-Gastritis ist:<br />

A: Ein neuroendokriner Tumor des Magens<br />

B: Eine sensorische Neuropathie<br />

C: Ein Verlust der G-Zellen im Antrum<br />

D: Ein Adenokarzinom des Magens<br />

E: Eine makrozytäre Anämie<br />

Frage 23: Welche der folgenden Antworten trifft am wenigsten zu?<br />

Zu den Tumorerkrankungen, die bei entsprechender Exposition zur zugehörigen Noxe als<br />

Berufserkrankung anerkannt werden können, zählt:<br />

A: Nasopharyngeales undifferenziertes Karzinom<br />

B: Plattenepithelkarzinom der Lunge<br />

C: Adenokarzinom der Nasennebenhöhlen<br />

D: Plattenepithelkarzinom des Larynx<br />

E: Adenokarzinom der Lunge


Frage 24: Welche Aussage trifft am ehesten zu?<br />

Das höchste Progressionsrisiko in einen malignen Mammatumor besitzt folgende Läsion der Mamma:<br />

A: Flache epitheliale Atypie<br />

B: Duktales Carcinoma in situ (high-grade)<br />

C: Fibroadenom mit duktaler Hyperplasie<br />

D: Lobuläres Carcinoma in situ (CLIS; LIN Grad 3)<br />

E: zentrales Milchgangspapillom<br />

Frage 25:Die histologische Untersuchung der Schilddrüse einer 32jährigen Frau zeigt folgendes<br />

mikroskopisches Bild:"Ausgedehnte konfluierende monotone Infiltrate kleiner bis mittelgroßer<br />

monozytoider Lymphozyten. Ausbildung multipler lymphoepithelialer Läsionen. Dazwischen<br />

vereinzelte hyperplastische Lymphfollikel mit Keimzentren; Hoher Grad der Destruktion von<br />

Schildrüsen-Follikeln und Atrophie des Parenchyms." In Kenntnis des Schildrüsenbefundes würden<br />

Sie welche der folgenden zusätzlichen Erkrankungen in der Annahme eines übergeordneten<br />

Krankheitssyndroms bei der Patientin am ehesten erwarten?<br />

A: Nebenschilddrüsenhyperplasie<br />

B: Phäochromozytom<br />

C: Morbus Addison<br />

D: Thymushyperplasie<br />

E: Morbus Cushing<br />

Frage 26: Welcher Tumor der Nebenniere ist am wenigsten wahrscheinlich im Erwachsenalter zu<br />

erwarten?<br />

A: Ganglioneurom<br />

B: Myelolipom<br />

C: Nebennierenrindenkarzinom<br />

D: Nebennierenrindenadenom<br />

E: Phäochromozytom<br />

Frage 27: Welche Aussage zur B-Gastritis ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Sie erhöht das Risiko, an einem Magenkarzinom zu erkranken<br />

B: Sie erhöht das Risiko, an einem Duodenalulcus zu erkranken<br />

C: Sie erhöht das Risiko, an einem Magenulcus zu erkranken<br />

D: Das entzündliche Infiltrat schließt meist Granulome ein<br />

E: Das entzündliche Infiltrat liegt vor allem oberflächlich in der Schleimhaut<br />

Frage 28: Welche Aussage zu Adenokarzinomen der Prostata trifft am wenigsten zu?<br />

A: Sie wachsen oft perineural<br />

B: Sie bilden typischerweise osteoplastische Knochenmetastasen in<br />

Wirbelkörpern<br />

C: Sie entstehen meist periurethral<br />

D: In den Zellkernen finden sich oft gut sichtbare Nukleolen<br />

E: Den Karzinomdrüsen fehlt eine Basalzellschicht<br />

Frage 29: Zu den zyanotischen Herzfehlern zählt am ehesten:<br />

A: Hypoplastisches Linksherz-Syndrom<br />

B: Offener Ductus arteriosus botalli<br />

C: Ventrikelseptumdefekt<br />

D: Fallot-Tetralogie<br />

E: Totale Lungenvenenfehlmündung


Frage 30: Als Folge einer langjährigen Refluxösophagitis am wenigsten typisch ist:<br />

