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Die Geschichte der Fröndenberger Straßennamen

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62<br />

Heideweg<br />

Hellweg<br />

Im Loh<br />

Kassberg<br />

Kuhstraße<br />

Landwehr<br />

Natte<br />

Rosenweg<br />

Schulweg<br />

Simonweg (benannt nach dem vormaligen Besitzer <strong>der</strong> hier liegenden Bauplätze)<br />

Sonnenhang<br />

Thabrauck<br />

Unnaer Straße<br />

Zur weiteren Entwicklung 1968 bis 1970 in Strickherdicke siehe Hauptteil G <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Arbeit, ab 1971 im Hauptteil I<br />

Gemeinde Frömern vor 1968<br />

Als letzte Gemeinde vor 1967 hielte die amtliche Straßenbenennung Einzug in diese nördlich<br />

von Fröndenberg gelegene Kirchspielsgemeinde.<br />

In Beantwortung des bereits bei Behandlung <strong>der</strong> Gemeinde Strickherdicke erwähnten Schriftstücks<br />

wegen <strong>der</strong> oft mangelhaften Hausnummerierung und fehlenden <strong>Straßennamen</strong> vom<br />

Juni 1957, das auch Bürgermeister Willi Kettmann in Frömern erreichte heißt es 17 : „<strong>Die</strong><br />

Hausnummerierung in <strong>der</strong> Gemeinde ist in Ordnung. Eine Straßenbeschil<strong>der</strong>ung gab es bisher<br />

nicht und ist für unseren kleinen Ort auch wohl nicht erfor<strong>der</strong>lich“. Aber die Mahnung des<br />

Amtsdirektors vom 24.7.1957, „überall dort, wo eine geordnete Straßenbezeichnung (...) noch<br />

nicht besteht, diese baldigst einzuführen“, bewog den Gemein<strong>der</strong>at im Laufe <strong>der</strong> nächsten<br />

zwei Jahre zu handeln. Unter Punkt 4 <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 10.Mai 1950 wurde das<br />

Thema abschließend behandelt und folgende <strong>Straßennamen</strong> festgelegt, <strong>der</strong>en Namen ab<br />

4.11.1960 für die Bürger in Verbindung mit festgelegten Hausnummern verbindlich wurden:<br />

Am Birnbaum<br />

Auf dem Bohnekamp (wenig später wurde daraus Bonekamp)<br />

Auf dem Spitt<br />

Bachstraße<br />

Backenberg<br />

Bahnhofstraße<br />

Brauerstraße (ohne Bezug auf den Beruf des „Bierbrauers“, son<strong>der</strong>n wahrscheinlich<br />

zurückgehend auf eine mundartlich verformte Bezeichnung „Brü<strong>der</strong>straße“<br />

wegen Ansiedlung dreier Brü<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Höfen)<br />

Im Schelk<br />

Kirchplatz<br />

Kleine Bahnhofstraße<br />

Landwehr<br />

Lindenstraße<br />

Mühlenweg (in Frömern gab es keine Kornmühle; so bezeichnet dieser Name den Verlauf<br />

<strong>der</strong> Wegstrecke auf Frömerner Grund Richtung <strong>der</strong> Langsche<strong>der</strong> Mühle)<br />

Ostbürener Straße<br />

Schulstraße<br />

Von-Steinen-Straße(benannt nach dem Geschichtsforscher und Pastor <strong>der</strong> Gemeinde Johann<br />

<strong>Die</strong><strong>der</strong>ich von Steinen (1699-1759), <strong>der</strong> 1750 als erster gebürtige<br />

Westfale zum Konsistorialrat <strong>der</strong> evang. Kirche ernannt wurde)<br />

17<br />

StaF Bestand A 6879-7

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