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Die Geschichte der Fröndenberger Straßennamen

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44<br />

Ostbürener Straße, per Ratsbeschluss vom 31.7.1945 zurückbenannt<br />

(1933-1945 Teil <strong>der</strong> Horst-Wessel-Straße)<br />

Ostmarkstraße<br />

Overbergstraße<br />

Querweg<br />

Ruhrstraße<br />

Schillerstraße<br />

Schroerstraße<br />

Schulstraße, per Ratsbeschluss vom 16.5.1946 zurückbenannt in den Zustand vor 1933<br />

(1933-1945 Schlageterstraße, 31.7.1945-16.5.1946 Marienstraße)<br />

Springstraße<br />

(Am) Steinufer<br />

Sümbergstraße<br />

Unnaer Straße<br />

Vom-Stein-Straße<br />

Von-Tirpitz-Straße<br />

Wasserwerkstraße<br />

Westick<br />

Westicker Heide<br />

Westicker Straße<br />

Wilhelm-Feuerhake-Straße<br />

Wilhelm-Himmelmann-Platz<br />

<strong>Die</strong> Neubenennung von Straßen begann am 3.11.1949 mit dem Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss, die<br />

Straßen „Flie<strong>der</strong>weg“, „Rosenweg“ und „Südstraße“ zu benennen und endete vor <strong>der</strong> kommunalen<br />

Neuglie<strong>der</strong>ung zum 1.1.1968 mit <strong>der</strong> Benennung <strong>der</strong> Straßen „Gladiolenweg“ und<br />

„Nelkenweg“ am 12.10.1967 genau in dem Baugebiet, in dem 1949 <strong>der</strong> Flie<strong>der</strong>weg und<br />

Rosenweg ihre Namen erhalten hatten.<br />

Insgesamt 31 Neubenennungen wurden in diesem Zeitraum vorgenommen, nicht eingerechnet<br />

die vom Gemein<strong>der</strong>at beschlossenen Umlegungen bereits vorhandener und mit Namen versehener<br />

Straßen, wenn diese weitgehend ihrem bisherigen Verlauf beibehielten.<br />

Ebenso hier nicht mitgezählt aber erwähnenswert ist die Verlegung des Namens <strong>der</strong><br />

„Lessingstraße“. <strong>Die</strong>ser Name wurde neu vergeben für die Benennung einer Neubaustraße<br />

nur wenige hun<strong>der</strong>t Meter entfernt gelegen von ihrem bisherigen Standort. Der Name <strong>der</strong><br />

„alten“ Lessingstraße wurde eingezogen und <strong>der</strong>en Verlauf <strong>der</strong> Hermann-Löns-Straße zugeordnet.<br />

Schwerpunkte hinsichtlich <strong>der</strong> Lage <strong>der</strong> neuen Straßen waren das bereits im Kapitel D kurz<br />

vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges geplante Baugebiet in <strong>der</strong> Gemarkung „Freisenhagen“<br />

östlich <strong>der</strong> Unnaer Straße, die weitere Komplettierung des Wohngebiets Fröndenberg-Ost/<br />

Westick, <strong>der</strong> östliche Bereich des Mühlenbergs und die endgültig flächendeckende Bebauung<br />

des Sümberg.<br />

Daneben wurden einige bereits vorhandene Wege und Straßen in an<strong>der</strong>en Wohngebieten mit<br />

<strong>Straßennamen</strong> versehen.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Namensgebung standen Bäume und Blumen ganz oben auf <strong>der</strong> Favoritenliste<br />

und einige Flurnamen wurden als <strong>Straßennamen</strong> weiter verwendet.<br />

<strong>Die</strong> bereits angedeutete Phantasie- und/o<strong>der</strong> Entschlusslosigkeit im „Dichter- und Denkerviertel“<br />

erreichte 1949 mit <strong>der</strong> Benennung <strong>der</strong> „Südstraße“ ihren traurigen Höhepunkt.<br />

Ab Anfang <strong>der</strong> 1960er Jahre wurde ein Neubaugebiet am neuen Friedhof und auf <strong>der</strong> Westicker<br />

Heide im nördlichen Bereich zwischen Fröndenberg und Hohenheide erschlossen; hier<br />

kamen Vogelnamen als Namensgeber für die Straßen zum Zuge.

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