A: Plattenepithelkarzinom<br />

B: Plattenepithelhyperplasie<br />

C: Adenokarzinom<br />

D: Intestinale Metaplasie<br />

E: Gastrale Metaplasie<br />

Frage 31: Zu den Keimstrang/Stroma-Tumoren des Ovars zählt nicht:<br />

A: Granulosazell-Tumor<br />

B: Thekofibrom<br />

C: Brenner-Tumor<br />

D: Leydig-Zell-Tumor<br />

E: Sertoli-Zell-Tumor<br />

Frage 32: Welcher der genannten Blutgefäßtumoren besitzt ein malignes Potential, kann also<br />

metastasieren?<br />

A: Arterio-venöses Hämangiom<br />

B: Epitheloides Hämangioendotheliom<br />

C: Hämangiomatose<br />

D: Epitheloides Hämangiom<br />

E: Kapilläres Hämangiom<br />

Frage 33: Nicht zu den Vaskulitiden der kleinen Gefäße zählt nach der Chapel-Hill-Klassifikation:<br />

A: Takayasu-Arteriitis<br />

B: Churg-Strauss-Arteriitis<br />

C: Purpura Schönlein-Henoch<br />

D: mikroskopische Polyangiitis<br />

E: Wegener-Granulomatose<br />

Frage 34: Welche der aufgeführten Krankheitsentitäten gehört am ehesten zum Formenkreis der<br />

entzündlich-demyelinisierenden Erkrankungen?<br />

A: Chorea Huntington<br />

B: Morbus Parkinson<br />

C: Multiple Sklerose<br />

D: Spinale Muskelatrophie<br />

E: Herpesenzephalitis<br />

Frage 35: Milchglaskerne, mehrkernige Riesenzellen und eine granulozytäre Entzündung in der Vulva<br />

sind am ehesten charakteristisch für:<br />

A: Herpes simplex<br />

B: Morbus Paget<br />

C: Morbus Bowen<br />

D: Condylomata acuminata<br />

E: Molluscum contagiosum


Frage 36: Welche der aufgeführten Krankheiten gehört nicht zu den übertragbaren spongiformen<br />

Enzephalopathien?<br />

A: Amyotrophe Lateralsklerose<br />

B: Creutzfeldt-Jakob-Krankheit<br />

C: Gerstmann-Sträussler-Scheinker-Krankheit<br />

D: Fatale familiäre Insomnie<br />

E: Kuru<br />

Frage 37: Eine 77-jährige Patientin stellt sich mit akuten blutigen Durchfällen und Schmerzen in der<br />

Klinik vor und wird koloskopiert. Als koloskopischer Befund wird Ihnen mitgeteilt: "Starke Rötung der<br />

Schleimhaut mit einzelnen Fibrin bedeckten Ulzerationen und Erosionen nur im proximalen Colon<br />

descendens; hier Entnahme von mehreren Biopsien." Histologisch sehen Sie Erosionen, zum Teil mit<br />

flachen Fibrinauflagerungen, ein zellarmes granulozytäres Infiltrat in der Lamina propria, wenige<br />

regenerierende und zahlreiche atrophe Krypten bei deutlicher Schleimhautfibrose. Welche Diagnose<br />

trifft am wahrscheinlichsten zu?<br />

A: Pseudomembranöse Kolitis<br />

B: Infektiöse Kolitis<br />

C: Ischämische Kolitis<br />

D: Kollagene Kolitis<br />

E: Morbus Crohn<br />

Frage 38: Zu den typischen Ursachen für eine Hodenatrophie zählt am am wenigsten:<br />

