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Die Geschichte der Fröndenberger Straßennamen

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I. <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> <strong>Straßennamen</strong> in den Stadtteilen ab 1971 (ohne Kernstadt)<br />

Ausgehend von <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> das Kapitel G abschließenden <strong>Straßennamen</strong>liste verlief die<br />

weitere Entwicklung in den Stadtteilen wie folgt in chronologischer Reihenfolge:<br />

Auf dem Brennen (Wa) 20.12.1972<br />

Meisenweg (La) 05.06.74 (Umbenennung des „Storchenweg“)<br />

Am Graben (Ost) 05.06.1974<br />

Am Versstück (Ar) 05.06.1974<br />

Am Baumgarten (Ost) 19.07.1974 (Umbenennung <strong>der</strong> Straße „Am Graben“)<br />

Kornweg (Fr) 19.07.1974<br />

Herdicker Kamp (Str) 18.02.1976<br />

Am Haarstrang (Fr) 12.12.1979<br />

Hinter den Kämpen (Fr) 12.12.1979<br />

Bauerngarten (Ar) 15.07.1981<br />

Nie<strong>der</strong>heide (Ar) 15.07.1981<br />

Auf <strong>der</strong> Hege (Fr) 15.12.1982<br />

Willi-Kettmann-Straße (Fr) 20.10.1982<br />

Goldbreite (Ar) 09.02.1989<br />

Dörssiepen (De) 11.05.1989<br />

Neimener Kirchweg (Ne) 08.11.1990<br />

Graf-Ezzo-Weg (Ba) 04.07.1991<br />

Am Rodbusch (Ost) 22.02.1995<br />

Kirschbaumliethe (De) 02.09.1998 (gegen den Vorschlag aus dem Stadtteil, die Straße nach<br />

den Lehrern und Heimatforschern Karl Wimpelberg<br />

o<strong>der</strong> Alfred Reichenbach zu benennen)<br />

Gerstenkamp (Fr) 09.06.1999<br />

Weißes Feld (Fr) 09.06.1999<br />

Auf <strong>der</strong> Linde (Str) 07.12.1999<br />

Roggenweg (Fr) 22.08.2000<br />

Am Walnussbaum (Ba) 12.06.2001<br />

Penningheuers Kamp (De) 12.06.2001<br />

Prozessionsweg (Ba) 30.09.2002<br />

Bahnhofsallee (La) 04.02.2003<br />

Somit wurden innerhalb von 34 Jahren in den Stadtteilen außerhalb <strong>der</strong> Kernstadt 27 neue<br />

<strong>Straßennamen</strong> vergeben; durch Umbenennung fiel ein Name aus dieser Auflistung wie<strong>der</strong><br />

weg (Am Graben) und ein Name, <strong>der</strong> bereits 1970 vergeben wurde (Storchenweg), wurde<br />

durch einen neuen Namen (Meisenweg) ersetzt.<br />

8 Neubenennungen entfielen auf den Stadtteil Frömern, 4 auf Ardey und je 3 auf Bausenhagen<br />

und Dellwig. Je 2 Neubenennungen fielen auf Langschede, Strickherdicke und<br />

Ostbüren (ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> Straße „Am Graben“) und je 1 Name auf Neimen und<br />

Warmen. Von 1971 bis 2004 wurden in Bentrop, Altendorf, Frohnhausen und Stentrop keine<br />

neuen <strong>Straßennamen</strong> vergeben.<br />

Überwiegend wurden Flur- und Gemarkungsnahmen verwendet, lediglich in Bausenhagen<br />

wurde namentlich und personenbezogen an die sehr alte <strong>Geschichte</strong> des Stadtteils erinnert<br />

(Graf-Ezzo-Weg) und in Frömern wurde des verstorbenen Altbürgermeisters Willi Kettmann<br />

gedacht.<br />

In Langschede wurde an die Tradition des in den 1980er Jahren geschlossenen Bahnhofs<br />

angeknüpft; verbunden mit <strong>der</strong> bisher nicht eingelösten Hoffnung, hier wie<strong>der</strong> einen Haltepunkt<br />

<strong>der</strong> Bahn zu bekommen und auch eine Verbeugung vor dem finanziellen Kraftakt des

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