A: Langjährige Varikozele<br />

B: Leberzirrhose<br />

C: Chronisch-atrophische Gastritis<br />

D: Granulomatöse Orchitis<br />

E: Ausgeprägte Hydrozele<br />

Frage 39: Bei der pathologischen Aufarbeitung eines Kolonkarzinoms kommt Ihnen als Pathologe der<br />

Verdacht, dass es sich um einen Tumor im Rahmen eines hereditären nicht-Polyposis assoziierten<br />

Kolonkarzinoms handeln könnte. Welches der folgenden Merkmale wäre hierfür am wenigsten<br />

hilfreich?<br />

A: Metachrones Endometriumkarzinom in der Vorgeschichte<br />

B: Verlust des DNA-Reparaturenzyms MLH-1<br />

C: Muzinöses Karzinom im proximalen Kolon<br />

D: Multiple synchrone Lebermetastasen<br />

E: Mikrosatelliten-instabiler Tumor<br />

Frage 40: Welche Aussage ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Der Volumenanteil des Fettmarkes im Knochenmark ist bei einer Panzytopenie<br />

des Knochenmarkes meistens erhöht.<br />

B: Die Retikulumzellen des Knochenmarkes speichern bei der Polyzythämia vera<br />

vermehrt Eisen.<br />

C: Die Zellen des Plasmozytoms (Multiples Myelom) exprimieren lediglich eine der<br />

beiden leichten Immunglobulinketten kappa oder lambda.<br />

D: Neutrophile Granulozyten exprimieren die Chlorazetatesterase.<br />

E: Die Megakaryozyten sind bei der Chonischen myeloischen Leukämie (CML)<br />

dysplastisch.


Frage 41: Anstatt des Begriffes der komplexen Endometriumhyperplasie ohne Atypien verwendet man<br />

am ehesten den folgenden Begriff:<br />

A: Adenomyose<br />

B: glandulär-zystische Hyperplasie<br />

C: adenomatöse Hyperplasie Grad 3<br />

D: adenomatöse Hyperplasie Grad 1<br />

E: Adenocarcinoma in situ des Endometriums<br />

Frage 42: Der <strong>Pathologie</strong>-Befund zur Nierenbiopsie einer 56-jährigen Frau lautet: "Fortgeschrittene<br />

Glomerulusschädigung mit zum Teil vollständig sklerosierten Glomeruli, zum Teil Glomeruli mit leicht<br />

bis mäßig verbreiterten Kapillarschlingen und Ausbildung sogenannter "Spikes" der Basalmembran.<br />

Fluoreszenzmikroskopisch nachweisbare granuläre Immunkomplexablagerungen an der Außenseite<br />

der Basalmembran (subepithelial). Elektronenmikroskopisch Nachweis einer örtlichen vollständigen<br />

Umhüllung der abgelagerten Immunkomplexe durch Basalmembranmaterial." Welche folgende<br />

Grunderkrankung ist am ehesten zu erwarten?<br />

A: Chronische Hepatitis B<br />

B: Morbus Wegener<br />

C: Streptokokkeninfekt vor wenigen Wochen<br />

D: Plasmozytom<br />

E: Goodpasture-Syndrom<br />

Frage 43: Welcher der aufgeführten Tumoren kommt bevorzugt im Kindesalter vor?<br />

A: Nierenzellkarzinom<br />

B: Kolonkarzinom<br />

C: Kleinzelliges Bronchialkarzinom<br />

D: Medulloblastom<br />

E: Meningiom<br />

Frage 44: Welche Aussage trifft am wenigsten zu?<br />

Das invasiv-lobuläre Karzinom der Mamma<br />

A: zeigt in der Regel einen Verlust des Östrogen- und des Progesteronrezeptors<br />

B: ist der häufigste histologische Karzinomtyp nach dem invasiv-duktalen<br />

Karzinom<br />

C: kann mit einem duktalen Carcinoma in situ (DCIS) kombiniert vorliegen<br />

D: metastasiert zunächst am häufigsten in die axillären Lymphknoten<br />

E: zeigt in der Regel einen Verlust von e-cadherin<br />

Frage 45: Welche histologische Veränderung ist bei einer chronischen polypös-hyperplastischen<br />

Sinusitis am wenigsten zu erwarten?<br />

A: Hyperplasie der Drüsen<br />

B: Granulombildung<br />

C: Eosinophile Granulozyten<br />

D: Ödem<br />

E: Verdickung der Basalmembran


Frage 46: Welche Aussage zu metabolischen Osteopathien ist am ehesten zutreffend?<br />

A: Bei der renalen Osteopathie besteht eine Kombination aus Osteomalazie und<br />

sekundärem Hyperparathyreoidismus<br />

B: Bei der Osteomalazie sind die Osteoidsäume verschmälert<br />

C: Bei der Osteoporose ist der Knochen mangelhaft mineralisiert<br />

D: Bei der Osteoporose sind die Anzahl und Breite der Knochenbälkchen normal<br />

E: Bei der Osteomalazie besteht keine reguläre Vernetzung der Knochenbälkchen<br />

Frage 47: Der <strong>Pathologie</strong>-Befund zur Nierenbiopsie einer 56-jährigen Frau lautet: "Fortgeschrittene<br />

Glomerulusschädigung mit zum Teil vollständig sklerosierten Glomeruli, zum Teil Glomeruli mit leicht<br />

bis mäßig verbreiterten Kapillarschlingen und Ausbildung sogenannter "Spikes" der Basalmembran.<br />

Fluoreszenzmikroskopisch nachweisbare granuläre Immunkomplexablagerungen an der Außenseite<br />

der Basalmembran (subepithelial). Elektronenmikroskopisch Nachweis einer örtlichen vollständigen<br />

Umhüllung der abgelagerten Immunkomplexe durch Basalmembranmaterial." Welche Diagnose trifft<br />

am ehesten zu?<br />

A: Extrakapilläre Glomerulonephritis<br />

B: Endokapilläre Glomerunephritis<br />

C: Membranöse Glomerulonephritis<br />

D: Membranoproliferative Glomerulonephritis<br />

E: Mesangioproliferative Glomerulonephritis<br />

Frage 48: Welche der folgenden Aussagen zu Sarkomen ist am ehesten korrekt?<br />

A: Die Wahrscheinlichkeit von Lokalrezidiven ist bei retroperitonealen Sarkomen<br />

am geringsten.<br />

B: Der Anteil von Sarkomen an Tumorerkrankungen im Erwachsenenalter ist<br />

höher als im Kindesalter.<br />

C: Die Wahrscheinlichkeit hämatogen zu metastasieren ist auch bei hochmalignen<br />

Sarkomen grundsätzlich gering.<br />

D: Die Wahrscheinlichkeit lymphogen zu metastasieren ist auch bei hochmalignen<br />

Sarkomen grundsätzlich gering.<br />

E: Sarkome kommen häufiger als Karzinome vor.<br />

Frage 49: Welcher der folgenden Risikofaktoren für Harnblasenkarzinome ist besonders häufig mit<br />

dem histologischen Typ eines Plattenepithelkarzinoms assoziiert?<br />

A: Schistosomiasis<br />

B: Rauchen<br />

C: Alkoholabusus<br />

D: Interstitielle Zystitis<br />

E: Persistierender Urachusrest<br />

Frage 50: Welche Aussage ist am wenigsten zutreffend?<br />

A: Nach Hämolysen entsteht in der Regel eine Siderose des Knochenmarkes.<br />

B: Bei der primären Osteomyelofibrose ist die Zahl der Megakaryozyten im<br />

Knochenmark erhöht.<br />

C: Bei der Myelodysplasie besteht in der Regel im peripheren Blut eine<br />

Leukozytose.<br />

D: Bei den meisten Formen der akuten Leukämie kommt es zu einer Anämie.<br />

E: Bei dem Morbus Werlhof ist die Zahl der Megakaryozyten im Knochenmark<br />

erhöht.

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